Filmkritik zu "Blacktape": Schnitzeljagd für Erwachsene
vom 4. November 2015
Pünktlich zur Weihnachtszeit kommt am 3. Dezember "Blacktape", der "erste deutsche Hip Hop-Film nach 30 Jahren Geschichte", in die hiesigen Kinos. Wir hatten vorab bereits die Möglichkeit, uns den Streifen anzusehen. Trotz anfänglicher Skepsis fühlen wir uns zwar nicht völlig vor den Kopf gestoßen, …
@Django77: Weil Hip Hop ohnehin seit Jahren nur ein ungeliebtes und in der Öffentlichkeit völlig unterrepräsentiertes Marktsegment ist, das keinen hinter dem Ofen hervorlockt und mit dem man keinen angeschimmelten Nickelpfennig verdienen kann ...? Gruß Skywise
Mein erster Kontakt mit deutschsprachigen Rap war übrigens eine CD, die ich auf dem Bürgersteig nahe des Hochhauses gefunden habe, in dem ich 17 Jahre lang gewohnt habe. Darauf waren Klassiker wie der Arschficksong, was mich damals schon beeindruckt hat. Eigentlich hätte ich Rapper werden müssen, um dieses Ereignis als schicksalhaftes Intro meiner Biographie nutzen zu können.
Was HipHop-"Journalisten" seit je her am liebsten machen ist doch, pseudointellektuell irgendwas mit HipHop zu machen um ganz zufällig hauptsächlich ihr Ego und ihre Arschfressen in sämtlichen Medienformen zu präsentieren. Generation 1 macht es hier noch einmal vor und versucht mit Leuten die sie für Stars halten diese Fraktus-Nr. zu kopieren (oder zu "samplen"?) was keinen Schwanz interessiert, weil sie von der missgeborenen Generation 2 bezüglich Aufmerksamkeit leider schon längst überholt wurden (nur noch Videoformate, der Interviewer als eigentlicher F-Promi, keine uncoolen Namen wie "Falk" und "Staiger" mehr sondern Protoypen wie "Toxic" (der mit Bart), "Rooz" (hyperaktiv in Bushidos Arsch), "VisaVie" (gab sonst keine Halbschönheiten die den Scheiß machen wollen, verständlich Deutsch sprechen und schon mal selbst mit Rap gescheitert sind).
Pünktlich zur Weihnachtszeit kommt am 3. Dezember "Blacktape", der "erste deutsche Hip Hop-Film nach 30 Jahren Geschichte", in die hiesigen Kinos. Wir hatten vorab bereits die Möglichkeit, uns den Streifen anzusehen. Trotz anfänglicher Skepsis fühlen wir uns zwar nicht völlig vor den Kopf gestoßen, …
"Vielleicht lag es aber auch gar nicht in der Absicht der Macher, einem breiten Publikum die Magie einer ganzen Kultur zu eröffnen."
Als ob die sich dafür interessieren würden...
@Django77:
Weil Hip Hop ohnehin seit Jahren nur ein ungeliebtes und in der Öffentlichkeit völlig unterrepräsentiertes Marktsegment ist, das keinen hinter dem Ofen hervorlockt und mit dem man keinen angeschimmelten Nickelpfennig verdienen kann ...?
Gruß
Skywise
Das nicht, aber es geht heutzutage halt weniger um Kultur/Geschichte, sondern mehr um Straßenhustle, Bling und Bitches.
Genau, früher war alles besser.
Mein erster Kontakt mit deutschsprachigen Rap war übrigens eine CD, die ich auf dem Bürgersteig nahe des Hochhauses gefunden habe, in dem ich 17 Jahre lang gewohnt habe. Darauf waren Klassiker wie der Arschficksong, was mich damals schon beeindruckt hat. Eigentlich hätte ich Rapper werden müssen, um dieses Ereignis als schicksalhaftes Intro meiner Biographie nutzen zu können.
Was HipHop-"Journalisten" seit je her am liebsten machen ist doch, pseudointellektuell irgendwas mit HipHop zu machen um ganz zufällig hauptsächlich ihr Ego und ihre Arschfressen in sämtlichen Medienformen zu präsentieren. Generation 1 macht es hier noch einmal vor und versucht mit Leuten die sie für Stars halten diese Fraktus-Nr. zu kopieren (oder zu "samplen"?) was keinen Schwanz interessiert, weil sie von der missgeborenen Generation 2 bezüglich Aufmerksamkeit leider schon längst überholt wurden (nur noch Videoformate, der Interviewer als eigentlicher F-Promi, keine uncoolen Namen wie "Falk" und "Staiger" mehr sondern Protoypen wie "Toxic" (der mit Bart), "Rooz" (hyperaktiv in Bushidos Arsch), "VisaVie" (gab sonst keine Halbschönheiten die den Scheiß machen wollen, verständlich Deutsch sprechen und schon mal selbst mit Rap gescheitert sind).
Das Rap.de Interview mit den Dreien war sehr gut.
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Sorry Nutte
Komma nicht vergessen #todesposterstyle