Wer fehlt in der Auswahl?
Joyner Lucas
Ich mag den Kerl immer noch nicht, aber eigentlich hätte ich ihn fast als den Alibi-Spitter des Jahres gesetzt gehabt. Aber scheinbar ist die Cloud durch "I'm Not Racist", Remixes von Lil Pump- und 21 Savage-Tracks und dem Kendrick-Cosign zu sehr gewachsen.
Kevin Abstract
Wir wissen doch alle, dass eigentlich Brockhampton die wahre Freshman-Class des Jahres ist.
CupcakKe
Wäre am Ende wohl so oder so kaum auf der Liste gelandet, aber "Ephorize" war ein fantastisches Album und hätte durchaus zumindest einen Voting Spot mehr als verdient gehabt. Außerdem wäre die Reatkion in den YouTube-Kommentaren auf XXL auf CupcakKe an sich schon Gold wert gewesen.
Joji
Filthy Frank, der frühere Großmeister der Memes, macht jetzt Sadboy-Rap. Muss man auch erst einmal verdauen. Aber neben der Tatsache, dass es ziemlich cool und auch einigermaßen erfolgreich ist, hätten Zusammenarbeiten mit Trippie Redd und Rich Brian doch durchaus reichen können, hier zumindest das Voting offen zu lassen.
Montana Of 300
Dieser grimmige Spitter hat nicht nur kommerziell mehr zu bieten als viele Rapper auf der tatsächlichen Voting-Liste, sondern war in den vergangenen zwei Jahren schon in der Vorauswahl. Vielleicht hatte der Kerl selbst einfach keine Lust mehr auf den Zirkus.
JPEGMafia
Ein bisschen Clout an diesen experimentellen Rapper mit sehr krudem Humor abzugeben, hätte doch niemandem geschadet. "Veteran" von JPEGMafia orientierte sich zwar offenkundig an einem eher pitchforkigen Hörerfeld, war aber trotzdem ein durchaus unterhaltsamer Durchgang. Könnte sich im Untergrund etablieren.
Gzuz
Jetzt, wo Gzuz offiziell ein Worldstar ist ... okay, verspäteter Aprilscherz. Moving on!
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