Hartz IV?Mit seiner 5-Track-EP "Bars Über Nacht" lieferte Eko Fresh im Oktober einiges nach, das sein 2014er-Album "Deutscher Traum" schuldig geblieben war. Damit sein kommendes Projekt ebenfalls nach dem Geschmack seiner Fans ausfällt, holte sich Ek nun sogar deren Meinung ein. Und wie macht man …

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  • Vor 8 Jahren

    hartz4 war in der tat ne feine sache...eko scheint wieder auf dem richtigen weg zu sein

  • Vor 8 Jahren

    Nix richtiger Weg.
    Ist nur wieder der nächste Bitch Move. Sein "3 Türken und 1 Baby"-Pop-Mainstream-Film hat nicht so funktioniert wie er wollte, und jetzt macht er wieder einen auf Ek to the roots.
    Soll sich einfach verpissen.

  • Vor 8 Jahren

    Wieso darf jeder Drecksrapper in so vielen Drecksfilmen mitspielen und danach soviele Drecksalben rausbrignen wie er will, ohne dass sich jemand aufregt? Und wieso ist es im Bezug auf Eko dann plötzlich wendehalsig? :suspect:

    • Vor 8 Jahren

      Das - und: wieso lasst ihr die Leute nicht ihr Geld verdienen, auch wenn es nicht cool und straight HipHop ist eventuell?

      Fast jeder Rapper kommt zumindest aus halbwegs schwierigen Verhältnissen, da kann man doch mal dick gönnen wenn sie durch "Bitch-Moves" ihr Geld machen. Nehme ich niemandem übel, im Gegenteil mich freut das immer für die Leute.

    • Vor 8 Jahren

      Na ja, es gibt ja schon teilweise denkbare "Moves", die schwer zu verzeihen sind... Aber seit wann gehört dazu die Tatsache, dass man in einem Film mitgespielt hat?

    • Vor 8 Jahren

      ich meinte mit "richtigem weg" auch einfach nur das mir dieser letzte track da wieder gefallen hat...war nicht auf sonstiges business-gebahren bezogen....

    • Vor 8 Jahren

      Keine keinen Rapper der gute Filme dreht UND gute Alben rausbringt. Alles Schmutz, diese.

    • Vor 8 Jahren

      Also 8 mile hat mir schon ganz gut gefallen. ;)
      Method man hatte auch schon ein paar gute Rollen (The Wire etc.). Oder T.I. in American Gangster.
      Ist anscheinend ein deutsches Phänomen.

  • Vor 8 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 8 Jahren

    eko mit kinofilm und letzten album auf mainstreamebene gescheitert -> back to the roots?
    ganz ehrlich: mir scheißegal was da die Hintergründe sind, was er an einnahmen erreichen will, wer ihn da berät etc
    wenn dann wieder topmukke rauskommt kann es dem Hörer letztendlich egal sein. seinen oldschool-film ist er jetzt seit 2012 konsequent gefahren und das resultierte nicht nur in den verschiedenen "bars"-tracks oder dem gesamten "eksodus" sondern ist mit der aktuellen ep nur eine logische Fortführung dessen was er nach der turbulente egj-phase und der folgenden Selbstfindung nach zig stilwechseln (auch optisch) mit "ek to the roots" begonnen hat
    schon 2009 hatte er schon Ansatzweise diese Formel gebracht, nur um sie dann dem Mainstream zu opfern

    das album letztes Jahr war vom Konzept her anders und schlicht und ergreifend musikalisch auch nicht stark genug um ansatzweise die dadurch vorhandenen Erwartungen zu erfüllen. dazu kam auch noch, dass er meiner Meinung nach mit den vorangeschickten 1000 bars sein kreatives Pulver für das Jahr einfach verschossen hatte

  • Vor 8 Jahren

    Die Diskussion über Ekos Wendehals-Swag hatten wir ja erst letztens. Ich bin immer noch der Meinung, dass er sich etwas ungeschickt dabei anstellt, das nach außen hin zu verkaufen.

    Ein Album wie "Hart(z) IV" wäre aber ja schon eine etwas andere Schiene als die drei Vorgänger von "Deutscher Traum" und vielleicht gar keine schlechte Idee, um mal wieder ein bisschen Lebendigkeit in die Sache zu bringen. Zu der Zeit war Eko so was von hungrig und experimentierfreudig, dass bei all den Album-, EP- und Freetracks schon etliche Perlen dabei waren, die ich immer noch gerne höre. Ob er daran anküpfen könnte?

    Vielleicht sollte er aber mal das Label wechseln. Spaiche scheint ja ziemlich geschmacksverirrt zu sein, wenn er das letzte Album abgesegnet hat und sich jetzt querstellt.

    • Vor 8 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 8 Jahren

      beteilige mich morgen wieder mit kompetenten kraftausdrücken an der diskussion. jetzt hör ich die 700 bars und feier es ;-)

    • Vor 8 Jahren

      Die "700 Bars" waren ja auch dope. Die "1000 Bars" dagegen fallen schon allein durch den wacken Erzähler ab und sind der endgültige Beweis dafür, dass er zwar vieles kann, aber nicht alles auch automatisch gut. ;) Habe ich mir nur einmal angetan.

