Tod im LivestreamYo, hilft ja aber nix, also machen wir es kurz: Rylo Huncho, 17-jähriger Nachwuchsrapper aus Suffolk in Virginia, lebt, wie es aussieht, nicht mehr. Beim Herumfuchteln mit einer offensichtlich entsicherten Waffe in einem Livestream löste sich ein Schuss und er stürzte vor laufender …
Weiß ja nicht, wer in deinen Genpool gekackt hast, dass du hier so eine gequirlte Scheiße vom Stapel lässt, aber du solltest dich schleunigst löschen. Oder wenigstens diesen sozialdarwinistischen, rassistischen und dazu noch dummen Kommentar.
Rassistisch? Ich habe keine Ahnung, über die Herkunft und Hautfarbe der verstorbenen Person.
Mit einer geladenen und entsicherten Waffe in dümmlicher Art und Weise für die eigenen dümmlichen Follower Faxen zu machen, und dabei abzuleben ist nun mal ein Grad an Eigenverschulden, der wenig Mitleid erregt. Maximal für die Hinterbliebenen.
Rassistisch ist da eher der Gedanke, es gäbe Personengruppen, die kognitiv eben so ausgestattet seien, dass man es ihnen nachsehen muss, sich so zu verhalten.
Nachwuchsrapper in den USA sind überwiegend PoC, weiße Menschen sind da Ausnahmen. Weiß mensch eigentlich auch.
Ist es dumm, mit einer geladenen Waffe rumzufuchteln? Ja, ist es. Allerdings ignoriert diese isolierte Betrachtung die Mitverantwortung der Gesellschaft durch die lange Vergangenheit systemischen Rassismus gegen Schwarze in den USA. Gangs, Waffen, Drogen in den schwarzen Vierteln sind unmittelbare Folge (rassistischer) Entscheidungen und Handlungen. Und Jugendliche machen halt auch mal dumme Sachen, selbst wenn sie später wertvolle Mitglieder der Gesellschaft werden und sehr klug sind.
Aber ganz abgesehen davon: Diese Genpool-Rhetorik ist Nazisprech. Ein Biologismus (natürlich wissenschaftlicher Quatsch), der für rassistische oder klassitische Propaganda genutzt wird.
Als ich zur Rapmusik gekommen bin, war es noch Drogen verkaufen und andere erschiessen. Nun nehmen sie die Drogen und erschienen sich selbst.
Und seit dem Rap auch akzeptiert wird, wenn man im Homestudio und mit reichlich Autotune selbstmitleidig vor sich hin murmelt, hat sich der Anteil an „Weißen“ doch deutlich erhöht. Zumindest in dieser Drogenopfer / Streamer / Gesichtstattoo Nische.
Ist es dumm, mit einer geladenen Waffe im Livestream rumzufuchteln? Ja. Punkt. Den Tod hat er dafür sicher nicht verdient, Mitleid aber auch nicht.
Und vor allem braucht diese ganz individuell dumme Entscheidung keine Opferrollen-Studies und Mimimi-Theories, die mündigen Menschen jede Selbstverantworung absprechen.
"Als ich zur Rapmusik gekommen bin, war es noch Drogen verkaufen und andere erschiessen. Nun nehmen sie die Drogen und erschienen sich selbst."
Und vorher war es keine Drogen verkaufen und derartiges verurteilen. Die Geschichte von Rap ist untrennbar mit der Geschichte der Black Community in den USA verbunden. Und die wurde im Rahmen der Zerschlagung der Black Panther Party und der Bürgerrechtsbewegung in einen Strudel von Drogen, Waffen und Gefängnis gerissen.
"Und seit dem Rap auch akzeptiert wird, wenn man im Homestudio und mit reichlich Autotune selbstmitleidig vor sich hin murmelt, hat sich der Anteil an „Weißen“ doch deutlich erhöht. Zumindest in dieser Drogenopfer / Streamer / Gesichtstattoo Nische."
