Nach unzähligen Battles und Beefs mit seinen Rap-Kollegen hat Superstar Eminem jetzt Ärger mit der persönlichen Leibgarde des US-Präsidenten.
Washington D.C. (stj) - In einer Zeile des Tracks "We Are American" rappt der Detroiter: "Fuck money, I don't rap for dead presidents. I'd rather see the president dead". In Zeiten der Terrorangst wird eine solche Äußerung in den USA schnell zum Politikum. "Wir sind uns der Lyrics bewusst und überlegen momentan, ob und, wenn ja, was wir dagegen unternehmen sollen", sagte Secret Service-Sprecher John Gill dem Nachrichtensender CNN.
Der Track stammt von der im Internet kursierenden Bootleg-EP "Straight From the Lab", die auch seine Disse gegen Benzino und Ja Rule enthält. Slim Shady-Sprecher Dennis Dennehy sagte ebenfalls gegenüber CNN, dass der Song noch gar nicht veröffentlicht werden sollte. "Das war ein unfertiger Song, der entweder verloren gegangen oder gestohlen worden ist", so Dennehy.
Trotzdem essen auch US-Geheimdienste nicht alles so heiß, wie sie es gelegentlich kochen. "Man sollte das Thema aber auch nicht an die große Glocke hängen", ließ sich ein weiterer Offizieller des Secret Service zitieren.
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