Doubletime: Shneezin, ich bin dein Vater!

Fuck You!

Dringend einen neuen Job suchen sollte sich auch der Mensch, der diesen Artikel über den Tod von Tupac Shakur zu verantworten hat. Wobei ... den Fundus von bild.de um einen Text zu bereichern, der alles dort an himmelschreiender Ahnungslosigkeit, ekligem Pathos und plakativem Blödsinn noch in den Schatten stellt ... eigentlich ein echtes Kunststück.

"Erst jetzt wird bekannt, was die letzten Worte des Rappers waren. Und siehe da: Er verabschiedete sich formvollendet. Laut des Polizisten, in dessen Armen Tupac starb, waren seine letzten Worte schlicht: 'Fuck You!'"

"Aber Rapper verraten keine Rapper, auch nicht diejenigen, die auf sie schießen. Danach verlor Tupac sein Bewusstsein – für immer."

Ich möchte mich übergeben. Ja. Fuck you! Schade, dass kein Autorenname dabei steht. Ich hätte den Urheber dieses Quarks sehr gerne namentlich geschmäht. Es handelt sich aber zweifellos um einen Kollegen, der um 1 Uhr 49 dringend ins Bett gehört. Morgen is' wieder Schule!