Dennoch sind die meisten, die überwiegende Mehrheit, PoC. Und der erste Satz ist halt Quatsch, die reine Korrelation von Trap und mehr weißen Rappern lässt nicht direkt auf Kausalität schließen.
"Ist es dumm, mit einer geladenen Waffe im Livestream rumzufuchteln? Ja. Punkt. Den Tod hat er dafür sicher nicht verdient, Mitleid aber auch nicht."
Sozialdarwinistische Biologismen aber halt auch nicht. Und, was halt noch viel wichtiger ist: Die sind halt Nazi-Gedankengut. Darum in Zukunft einfach verkneifen.
"Und vor allem braucht diese ganz individuell dumme Entscheidung keine Opferrollen-Studies und Mimimi-Theories, die mündigen Menschen jede Selbstverantworung absprechen."
Diese ganz individuell dumme Entscheidung braucht eine Einordnung in den Kontext. Wer in einer Welt aufwächst, in der Drogen, Waffen und Gewalt Normalität und alltäglich sind, der nimmt das so auf und lernt das auch so. Klar gibt es auch individuelle Verantwortung, aber wer nur die losgelöst von den Umständen betrachtet, stellt sich in eine Reihe mit bootstrap-Theoretikern, die halt offensichtliche Gründe haben "jeder ist sich selbst der Nächste und seines eigenen Glückes Schmied" zu predigen.
Vielleicht musd ich dir auch noch genauer eeklären, was das Problem ist. Hättest du "Was für ein dummer Trottel" oder etwas derartiges geschrieben, dann würden wir dieses Gespräch nicht führen.
Wenn du aber von jemanden aus einer unterdrückten Minderheit sprichst und rassistisch-biologistische Konzepte vertrittst wie das der Tod eines Menschen dieser Minderheit (der ohne die rassistisch-unterdrückenden Verhältnisse so nicht geschehen wäre) positiv für den "Genpool" wäre, dann verbreitest du - gewollt oder nicht - rassistische Ideen.
Du hast diese moderne Rassenlehre ins Spiel gebracht. Ich hatte, wie gesagt, keine Ahnung hinsichtlich der Hautfarbe des Mannes. Diese spielt für mich auch bei der Bewertung seines Handelns keine Rolle. Mir liegt nichts ferner als diese absurde Identitätspolitik.
Und ich bezweifle stark, dass er als „Weißer“ aus der Mittelschicht viel länger überlebt hätte. Diese Kombination aus fehlendem Intellekt und Selbsterhaltungstrieb mit Gefallsucht hätte sich einen anderen unschönen Abgang ausgesucht. Sei es nun Klettern auf Hausdächern, irgendwelche Stuntman Spielchen, Livestream vom Strassenrennen etc.
Wenn du nicht wusstest, dass er schwarz war, hast du dich offensichtlich überhaupt nicht mit ihm beschäftigt und kannst wohl kaum beurteilen, ob er Intellekt oder Selbsterhaltungstrieb hatte und ob er als weißer auch an eigener Dummheit gestorben wäre.
Aber du redest schon wieder am Punkt vorbei. Du wusstest nicht, dass er schwarz war? Schön, dann bist halt nur ein Überschriftenleser, der gerne seinen Senf rauslässt. Wenn du aber Rhethorik verwendest, die halt so von rechten Eugenikern und anderen Minusmenschen mit Nazitendenzen genutzt wird (und wissenschaftlich unhaltbarer Unfug sind), dann ist das sozialdarwinistischer Unfug und wenn du das über einen Menschen einer rassistisch-definierten Minderheit machst, dann ist das halt - aus Versehen - rassistisch.
Tod im LivestreamYo, hilft ja aber nix, also machen wir es kurz: Rylo Huncho, 17-jähriger Nachwuchsrapper aus Suffolk in Virginia, lebt, wie es aussieht, nicht mehr. Beim Herumfuchteln mit einer offensichtlich entsicherten Waffe in einem Livestream löste sich ein Schuss und er stürzte vor laufender …
Dem Genpool war das nun eher zuträglich.
