Mike Portnoy, die treibende Kraft hinter einer der führenden Prog Metal-Bands unserer Tage, hat gestern seinen Ausstieg verkündet: "Ich schreibe etwas, von dem ich nie gedacht hätte, dass ich das tatsächlich einmal tun würde", beginnt der Dream Theater-Drummer seine Presseerklärung.
guter drummer ohne frage, jetz hat er die möglichkeit mal in besseren bands zu spielen (was er ja eh schon tat) als nur diese gitarrengriffbrettgewichs-kombo
@ DrPaua: Portnoy hat mehrere Lehr-DVDs veröffentlicht z.B. In costant motion oder Liquid Drum Theater. Auf der Super deluxe extented limited fan package edition (oder so) von BCSL sind alle Tonspuren auf einer zusätzlichen DVD. Einfacher gehts aber wenn du mal auf youtube die drum videos schaust. Kann man ja auch runterladen, in ein MP3 konvertieren und auf den Player laden. Sinn macht das Ganze aber nur wenn man die Songs gut kennt, (von dem geh ich mal aus) Bei einigen Songs z.B. Never Enough oder auch Parts von In the presence II oder SDOIT (the test that stumped them all) hört man erst richtig was MP überhaupt spielt.
Es gibt ein unterschied zwischen "ein instrument gut spielen können" und "gute songs schreiben". Auf manchen DT alben ist es einfach so, dass die instrumentalparts keinerlei songdienlichen funktionen hatten
@c452h (« Schon klar, nur haben DT genug Material aufgenommen, welches mit Fug und Recht als "Song" bezeichnet werden kann.
Bei "Rumgewichse" muss ich vorwiegend immer an Malmsteen oder an Dragonforce und nicht an Petrucci denken. »):
ich hatte drei platten von DT (eigentl. 5 weil 2 doppelcds dabei), zwei (vier) davon hab ich bereits wieder verkauft hauptgrund vor allem weil eben keine "songs" drauf waren sondern nur keyboard-im-wechselspiel-mit-gitarren-virtuosi, das ganze eingebettet in sterotyp progressives odd-times schlagzeugspiel durchsetzt mit irren schnelligkeits-breaks und fills - nach ner weile kennt man's eben am allerschlimmsten ist jedoch der sänger, so etwas von a-melodischem gesang sucht schon seinesgleichen, mit gescheitem sänger wären DT besser gewesen, aber dieses amelodische labrie-gejaule ist schwer erträglich (geht übrignes vielen leuten so die DT hören)
@c452h: Fear of Music bringt es eigentlich auf den Punkt. Weiter stört mich, dass prätentiöse Musiktechnokraten mit ihren "progressiven" Kollegen wie Transatlantic -hmpf!- oder Paul Gilbert fantastische gradezu klassisch gewordenen Songs schrecklich zerhacken.http://www.youtube.com/watch?v=QxJvmTNJBDc Is ja nichts gegen technisches Können einzuwenden, reicht aber allein nicht aus, um interessante Musik zu machen - und daran krankt m. E. das ganze Genre. DT sind da mit ihrer Hochschul-Baukastenmusik einer der schlimmsten Exponenten.
@Twangdiggledeedoo + Fear of Music.Es ist absolut richtig, dass man die Musik von DT nicht als Songs betiteln kann.Gerade von den Alben von Scenes from a memory bis Systematic Chaos zieht sich durch jedes Album eine bestimmte Athmosphäre die man in jedem Stück findet.Es sind einige Parts zu finden, die als einzelnes kein Sinn machen- übers Ganze gesehen aber sehr wohl passen. Und um Athmosphäre geht es im prog m.E. Solche Stimmungen werden z.T. mit langen Stücken und "ungewohnten" Stilmittel erreicht. Das dies nicht songdienlich ist mag auch stimmen, aber die wenigsten progfans brauchen und wollen "Songs". Wer sagt das Musik im Strophe/Refrain/Bridge Schema, harmonisch, gerade sein muss? Musik ist eine Kunstform, die Alles erlaubt. Da tut mir jeder Musiker leid, der dies nicht auslebt sondern sich an der gängigen Vorstellung von Musik von MTV,NME oder was auch immer orientiert.
Mich würde mal interessieren, welche Platten du wieder verkauft hast; hast du die Namen noch parat? Manche Songs von Dream Theater würde ich auch nur als bloße Technik-Demonstration bezeichnen, aber sie können es größtenteils auch anders. Soll ich dir mal ein Beispiel nennen? LaBrie ist Geschmackssache; man gewöhnt sich mit der Zeit an ihn.
