Platz 1: Calvin HarrisNach wie vor unantastbar auf Platz 1: Calvin Harris. 66 Millionen US Dollar, ich wiederhole, 66 Millionen Dollar verdient der gute Mann pro Jahr. Und gleichzeitig ist er noch mit Pop-Sternchen Taylor Swift liiert. Chapeau Herr Harris, chapeau!

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  • Vor 9 Jahren

    Im Grunde ist es mir scheißegal, wieviel da verdient wird, solange die es drauf haben. Das Problem ist, die technisch versiertesten Kandidaten werden niemals in die Nähe dieser Summen gelangen. Klar, dass erfolgreiche Produzenten sich selbst besser vermarkten können, aber wenn ich den Milchbubi-Spacken Tim Bergling sehe, der die immer gleiche Hampelei da oben veranstaltet, bekomme ich eher Brechhusten, wenn der seine Kacke kredenzt, als dass es der Erheiterung der Stimmung zuträglich wäre. Diese "Lohnverteilung", ebenso wie die DJ-Listen, die man Jahr für Jahr nach wat auch immer für Kriterien (Plattenverkäufe?) aufstellt, ist Mumpitz in seiner Reinform, frisch geerntet und verbreitet.

  • Vor 9 Jahren

    Ja die wirklich guten DJs werden nie in diese übertriebenen Gagensphären vorstossen, aber man muss auch sagen dass die immer noch besser leben als die allermeisten normalen Arbeitnehmer. Leute wie Luciano, Väth, Cox, Hawtin, Villalobos, Neumann und dutzende Underground-DJs die jedes Weekend weltweit unterwegs sind nagen bestimmt nicht am Hungertuch. Aber das sind alles Könner in Sachen Techno und "ehrliche Arbeiter". Wenn ich dann sehe dass beschissene Hampelmänner wie Aoki während der Hälfte ihres Sets vor dem Mischpult rumturnen und offensichtlich nur einen vorgefertigten Mix abspielen, also billiges Playback, frage ich mich wieso der Aufschrei der Massen nicht so gross ist wie damals bei Milli Vanilli. Irgendwas läuft da komplett schief, alles fake, aber die Idioten machen Kohle ohne Ende und werden noch gefeiert für den Scheiss. Aber wie im Artikel geschrieben, muss man auch erstmal können. Gut ist dass der Mist als EDM betitelt wird und nicht als Techno, so wird mein geliebter Sound vor den unwissenden Massen wenigstens nicht in den Dreck gezogen. Es ist schon tragisch genug was heutzutage alles als House bezeichnet wird. Und ja, ich bin ein Techhead der allerersten Stunde und mein Post ist daher auch etwas emotional gefärbt. Lebt damit. :-)