"Monkey Journey To The West" heißt der neue Streich der Gorillaz. Damon Albarn und Jamie Hewlett inszenieren das Stück an der Berliner Staatsoper.
Berlin (sar) - Die Masterminds der Gorillaz, Damon Albarn und Jamie Hewlett, betreten wieder einmal neue Wege und inszenieren eine Produktion mit dem Titel "Monkey Journey To The West" an der Berliner Staatsoper. Der Blur-Sänger kümmert sich um den musikalischen Teil, der eine Mischung aus Dub, Elektro und HipHop werden soll. Tank-Girl-Zeichner Hewlett ist wie immer für das visuelle Konzept verantwortlich.
Das Stück des chinesischen Regisseurs, Choreographen und Opernsängers Chen Shi-Zheng bringt Martial Arts- und Shaolin-Kämpfer sowie Sänger der Peking-Oper auf die Bühne Unter Den Linden. Unter anderem setzen die Macher Animationen, Videoinstallationen und Zirkuselemente ein. Das Werk basiert auf einer Reiseerzählung aus dem 16. Jahrhundert, das die Grundsätze der buddhistischen Philosophie erklärt. Die Premiere findet am 31. Juli in der Berliner Staatsoper statt, sechs weitere Vorstellungen im August sind geplant.
Ob die Gerüchte um eine Trennung der Gorillaz etwas mit den Nebenprojekten zu tun haben, bleibt offen. In einem Interview mit BBC 6 Music sagt Damon: "Es ist möglich, dass 'Demon Days' unser letztes Album sein wird. Ich glaube nicht, dass wir im Moment etwas besseres aufnehmen können." Immerhin, ganz müssen die Fans nicht auf seine Musik verzichten. Ein neues Blur-Album ist in Planung, wird jedoch nicht vor 2007 in den Läden stehen.
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