@Twangdiggledeedoo
Die interpretieren den Song im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Die meisten Doofschreiber hier haben keine AHnung von Prog und sind "wenn ichs einmal gehört habe und es mir dann nicht gefällt ist es scheisse" -mp3-Ipod-Trullis.
Mich würde mal interessieren, welche Platten du wieder verkauft hast; hast du die Namen noch parat? Manche Songs von Dream Theater würde ich auch nur als bloße Technik-Demonstration bezeichnen, aber sie können es größtenteils auch anders. Soll ich dir mal ein Beispiel nennen? LaBrie ist Geschmackssache; man gewöhnt sich mit der Zeit an ihn. »):
wusste nicht mehr auswending und musste kurz auf amazon gucken, es war die "six degrees..." und die "metropolis part 2..." (doch nur eine davon doppelCD, habs falsch erinnert) behalten hab ich die Awake, mir gefällt auch insbesondere 6:00 und caught in a web darauf gut selbst den sänger empfinde ich darauf noch erträglich ich finde aber auch, eine DT reicht für mich, kennste eine, kennste alle, es hat sich dann überhört, weiß nicht, brauche dann keine anderen alben mehr und ich bleibe dabei: anderer sänger und die band wäre für mich vielleicht noch interessanter gewesen
Mike Portnoy, die treibende Kraft hinter einer der führenden Prog Metal-Bands unserer Tage, hat gestern seinen Ausstieg verkündet: "Ich schreibe etwas, von dem ich nie gedacht hätte, dass ich das tatsächlich einmal tun würde", beginnt der Dream Theater-Drummer seine Presseerklärung.
"Nach 25 …
btw.: Ich habe die Vorahnung, dass DT jetzt erstmal suchen und casten und Joey Jordison von Slipknot eine Mail kriegen wird.
Hat Derek Roddy eigentlich gerade was zu tun?
Vielleicht fragen sie ja bei Metallica nach. Dann hat der Ulrich ja doch noch die Chance es sich und allen zu beweisen. *Ironie off*
Dann sollten sie lieber einen Duracell-Hasen nehmen. Der klingt besser
guter drummer ohne frage, jetz hat er die möglichkeit mal in besseren bands zu spielen (was er ja eh schon tat) als nur diese gitarrengriffbrettgewichs-kombo
@ DrPaua: Portnoy hat mehrere Lehr-DVDs veröffentlicht z.B. In costant motion oder Liquid Drum Theater. Auf der Super deluxe extented limited fan package edition (oder so) von BCSL sind alle Tonspuren auf einer zusätzlichen DVD. Einfacher gehts aber wenn du mal auf youtube die drum videos schaust. Kann man ja auch runterladen, in ein MP3 konvertieren und auf den Player laden. Sinn macht das Ganze aber nur wenn man die Songs gut kennt, (von dem geh ich mal aus) Bei einigen Songs z.B. Never Enough oder auch Parts von In the presence II oder SDOIT (the test that stumped them all) hört man erst richtig was MP überhaupt spielt.
Wenn Musiker mal mehr drauf haben als nur drei Akkorde sind sie gleich "Griffbrettwichser".
Was für eine Idiotie.
@c452h
Es gibt ein unterschied zwischen "ein instrument gut spielen können" und "gute songs schreiben". Auf manchen DT alben ist es einfach so, dass die instrumentalparts keinerlei songdienlichen funktionen hatten
Schon klar, nur haben DT genug Material aufgenommen, welches mit Fug und Recht als "Song" bezeichnet werden kann.
Bei "Rumgewichse" muss ich vorwiegend immer an Malmsteen oder an Dragonforce und nicht an Petrucci denken.
Der Gute hat einfach zu viele Nebenprojekte am laufen. Kein Wunder dass er da ausbrennt
@c452h (« Schon klar, nur haben DT genug Material aufgenommen, welches mit Fug und Recht als "Song" bezeichnet werden kann.
