Die Spotify-Geschäftsführung dürfte gestern in Angst und Schrecken erstarrt sein. Der niederländische Software-Entwickler Robin Aldenhoven hat eine Erweiterung für den Google Chrome-Browser veröffentlicht, die es erlaubt, jegliche auf Spotify gestreamte Musik als MP3s auf der eigenen Festplatte …

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  • Vor 10 Jahren

    "Entbehrung" und "Wille", definitv auch DEINE großen Stärken, betrachtet man deine laut.de-Historie.
    Mit deinem "Modell" bringt es in Zukunft gar keiner mehr zu dem Status deiner derzeitigen kommerziellen Ikonen.
    Geh mal lieber in das Waldstück am Dorfrand und leere ne Flasche Vodka in der Hoffnung auf Anschluss (deine Vorstellung von harmonischer Versöhnung), das hier führt aufgrund deiner völlig verzerrten Wahrnehmung mal wieder zu nix.

  • Vor 10 Jahren

    souli
    Verstehe Deine Anspielung bzgl. meiner laut.de-Historie nicht, ist aber auch egal, müssen wir nicht drüber schreiben.
    Wieso sollte es mit "meinem" Modell keiner mehr schaffen kommerziell erfolgreich zu werden (wie ein Überschaubarer Teil meiner geliebten Künstler)?
    Und wieso genau weiß DU jetzt so krass Bescheid, dass Du mich hier so bescheuert anmachst? Wieso sollte Deine Meinung so viel mehr wert sein, dass Du hier bestimmst welche Wahnehmung wie viel wert ist? Herje.. höher kann man seine Nase nicht tragen, wa.
    Erfolg als Künstler steht und fällt also absolut damit ob 256er-Files kostenfrei sind oder nicht? Gibt es da nicht EVENTUELL noch weitere wichtige Kriterien?

  • Vor 10 Jahren

    @Blade (« Ich habe schon immer für Musik gezahlt und so wird es auch bleiben. Meistens sind die MP3-Alben zurecht günstiger und wer keine CD mehr haben will kann es sich ja auch legal herunterladen. Am besten immer die teuersten Klamotten kaufen und dann die Mucke runterladen, weil man ja kein Geld mehr hat. Ich weiß nicht wie es bei euch war, aber ich habe mich immer tierisch gefreut, wenn ich mir eine CD von meinem ersparten kaufen konnte. Danach lief die CD mindestens 4 Tage im Player und das Booklet wurde auswendig gelernt...Heutzutage ist es völlig normal, dass Jugendliche (...OK und Leute die sich "Promomaterial" besorgen) sich alles aus dem Netz ziehen...die meisten schaffen es ja nicht mal ein komplettes Album zu hören... »):

    ich mag es auch, so etwas in der Hand zu haben. Das Booklet, das Artwork, und am Schluss die Scheibe ... ist mir einfach lieber. Danach wird die CD auf den PC gerippt und auf meinen Walkman geladen, damit ichs unterwegs auch hören kann. Wenn die CDs eines Tages nicht mehr sind, wird es hoffentlich einen vergleichbaren Datenträger geben, den man in einem CD-Laden um die Ecke kaufen kann. Ich geh nämlich gern in diese Lädelchen rein und schnupper ein wenig darin rum. Ich mag diese total unübersichtliche "Chaosordnung" in der ich nichts finde, und spontan über Sachen stolper, die ich "immer schonmal reinhören wollte, aber stehts vergessen habe" usw. wenn du verstehst.
    Wenn dann irgendwann Flashchips in hübschen Carton-Kästchen zu kaufen sind (mit nem Booklet drumrum z.B.) - dann werd ich auch das kaufen.

