Weil er lukrative Soundtrack-Angebote für alte Guns N' Roses-Tracks ohne ihr Wissen ablehnte, zitieren Slash und Duff McKagan ihren Ex-Kumpanen Axl Rose vor Gericht.
Los Angeles (ebi) - Die Ex-Gunners Slash und Duff MaKagan sind mal wieder sauer auf Axl Rose. Sie werfen dem Sänger vor, lukrative Soundtrack-Angebote für alte Guns N' Roses-Songs ohne ihr Wissen und aus Desinteresse ausgeschlagen zu haben. Das Duo wolle als Entschädigung mindestens einen Million Dollar sehen, berichtet MTV unter Berufung auf Celebrity Justice. Die Macher der Filme "We Were Soldiers", "Just Married", Death To Smoochy" und "Old School" hatten bei Axl angefragt. Für den Kriegsfilm "Black Hawk Dawn" habe er zudem "Welcome To The Jungle" erneut aufnehmen wollen, nur um Tantiemen-Zahlungen für Slash und Duff zu verhindern.
Die Guns N' Roses-Nummer "Sweet Cild O' Mine" wurde derweil von den Lesern des Magazins Total Guitar zum besten Rock-Riff ever gekürt. Erst vor kurzem hatten Slash, Rose und McKagan gemeinsam gegen ein Best Of-Album ihres früheren Labels Geffen Records geklagt und verloren. Während Axl die Fans mit dem Release des lang ersehnten Guns N' Roses-Albums "Chinese Democracy" ein ums andere Mal vertröstet, veröffentlichen Slash und Duff im Juni "Contraband", das Debüt ihrer neuen Band Velvet Revolver mit Ex-Stone Temple Pilots-Sänger Scott Weiland.
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