Fury-Chef Kai Wingenfelder sieht die Geschichte seiner Band kritisch, vor allem am Schluss: "Die letzten Alben hätten wir uns sparen können".
Hannover (joga) - Am Wochenende haben Fury In The Slaughterhouse in Hannover ihr 30-jähriges Jubiläum gefeiert. Die drei ausverkauften Konzerte in der TUI-Arena waren eine Art Generalprobe für die Festivalauftritte, die ab Mitte Mai geplant sind.
Möglicherweise folgen sogar noch weitere Auftritte, denn im Interview mit laut.de anlässlich des 30. Bandgeburtstages erklärt Bandchef Kai Wingenfelder, man plane zwar keine nicht enden wollende Abschiedstour, aber: "Wir hauen jetzt bis Silvester noch mal ordentlich auf den Tisch."
"Alles nach 'Nimby' hätten wir uns sparen können"
Am Freitag ist überdies die Jubiläums-Best Of "30 - The Ultimate Best Of Collection" erschienen, auf der, ging es nach Wingenfelder, wohl eher ältere Songs der Band enthalten sind. Denn vor allem die Spätphase seiner Band sieht er durchaus kritisch:
"Ich war schon mit der letzten Platte sehr unzufrieden. Da war mir schon klar, dass das Ende vor der Tür steht. Ich meine, 'Nimby' war noch ok, aber alles was danach kam hätten wir uns auch sparen können", so Wingenfelder. Das vollständige Interview erscheint demnächst auf laut.de.
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