Bei "Rumgewichse" muss ich vorwiegend immer an Malmsteen oder an Dragonforce und nicht an Petrucci denken. »):
ich hatte drei platten von DT (eigentl. 5 weil 2 doppelcds dabei), zwei (vier) davon hab ich bereits wieder verkauft
hauptgrund vor allem weil eben keine "songs" drauf waren sondern nur keyboard-im-wechselspiel-mit-gitarren-virtuosi, das ganze eingebettet in sterotyp progressives odd-times schlagzeugspiel durchsetzt mit irren schnelligkeits-breaks und fills - nach ner weile kennt man's eben
am allerschlimmsten ist jedoch der sänger, so etwas von a-melodischem gesang sucht schon seinesgleichen, mit gescheitem sänger wären DT besser gewesen, aber dieses amelodische labrie-gejaule ist schwer erträglich (geht übrignes vielen leuten so die DT hören)
Versteh nicht das Problem was hier manche mit LaBrie haben. Toller Sänger - lediglich die Stage-Performance wäre verbesserungswürdig
@c452h: Fear of Music bringt es eigentlich auf den Punkt. Weiter stört mich, dass prätentiöse Musiktechnokraten mit ihren "progressiven" Kollegen wie Transatlantic -hmpf!- oder Paul Gilbert fantastische gradezu klassisch gewordenen Songs schrecklich zerhacken.http://www.youtube.com/watch?v=QxJvmTNJBDc Is ja nichts gegen technisches Können einzuwenden, reicht aber allein nicht aus, um interessante Musik zu machen - und daran krankt m. E. das ganze Genre. DT sind da mit ihrer Hochschul-Baukastenmusik einer der schlimmsten Exponenten.
@Twangdiggledeedoo + Fear of Music.Es ist absolut richtig, dass man die Musik von DT nicht als Songs betiteln kann.Gerade von den Alben von Scenes from a memory bis Systematic Chaos zieht sich durch jedes Album eine bestimmte Athmosphäre die man in jedem Stück findet.Es sind einige Parts zu finden, die als einzelnes kein Sinn machen- übers Ganze gesehen aber sehr wohl passen. Und um Athmosphäre geht es im prog m.E. Solche Stimmungen werden z.T. mit langen Stücken und "ungewohnten" Stilmittel erreicht. Das dies nicht songdienlich ist mag auch stimmen, aber die wenigsten progfans brauchen und wollen "Songs". Wer sagt das Musik im Strophe/Refrain/Bridge Schema, harmonisch, gerade sein muss? Musik ist eine Kunstform, die Alles erlaubt. Da tut mir jeder Musiker leid, der dies nicht auslebt sondern sich an der gängigen Vorstellung von Musik von MTV,NME oder was auch immer orientiert.
transatlantic ist deshalb scheiße, weil neal morse dabei ist. hoffe der stirbt bald mal.
@Fear Of Music
Mich würde mal interessieren, welche Platten du wieder verkauft hast; hast du die Namen noch parat? Manche Songs von Dream Theater würde ich auch nur als bloße Technik-Demonstration bezeichnen, aber sie können es größtenteils auch anders. Soll ich dir mal ein Beispiel nennen?
LaBrie ist Geschmackssache; man gewöhnt sich mit der Zeit an ihn.
@Twangdiggledeedoo
Die interpretieren den Song im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
@ c452h: eben, das meinte ich ja
Die meisten Doofschreiber hier haben keine AHnung von Prog und sind "wenn ichs einmal gehört habe und es mir dann nicht gefällt ist es scheisse" -mp3-Ipod-Trullis.
@c452h (« @Fear Of Music
Mich würde mal interessieren, welche Platten du wieder verkauft hast; hast du die Namen noch parat? Manche Songs von Dream Theater würde ich auch nur als bloße Technik-Demonstration bezeichnen, aber sie können es größtenteils auch anders. Soll ich dir mal ein Beispiel nennen?
LaBrie ist Geschmackssache; man gewöhnt sich mit der Zeit an ihn. »):
wusste nicht mehr auswending und musste kurz auf amazon gucken, es war die "six degrees..." und die "metropolis part 2..." (doch nur eine davon doppelCD, habs falsch erinnert)
behalten hab ich die Awake, mir gefällt auch insbesondere 6:00 und caught in a web darauf gut
selbst den sänger empfinde ich darauf noch erträglich
ich finde aber auch, eine DT reicht für mich, kennste eine, kennste alle, es hat sich dann überhört, weiß nicht, brauche dann keine anderen alben mehr
und ich bleibe dabei: anderer sänger und die band wäre für mich vielleicht noch interessanter gewesen
ok, ich ruf dann mal den petrucci an, ob sie für dich den sänger raussschmeißen!