Weiß ja nicht, wer in deinen Genpool gekackt hast, dass du hier so eine gequirlte Scheiße vom Stapel lässt, aber du solltest dich schleunigst löschen. Oder wenigstens diesen sozialdarwinistischen, rassistischen und dazu noch dummen Kommentar.
Wort.
...oder laut.de bannhammert einfach mal wieder rassistische Missgestalten konsequent.
Rassistisch? Ich habe keine Ahnung, über die Herkunft und Hautfarbe der verstorbenen Person.
Mit einer geladenen und entsicherten Waffe in dümmlicher Art und Weise für die eigenen dümmlichen Follower Faxen zu machen, und dabei abzuleben ist nun mal ein Grad an Eigenverschulden, der wenig Mitleid erregt. Maximal für die Hinterbliebenen.
Rassistisch ist da eher der Gedanke, es gäbe Personengruppen, die kognitiv eben so ausgestattet seien, dass man es ihnen nachsehen muss, sich so zu verhalten.
Nachwuchsrapper in den USA sind überwiegend PoC, weiße Menschen sind da Ausnahmen. Weiß mensch eigentlich auch.
Ist es dumm, mit einer geladenen Waffe rumzufuchteln? Ja, ist es. Allerdings ignoriert diese isolierte Betrachtung die Mitverantwortung der Gesellschaft durch die lange Vergangenheit systemischen Rassismus gegen Schwarze in den USA. Gangs, Waffen, Drogen in den schwarzen Vierteln sind unmittelbare Folge (rassistischer) Entscheidungen und Handlungen. Und Jugendliche machen halt auch mal dumme Sachen, selbst wenn sie später wertvolle Mitglieder der Gesellschaft werden und sehr klug sind.
Aber ganz abgesehen davon: Diese Genpool-Rhetorik ist Nazisprech. Ein Biologismus (natürlich wissenschaftlicher Quatsch), der für rassistische oder klassitische Propaganda genutzt wird.
Als ich zur Rapmusik gekommen bin, war es noch Drogen verkaufen und andere erschiessen. Nun nehmen sie die Drogen und erschienen sich selbst.
Und seit dem Rap auch akzeptiert wird, wenn man im Homestudio und mit reichlich Autotune selbstmitleidig vor sich hin murmelt, hat sich der Anteil an „Weißen“ doch deutlich erhöht. Zumindest in dieser Drogenopfer / Streamer / Gesichtstattoo Nische.
Ist es dumm, mit einer geladenen Waffe im Livestream rumzufuchteln? Ja. Punkt. Den Tod hat er dafür sicher nicht verdient, Mitleid aber auch nicht.
Und vor allem braucht diese ganz individuell dumme Entscheidung keine Opferrollen-Studies und Mimimi-Theories, die mündigen Menschen jede Selbstverantworung absprechen.
"Als ich zur Rapmusik gekommen bin, war es noch Drogen verkaufen und andere erschiessen. Nun nehmen sie die Drogen und erschienen sich selbst."
Und vorher war es keine Drogen verkaufen und derartiges verurteilen. Die Geschichte von Rap ist untrennbar mit der Geschichte der Black Community in den USA verbunden. Und die wurde im Rahmen der Zerschlagung der Black Panther Party und der Bürgerrechtsbewegung in einen Strudel von Drogen, Waffen und Gefängnis gerissen.
"Und seit dem Rap auch akzeptiert wird, wenn man im Homestudio und mit reichlich Autotune selbstmitleidig vor sich hin murmelt, hat sich der Anteil an „Weißen“ doch deutlich erhöht. Zumindest in dieser Drogenopfer / Streamer / Gesichtstattoo Nische."