    Wer allerdings im i-Tunes Shop seine Songs kauft, dem sei das auch gegönnt. Immerhin bezahlt er ja für die Musik.
    Es geht imo nach wie vor ums Prinzip, das man -wenn man etwas will- dafür auch zu bezahlen hat. Um grad mal beim Lied von Eis und Feuer zu landen, wir sind ja schliesslich keine Eisenmänner die sich nehmen was sie wollen. ^^

    @Soulburn, trotzdem danke für die Blümchen. :)

  • Vor 10 Jahren

    Achja, mein CD-Laden-Besuch äussert sich dann meist so, dass ich eine bestimmte CD einer bestimmten Gruppe haben will. Ich geh rein, und ... die CD hats nicht (muss dann bestellt werden) - trotzdem geh ich mit 4 anderen Silberlingen nach Hause. :)

  • Vor 10 Jahren

    @lautjustitia (« souli
    ich habe Cafis Posting übergangen. Erstens war es nicht an mich adressiert und zum zweiten ist mir so eine Ebene zu doof. Als ob alle Musikern arm und chancenlos wären wenn mp3-files bis 256kb for free wären..
    Musik zu produzieren, auch und mindestens in der Qualität wie ich sie mir unter anderem vorstelle ist sehr wohl sehr viel günstiger und einfacherer geworden, ich beobachte diese Entwicklung und die technischen Möglichkeiten sehr genau und stets aktuell, bin auch oft genug dabei wenn Musik entsteht, geprobt wird, aufgenommen wird, etc. Und nein, mit richtigen Instrumenten, Proberaum und natürlich modernster Technik. Instrumente, Technik und Co kann man sich über die Zeit mit ein wenig jobben etc schon zusammenkaufen, gerade als Band. Ich kann das Geleier von "oh, die armen armen Künstler nagen am Hungertuch" nicht hören. Kunst heißt Entbehrung und Wille und halt auch in den ersten Jahren mal nebenbei arbeiten gehen, etc.
    Zum kotzen mit Dir. »):

    Immer im Proberaum und im Studio am Start, okay. Die Eifel wird in Sachen Musikindustrie auch in einem Atemzug mit London und Berlin genannt.
    Und wie viele Instrumente spielst du, um beurteilen zu können, wie einfach dieser Prozess geworden ist? Es soll ja noch Musiker geben, die nicht drei Töne einspielen und die dann am Laptop zurecht schneiden. Muss man da das Modell differenzieren und nur die Musik kostenlos anbieten, die das Will.I.Am-Gütesiegel für möglichst geringen Aufwand trägt?

    EDIT:
    Caf tickt da genau wie ich. :D Zumindest ne Auswahl im Kopf, was ich mir zulegen will und dann findet sich immer noch die ein oder andere Perle, die ich ja "sowieso immer mal kaufen wollte". ^^

  • Vor 10 Jahren

    Ich bleib dabei - mit der Liebe eines lautusers ist jeder Künstler gestraft.
    Mach dir lieber Gedanken um inzwischen gut 17 von maximal 35 (zu deinen Gunsten geschätzten) regelmäßigen Nutzern, denen Du hier auf den Sack gehst.
    and now back to my vinyls... Langes Wochenende ahoi!

  • Vor 10 Jahren

    @Morpho (« @lautjustitia (« souli
    ich habe Cafis Posting übergangen. Erstens war es nicht an mich adressiert und zum zweiten ist mir so eine Ebene zu doof. Als ob alle Musikern arm und chancenlos wären wenn mp3-files bis 256kb for free wären..
    Musik zu produzieren, auch und mindestens in der Qualität wie ich sie mir unter anderem vorstelle ist sehr wohl sehr viel günstiger und einfacherer geworden, ich beobachte diese Entwicklung und die technischen Möglichkeiten sehr genau und stets aktuell, bin auch oft genug dabei wenn Musik entsteht, geprobt wird, aufgenommen wird, etc. Und nein, mit richtigen Instrumenten, Proberaum und natürlich modernster Technik. Instrumente, Technik und Co kann man sich über die Zeit mit ein wenig jobben etc schon zusammenkaufen, gerade als Band. Ich kann das Geleier von "oh, die armen armen Künstler nagen am Hungertuch" nicht hören. Kunst heißt Entbehrung und Wille und halt auch in den ersten Jahren mal nebenbei arbeiten gehen, etc.
    Zum kotzen mit Dir. »):