    • Vor 8 Jahren

      hmm das ist eher der beweis, dass talentierte und bekannte synchronsprecher nicht zwangsläufig alles passend kommentieren können
      außerdem störts den fluss. andererseits wirkt das teil eben wie ein album. ein weitaus besseres als das "eigentliche"
      und wegen der songs. z.b der anfang ist super, die pac und biggie-sachen und sogar der "teacher"-part ist mit einem schönen beat und weisen sprüchen ausgestattet, die auch den ehrendude alle ähren ernten lässt

    • Vor 8 Jahren

      Mit "er" meinte ich ja Ek Balboa himself. ;)

      Ich müsste mir das jetzt noch einmal anhören, was ich aufgrund der Albumlänge nicht tun werde (denn eigentlich hat er 2014 ja tatsächlich quasi 2 Alben gebracht), aber ich erinnere mich, dass u.a. der Double-/Triple-Time-Teil wenig überzeugend und die Swag-Demonstration ziemlich unswaggy waren. :D

      Eko bleibt natürlich trotzdem prinzipiell ein Guter.

    • Vor 8 Jahren

      der double/triple-part war exakt gleich..aber pssst

    • Vor 8 Jahren

      Eko ist eigentlich immer genau dann am stärksten zurückgekommen, wenn der Hate am größten war. Wenn ich mich auf ein bestes Album von ihm festlegen müsste, würde die Entscheidung zwischen "Hart(z) IV" und "Ekrem" ausfallen. Daher darf man zuversichtlich sein, zumal die EP wieder genau nach meinem Geschmack geraten ist (@Sodi: Check auch mal die anderen Tracks aus, vor allem "M.O.R." ist sehr dick!).

      Dass er hin und wieder (oder auch immer öfter) komplett daneben langt, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Von den Rappern, die Anfang des Jahrtausends aktiv waren und bis heute am Start sind, hat allerdings auch kein anderer durchgängig überzeugt. Deswegen ist es mir nach wie vor ein Rätsel, warum er regelmäßig so viel mehr auf den Deckel als all die Samys, Savas', Sidos, Bubus und wie sie alle heißen...

    • Vor 8 Jahren

      Ich würde eigentlich nicht sagen, dass die von dir aufgezählten Rap-Urgesteine weniger Hate abkriegen als Eko. Bei Eko fällt es vielleicht eher auf, weil dope umd wacke Phasen relativ schnell aufeinander folgen und die Stilwechsel krasser sind.

      Samy wurde ja nicht erst als Herr Sorge für seinen kontinuierlichen Abstieg angemessen runtergeputzt, Savas hat für sein autistisches Technikgewichse und wacke Lines am Fließband auf Alben wie "Aura" zumindest szeneintern durchaus heftigen Gegenwind abbekommen, Sido ist mit seinem Radio-Rap straight outta hell bei vielen Rap-Fans eh quasi seit "Bilder im Kopf" nicht allzu gut gelitten und jedes Bushido-Release nach VBBZS bis "Sonny Black" wurde bei Release erstmal - zurecht, wie ich finde ;) - verrissen.

      Jedem sein Hak! :D

    • Vor 8 Jahren

      Hach, so unterschiedlich können Einschätzungen ausfallen, es lebe die Meinungsvielfalt :D

      Nee, im Ernst, ich vernehme die Stimmung teilweise schon ganz anders. Bei Bu wird nach jedem Release erstmal probiert, die wenigen positiven Aspekte daran herauszuheben, bevor dann ein paar Wochen später keiner mehr über die Alben redet. Was Savas angeht, habe ich allen Ernstes das Gefühl, dass ihn viele noch für den King schlechthin halten, gerade das von dir angesprochene "Aura" hat ja - für mich absolut unbegreiflich - fast überall positive Kritiken geerntet. Und auch bei Samy waren - zumindest bis zu dieser unsäglichen Männlich-Trilogie - noch genug Hörnchen unterwegs, die mir überall klarmachen wollten, dass er der beste Flower hierzulande wäre. Bei Sido hast du wahrscheinlich Recht, er passte nicht ganz in diese Aufzählung.

      Tja, und bei Eko reicht ja meistens bloß die Erwähnung des Namens, um überall Hasstiraden zu provozieren. Aber wie gesagt, ich sehe diese Einschätzung nicht in Stein gemeißelt, vielleicht bin ich da einfach empfindlicher.

    • Vor 8 Jahren

      Und vielleicht ist meine Wahrnehmung da auch einfach zu sehr durch das MZEE-Forum geprägt, wo zwar jeder gleichermaßen gehatet, aber eben auch von Release zu Release neu bewertet wird, sofern er nicht PA Sports, Alpa Gun oder Fard heißt und eh von vornherein verloren hat. :D Dort wurden z.B. Savas und Bushido eigentlich über Jahre hinweg konsequent gehatet und es gab lediglich bei "Märtyrer" bzw. "Sonny Black" einen merklichen Umschwung.

      Letztlich ist es aber natürlich unmöglich, da auch nur annähernd allgemeingültige Aussagen zu treffen. In meinen Augen hat Eko seit "Ekrem" aber über Jahre hinweg fast nur positives Feedback bekommen, bis es dann 2014 einige nachvollziehbare Gründe dafür gab, ihn auch mal wieder zu haten, wenn man da Spaß dran hat. Ich zog es eigentlich vor, diese Schwächephase auszublenden und auszusitzen. ;) Die Zeiten, in denen ihm der ganz große Hass entgegenweht und sich irgendwelche Idioten sogar darüber freuen, dass er eine Flasche an den Kopf geworfen bekommt, sind aber ja zum Glück längst vorbei.