Dennoch sind die meisten, die überwiegende Mehrheit, PoC. Und der erste Satz ist halt Quatsch, die reine Korrelation von Trap und mehr weißen Rappern lässt nicht direkt auf Kausalität schließen.
"Ist es dumm, mit einer geladenen Waffe im Livestream rumzufuchteln? Ja. Punkt. Den Tod hat er dafür sicher nicht verdient, Mitleid aber auch nicht."
Sozialdarwinistische Biologismen aber halt auch nicht. Und, was halt noch viel wichtiger ist: Die sind halt Nazi-Gedankengut. Darum in Zukunft einfach verkneifen.
"Und vor allem braucht diese ganz individuell dumme Entscheidung keine Opferrollen-Studies und Mimimi-Theories, die mündigen Menschen jede Selbstverantworung absprechen."
Diese ganz individuell dumme Entscheidung braucht eine Einordnung in den Kontext. Wer in einer Welt aufwächst, in der Drogen, Waffen und Gewalt Normalität und alltäglich sind, der nimmt das so auf und lernt das auch so. Klar gibt es auch individuelle Verantwortung, aber wer nur die losgelöst von den Umständen betrachtet, stellt sich in eine Reihe mit bootstrap-Theoretikern, die halt offensichtliche Gründe haben "jeder ist sich selbst der Nächste und seines eigenen Glückes Schmied" zu predigen.
Vielleicht musd ich dir auch noch genauer eeklären, was das Problem ist. Hättest du "Was für ein dummer Trottel" oder etwas derartiges geschrieben, dann würden wir dieses Gespräch nicht führen.
Wenn du aber von jemanden aus einer unterdrückten Minderheit sprichst und rassistisch-biologistische Konzepte vertrittst wie das der Tod eines Menschen dieser Minderheit (der ohne die rassistisch-unterdrückenden Verhältnisse so nicht geschehen wäre) positiv für den "Genpool" wäre, dann verbreitest du - gewollt oder nicht - rassistische Ideen.
Du hast diese moderne Rassenlehre ins Spiel gebracht. Ich hatte, wie gesagt, keine Ahnung hinsichtlich der Hautfarbe des Mannes.
Diese spielt für mich auch bei der Bewertung seines Handelns keine Rolle. Mir liegt nichts ferner als diese absurde Identitätspolitik.
Und ich bezweifle stark, dass er als „Weißer“ aus der Mittelschicht viel länger überlebt hätte. Diese Kombination aus fehlendem Intellekt und Selbsterhaltungstrieb mit Gefallsucht hätte sich einen anderen unschönen Abgang ausgesucht. Sei es nun Klettern auf Hausdächern, irgendwelche Stuntman Spielchen, Livestream vom Strassenrennen etc.
Wenn du nicht wusstest, dass er schwarz war, hast du dich offensichtlich überhaupt nicht mit ihm beschäftigt und kannst wohl kaum beurteilen, ob er Intellekt oder Selbsterhaltungstrieb hatte und ob er als weißer auch an eigener Dummheit gestorben wäre.
Aber du redest schon wieder am Punkt vorbei. Du wusstest nicht, dass er schwarz war? Schön, dann bist halt nur ein Überschriftenleser, der gerne seinen Senf rauslässt. Wenn du aber Rhethorik verwendest, die halt so von rechten Eugenikern und anderen Minusmenschen mit Nazitendenzen genutzt wird (und wissenschaftlich unhaltbarer Unfug sind), dann ist das sozialdarwinistischer Unfug und wenn du das über einen Menschen einer rassistisch-definierten Minderheit machst, dann ist das halt - aus Versehen - rassistisch.
Und?
Wer hat das gelesen und war tief bestürzt?
Oder wer hat das gelesen und achselzuckend „selber Schuld“ vor sich hin gemurmelt?
Sollen alle mal runterkommen mit ihrem Moralgeschwätz.
Ihr habt doch den Schuss nicht gehört (er auch nicht)