    Immer im Proberaum und im Studio am Start, okay. Die Eifel wird in Sachen Musikindustrie auch in einem Atemzug mit London und Berlin genannt.
    Und wie viele Instrumente spielst du, um beurteilen zu können, wie einfach dieser Prozess geworden ist? Es soll ja noch Musiker geben, die nicht drei Töne einspielen und die dann am Laptop zurecht schneiden. Muss man da das Modell differenzieren und nur die Musik kostenlos anbieten, die das Will.I.Am-Gütesiegel für möglichst geringen Aufwand trägt? »):

    hab sowas mal im TV gesehn. Da muss man nichtmal drei Töne einspielen.
    Und auch ich bin Multiinstrumentalist. Ich kann Blockflöte, hab als Kind Trompete gelernt, und das Triangel beherrsche ich mindestens Virtuos. :D

  • Vor 10 Jahren

    Cafi
    Bei I-Tunes kaufst Du die Songs nicht, sie sind anschließend nicht Dein Eigentum - Du hast nur eine Lizenz zum abspielen erworben (welche unveräußerlich ist, nicht vererbar, etc.).
    Morphi
    Wie mein Umfeld und der musikalisch aktive Teil daraus gestaltet ist verrate ich Dir vielleicht mal im Chat. Davon abgesehen ist es aber ziemlich egal WO Musik entsteht, oder? Danke.
    Ich selbst spiele kein Instrument, bin da immer nur Zaungast, werde um meine Meinung gefragt, etc. bin einfach gerne dabei da es mich interessiert.
    Und nochmal, ich will nicht Musik generell kostenlos haben, sondern nur 256er-Files. Und wenn daran schon die Musikgeschichte zerbricht und kein Künstler mehr erfolgreich wird, etc.. ich weiß nicht.

  • Vor 10 Jahren

    @CafPow (« @Morpho (« @lautjustitia (« souli
    ich habe Cafis Posting übergangen. Erstens war es nicht an mich adressiert und zum zweiten ist mir so eine Ebene zu doof. Als ob alle Musikern arm und chancenlos wären wenn mp3-files bis 256kb for free wären..
    Musik zu produzieren, auch und mindestens in der Qualität wie ich sie mir unter anderem vorstelle ist sehr wohl sehr viel günstiger und einfacherer geworden, ich beobachte diese Entwicklung und die technischen Möglichkeiten sehr genau und stets aktuell, bin auch oft genug dabei wenn Musik entsteht, geprobt wird, aufgenommen wird, etc. Und nein, mit richtigen Instrumenten, Proberaum und natürlich modernster Technik. Instrumente, Technik und Co kann man sich über die Zeit mit ein wenig jobben etc schon zusammenkaufen, gerade als Band. Ich kann das Geleier von "oh, die armen armen Künstler nagen am Hungertuch" nicht hören. Kunst heißt Entbehrung und Wille und halt auch in den ersten Jahren mal nebenbei arbeiten gehen, etc.
    Zum kotzen mit Dir. »):

    Immer im Proberaum und im Studio am Start, okay. Die Eifel wird in Sachen Musikindustrie auch in einem Atemzug mit London und Berlin genannt.
    Und wie viele Instrumente spielst du, um beurteilen zu können, wie einfach dieser Prozess geworden ist? Es soll ja noch Musiker geben, die nicht drei Töne einspielen und die dann am Laptop zurecht schneiden. Muss man da das Modell differenzieren und nur die Musik kostenlos anbieten, die das Will.I.Am-Gütesiegel für möglichst geringen Aufwand trägt? »):

    hab sowas mal im TV gesehn. Da muss man nichtmal drei Töne einspielen.
    Und auch ich bin Multiinstrumentalist. Ich kann Blockflöte, hab als Kind Trompete gelernt, und das Triangel beherrsche ich mindestens Virtuos. :D »):

    Hab gehört, der Song "Mr Tambourine Man" basiere auf deinem Wirken. :D

  • Vor 10 Jahren

    @Morpho (« @lautjustitia (« souli
    ich habe Cafis Posting übergangen. Erstens war es nicht an mich adressiert und zum zweiten ist mir so eine Ebene zu doof. Als ob alle Musikern arm und chancenlos wären wenn mp3-files bis 256kb for free wären..
    Musik zu produzieren, auch und mindestens in der Qualität wie ich sie mir unter anderem vorstelle ist sehr wohl sehr viel günstiger und einfacherer geworden, ich beobachte diese Entwicklung und die technischen Möglichkeiten sehr genau und stets aktuell, bin auch oft genug dabei wenn Musik entsteht, geprobt wird, aufgenommen wird, etc. Und nein, mit richtigen Instrumenten, Proberaum und natürlich modernster Technik. Instrumente, Technik und Co kann man sich über die Zeit mit ein wenig jobben etc schon zusammenkaufen, gerade als Band. Ich kann das Geleier von "oh, die armen armen Künstler nagen am Hungertuch" nicht hören. Kunst heißt Entbehrung und Wille und halt auch in den ersten Jahren mal nebenbei arbeiten gehen, etc.
    Zum kotzen mit Dir. »):

