Die Jubiläumsausgabe des Festivals bot übers Wochenende viele Top-Acts auf.
St. Pölten (laut) - Anderthalb Jahrzehnte FM4 Frequency: In St. Pölten nahe Wien gabs am vergangenen Wochenende einiges zu feiern - und 120.000 über drei Festivaltagen gerechnet machten kräftig mit.
Zumal Petrus die Fans zum Glück nur am Donnerstag etwas im Stich ließ. Ab Freitag ließ man es sich um die Mittagszeit am Wasser oder beim leckeren Angebot der Food Trucks gut gehen. Zumindest wer um diese Zeit schon wach war, tobte die Party im Nightpark doch täglich bis 6 Uhr morgens.
Eine entspannte Partyatmosphäre herrschte das ganze Wochenende über - auf dem Festivalgelände genauso wie auf den Campingplätzen. Schon am Donnerstag hatten Major Lazer mit Visuals und Tänzerinnen und später The Chemical Brothers auch den letzten Fußlahmen zum Abtanzen gebracht - brechend voll zeigte sich das Gelände vor der Spacestage.
Dasselbe Bild dann abends darauf bei The Prodigy: Liam Howlett und Co. nahmen bei ihrem brettharten Sound den Fuß keine Sekunde vom Gaspedal. The Offspring oder Simple Plan hatten zuvor die Gitarrenfraktion routiniert bedient: Das Frequency-Publikum hatte die Hits dabei nicht weniger gut drauf als die Bands selbst. Gerammelt voll waren beide Shows.
Kendrick und Linkin Park gaben alles
Ein klares Festival-Highlight lieferte am Samstag Kendrick Lamar, auch wenn nicht jeder im Publikum sofort kapierte, was er denn nun auf Wunsch des Meisters wann genau mitsingen sollte. Den amtlichen Abschluss auf der Hauptbühne setzten dann Linkin Park. Hysterie pur: Die Security hatte alle Hände voll zu tun, den vorderen Bereich zu sichern - die Amerikaner gaben zum Jubiläum auf der Bühne aber auch wirklich alles.
Kommendes Jahr dauert die Sause vom 18. bis 20. August - erste limitierte und verbilligte FM4 Frequency-Tickets sind bereits erhältlich.
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