Der Odd Future-Homie hat was Besonderes zum Muttertag: eine Musikcollage nur für seine Mum.

Los Angeles (phi) - Der Odd Future-Homie hat schon wieder neue Musik am Start. Erst kurz nachdem sein Album "I Don't Like Shit, I Don't Go Outside" in den Plattenläden steht, haut Earl Sweatshirt einen neuen Track raus. Kurz vor dem Muttertag, macht der 21-Jährige seiner Mutti ein ganz besonderes Geschenk: eine zehnminütige Musikcollage.

"Das ist Musik als ich am Tiefpunkt angelangt war und dabei was gefunden habe", schreibt er dazu auf Twitter. "Solace" heißt das Teil und reiht sich nahtlos in die Thematik von "I Don't Like Shit, I Don't Go Outside" an. Sweatshirt rappt über seine Vergangenheit, über Einsamkeit und wie er seine verstorbene Großmutter vermisst: "Got my grandmama's hands, I start to cry when I see 'em / Cause they remind me of seein' her / These the times that I needed her most cause I feel defeated".

Nicht nur solche Zeilen sind rührend, auch die Widmung an seine Mutter ist angesichts der Vorgeschichte ziemlich herzerweichend. Die Professorin hatte irgendwann genug von ihrem ständig bekifften Balg und schickte ihn in eine therapeutische Schule für junge Männer außerhalb Samoas. Dort schwamm Earl mit Walen und hatte drei Mal täglich Therapiesitzung, bis er 2012 wieder in die USA zurückkehrte. Jetzt scheint alles vergessen und vergeben: "Wir bauten ein kleines Studio in meinem Haus auf und ich machte dieses kleine Projekt, es ging sehr, sehr schnell. Es heißt 'Solace'. Und es ist für meine Mutter.", so der Rapper im Interview mit NME.

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