    Immer im Proberaum und im Studio am Start, okay. Die Eifel wird in Sachen Musikindustrie auch in einem Atemzug mit London und Berlin genannt.
    Und wie viele Instrumente spielst du, um beurteilen zu können, wie einfach dieser Prozess geworden ist? Es soll ja noch Musiker geben, die nicht drei Töne einspielen und die dann am Laptop zurecht schneiden. Muss man da das Modell differenzieren und nur die Musik kostenlos anbieten, die das Will.I.Am-Gütesiegel für möglichst geringen Aufwand trägt?

    EDIT:
    Caf tickt da genau wie ich. :D Zumindest ne Auswahl im Kopf, was ich mir zulegen will und dann findet sich immer noch die ein oder andere Perle, die ich ja "sowieso immer mal kaufen wollte". ^^ »):

    Club der Plattenladenabhänger, ja? Count me in!!! Inzwischen sogar suchtmäßig an VÖ-schwachen Wochenenden, da man eigentlich IMMER was brauchbares aus der Vergangenheit findet...
    Fast so schlimm wie Frauen und Schuhe... pro Gang zum Händler des Vertrauens im Schnitt 3 Scheiben :D

  • Vor 10 Jahren

    lautjustitia: In jedem beliebigen MediaMarkt kannst du dir Kopfhörer aufsetzen und Stücke in voller Länge probehören, ohne dafür zahlen zu müssen. Alternativ könntest du auch Spotify nutzen, da du es anscheinend nicht als Problem ansiehst, dass die Künstler sich von den Tantiemen nicht mal eine Pillepalle-Plastikukulele kaufen können

  • Vor 10 Jahren

    Ja, Musik hat kein Verfallsdatum und der Back-Katalog ist quasi unendlich, eine der großen Musik-Weisheiten. :)
    Alfalfa
    Und was wenn ich Media Märkte nicht mag, nicht dahin fahren/gehen will und mir keine von hunderten anderer Menschen bentutze Kopfhörer aufsetzen will um die 200 kommerziell erfolgreichsten Alben der aktuellen Zeit zu hören?
    Öhh..
    Und Spotify nutze ich sehr gerne zum reihören, nur geht das auch nur begrenzt.. sprich nur am Rechner (und mit Werbung).
    Und die armen Künstler.. jaja.

  • Vor 10 Jahren

    @lautjustitia (« Morphi
    Wie mein Umfeld und der musikalisch aktive Teil daraus gestaltet ist verrate ich Dir vielleicht mal im Chat. »):

    Im Chat war ich noch nie. Ist der gut? Und wer frequentiert den so? Server ist bekannt (muss man wissen!), aber der Channel nicht...

    @Soul,
    ganz recht! :) Auch wenn ich den Sprung zur Vinyl noch vor mir hab und vorerst bei CD's bleibe. Ein guter Plattenspieler steht auf der Einkaufsliste, aber meistens hat Equipment für die Sechs-Saiten-Stute Priorität. Kosten, die man nicht unterschätzen sollte!

  • Vor 10 Jahren

    Nun, Kunst geht manchmal eben nicht ohne Entbehrung und Willen.

    Aber sicherlich hat auch der Plattenladen deines Vertrauens ne Möglichkeit zum Probehören. In Hamburg kannste z.B. eine hübsche Auswahl an Jazz bei Hanse-CD kriegen, oder man fährt nach Eimsbüttel zur Plattenkiste. Ist dann natürlich teurer, versteht sich.

  • Vor 10 Jahren

    @lauti
    Merkst du denn nicht, dass du dich gegenüber den Künstlern arrogant verhältst? Du schreibst hier was von "Kunst bedeutet Entbehrung" aber gleichzeitig ist dir nichts bequem genug. "Was wenn ich nicht in den Media Markt fahren will und mir eklige Kopfhörer aufsetzen will?" "Was wenn ich mein Probehören gern im Auto machen würde anstatt im Internet auf Spotify?" "Was wenn meiner Meinung nach Files nix wert sind?" Tja wenn dir kein Weg der legal angeboten wird, gut genug ist wäre dann das konsequente: Auf die Musik zu verzichten.
    Versteh mich nicht falsch, von mir aus, zieh dir deine Alben oder bezieh sie als "Promoexemplar", aber sei dann bitte nicht so selbstgerecht und stolz auf deinen krassen "Support", während du gleichzeitig Phrasen drischst, die Künstler sollen mal gefälligst Musik nur als Hobby betreiben.

  • Vor 10 Jahren

    @soulburn (« @Morpho (« @lautjustitia (« souli
    ich habe Cafis Posting übergangen. Erstens war es nicht an mich adressiert und zum zweiten ist mir so eine Ebene zu doof. Als ob alle Musikern arm und chancenlos wären wenn mp3-files bis 256kb for free wären..
    Musik zu produzieren, auch und mindestens in der Qualität wie ich sie mir unter anderem vorstelle ist sehr wohl sehr viel günstiger und einfacherer geworden, ich beobachte diese Entwicklung und die technischen Möglichkeiten sehr genau und stets aktuell, bin auch oft genug dabei wenn Musik entsteht, geprobt wird, aufgenommen wird, etc. Und nein, mit richtigen Instrumenten, Proberaum und natürlich modernster Technik. Instrumente, Technik und Co kann man sich über die Zeit mit ein wenig jobben etc schon zusammenkaufen, gerade als Band. Ich kann das Geleier von "oh, die armen armen Künstler nagen am Hungertuch" nicht hören. Kunst heißt Entbehrung und Wille und halt auch in den ersten Jahren mal nebenbei arbeiten gehen, etc.
    Zum kotzen mit Dir. »):

    Immer im Proberaum und im Studio am Start, okay. Die Eifel wird in Sachen Musikindustrie auch in einem Atemzug mit London und Berlin genannt.
    Und wie viele Instrumente spielst du, um beurteilen zu können, wie einfach dieser Prozess geworden ist? Es soll ja noch Musiker geben, die nicht drei Töne einspielen und die dann am Laptop zurecht schneiden. Muss man da das Modell differenzieren und nur die Musik kostenlos anbieten, die das Will.I.Am-Gütesiegel für möglichst geringen Aufwand trägt?

    EDIT:
    Caf tickt da genau wie ich. :D Zumindest ne Auswahl im Kopf, was ich mir zulegen will und dann findet sich immer noch die ein oder andere Perle, die ich ja "sowieso immer mal kaufen wollte". ^^ »):

    Club der Plattenladenabhänger, ja? Count me in!!! Inzwischen sogar suchtmäßig an VÖ-schwachen Wochenenden, da man eigentlich IMMER was brauchbares aus der Vergangenheit findet...
    Fast so schlimm wie Frauen und Schuhe... pro Gang zum Händler des Vertrauens im Schnitt 3 Scheiben :D »):

    Ich fühle mich verstanden :D
    Gruß
    Skywise

  • Vor 10 Jahren

    @Morpho (« @lautjustitia (« Morphi
    Wie mein Umfeld und der musikalisch aktive Teil daraus gestaltet ist verrate ich Dir vielleicht mal im Chat. »):

    Im Chat war ich noch nie. Ist der gut? Und wer frequentiert den so? Server ist bekannt (muss man wissen!), aber der Channel nicht...

    @Soul,
    ganz recht! :) Auch wenn ich den Sprung zur Vinyl noch vor mir hab und vorerst bei CD's bleibe. Ein guter Plattenspieler steht auf der Einkaufsliste, aber meistens hat Equipment für die Sechs-Saiten-Stute Priorität. Kosten, die man nicht unterschätzen sollte! »):

    Same here, hab ebenfalls 5 Pferdchen zwischen 4 und 6 Saiten im Stall stehen, die regelmäßig beritten und gestriegelt werden wollen...
    Vinyl betreibe ich zugegeben auch noch nicht so lange, und hier schmerzt öfters mal das "ersetzen" eines bereits vorhandenen Silberlings, wird aber spätestens zuhause auf dem Plattenteller wieder geheilt :)
    Seit dem Berufsstart muss ich mir bei jedem Besuch von Mutter oder Vater vorwerfen lassen "doch nur zur Finanzierung der Hobbies" studiert zu haben :D

  • Vor 10 Jahren

    @Plattenladen-Klub
    Leider hat der letzte geile Plattenladen in meiner Stadt inzwischen dichtgemacht :( Übrig bleiben ein versiffter Semi-Secondhand-Plattenladen, der seltsamerweise vom Schlag Megadeath und dann wieder Sachen wie, sagen wir, Anastacia hat, aber nichts "dazwischen"; und eben Saturn und Media Markt. So bin ich meist ganz unromantisch auf amazon unterwegs, was meinem Konsumwahn in Sachen Tonträger auch nicht gerade lindert...

  • Vor 10 Jahren

    @Skywise (« @soulburn (« @Morpho (« @lautjustitia (« souli
    ich habe Cafis Posting übergangen. Erstens war es nicht an mich adressiert und zum zweiten ist mir so eine Ebene zu doof. Als ob alle Musikern arm und chancenlos wären wenn mp3-files bis 256kb for free wären..
    Musik zu produzieren, auch und mindestens in der Qualität wie ich sie mir unter anderem vorstelle ist sehr wohl sehr viel günstiger und einfacherer geworden, ich beobachte diese Entwicklung und die technischen Möglichkeiten sehr genau und stets aktuell, bin auch oft genug dabei wenn Musik entsteht, geprobt wird, aufgenommen wird, etc. Und nein, mit richtigen Instrumenten, Proberaum und natürlich modernster Technik. Instrumente, Technik und Co kann man sich über die Zeit mit ein wenig jobben etc schon zusammenkaufen, gerade als Band. Ich kann das Geleier von "oh, die armen armen Künstler nagen am Hungertuch" nicht hören. Kunst heißt Entbehrung und Wille und halt auch in den ersten Jahren mal nebenbei arbeiten gehen, etc.
    Zum kotzen mit Dir. »):

    Immer im Proberaum und im Studio am Start, okay. Die Eifel wird in Sachen Musikindustrie auch in einem Atemzug mit London und Berlin genannt.
    Und wie viele Instrumente spielst du, um beurteilen zu können, wie einfach dieser Prozess geworden ist? Es soll ja noch Musiker geben, die nicht drei Töne einspielen und die dann am Laptop zurecht schneiden. Muss man da das Modell differenzieren und nur die Musik kostenlos anbieten, die das Will.I.Am-Gütesiegel für möglichst geringen Aufwand trägt?

    EDIT:
    Caf tickt da genau wie ich. :D Zumindest ne Auswahl im Kopf, was ich mir zulegen will und dann findet sich immer noch die ein oder andere Perle, die ich ja "sowieso immer mal kaufen wollte". ^^ »):

    Club der Plattenladenabhänger, ja? Count me in!!! Inzwischen sogar suchtmäßig an VÖ-schwachen Wochenenden, da man eigentlich IMMER was brauchbares aus der Vergangenheit findet...
    Fast so schlimm wie Frauen und Schuhe... pro Gang zum Händler des Vertrauens im Schnitt 3 Scheiben :D »):

    Ich fühle mich verstanden :D
    Gruß
    Skywise »):

    :D
    Hach der Plattenladen... es entwickeln sich Freundschaften und Erzfeindschaften, endlose philosophische Diskurse über Drogeneinflüsse auf Meilensteine. Stunden verfliegen unter dem Kopfhörer beim blättern durch die risigen booklets, rauchen inzwischen leider nur noch vor der Tür, auch Hinterzimmer geht nicht mehr.
    Das freundschaftliche Verhältnis zum Verkäufer spannt sich an sobald du am Schweiß auf seiner Stirn erkennt, dass er sehr wohl weiß, was eine gut erhaltene amerikanische Erstpressung von "Aenima" auf schwarzem Vinyl tatsächlich wert ist... yes, I love it, too :D

  • Vor 10 Jahren

    Jemand hier High Fidelity gelesen? :)