Die Diskussion um den umstrittenen Party-Song "Layla" dürfte zu den absonderlichsten Sommerlochsdebatten einer an Nachrichten eigentlich übervollen Zeit gehören. Nachdem ein Würzburger Volksfest untersagt hatte, das Lied von DJ Robin und Schürze zu spielen, zog eine Düsseldorfer Kirmes nach. "Ich …

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  • Vor einem Jahr

    "Wir sind ja auch keine Idioten", ergänzt Ikke Hüftgold.

    Doch! Aber Dicke Titten, Kartoffelsalat ist schon okay.

  • Vor einem Jahr

    Dachte Gzuz sei im Knast. Schade.

    Zum Rest: Nunja. Für mich ein bisschen zu wenig, hier auf künstlerische Freiheit zu poche(r)n. Wenn solch ein Schmutz Kunst sein soll, ist Kunst in Deutschland aber ein extrem beliebiger, verwässerter Begriff geworden. Aber darum primär geht's dabei ja noch gar nicht. Zunächst bedeutet zunächst mal, dass er oder seine Kollegen diesen Müll produzieren und veröffentlichen dürfen, ohne dafür belangt zu werden, was erwiesenermaßen auch der Fall ist. Und spielen dürfen sie's ja auch, nur halt nicht in Würzburg und Düsseldurf, was wiederum deren Hausrecht ist. Im Endeffekt zeigt's halt leider - mal wieder -, wie wenig Anspruch so manch deutsches Wesen an seine Musik stellt und es bestürzt mich zutiefst, dass Menschen, die so etwas freiwillig hören bzw. freiwillig nach Mallorca oder an den Goldstrand reisen, um sich tagelang im Suff davon beschallen zu lassen, ein Wahlrecht haben.

  • Vor einem Jahr

    Unterstützt doch diese offensichtliche PR für einen Kacksong bitte nicht.

    Ganz ekelhafte Menschen, die hier auch noch mit der Wahrung von Kunstfreiheit oder Demokratie argumentieren.

  • Vor einem Jahr

    Auch lustig, dass die Provo/Verbot-PR-Masche mit den Stock-im-Arsch-Bayern immer noch so gut funktioniert...siehe damals Jeanny von Falco, identische Nummer.

    • Vor einem Jahr

      @Django77:
      Och, na komm, bitte!
      Falco hat sich wenigstens noch ehrlich Mühe gegeben, einen Skandal zu provozieren. Bei "Layla" brauchte es nur 08/15-Liedgut plus Sommerloch.
      Gruß
      Skywise

  • Vor einem Jahr

    Verboten? Hab ich da was verpasst? Der Song wurde doch einfach nur aus der Playlist gekickt und da kann doch jeder Veranstalter selbst entscheiden, was er den Hörern zumutet und was nicht.

  • Vor einem Jahr

    Schlager und Deutsch-Rap gehören ohnehin verboten. Die sogenannten """"""""""""""Künstler"""""""""""""" aus diesen zwei unheiligen Genres werden zb. als Hilfsarbeitskräfte an deutschen Flughäfen gebraucht.

    • Vor einem Jahr

      Bist du Metall-Fan?

    • Vor einem Jahr

      Allgemeine Regel für Anführungszeichen: zwischen Zweien steht etwas, dass entweder wörtliche Rede ist oder dessen Wahrheitsgehalt vom Autor angezweifelt wird. Anwendung dieser Regel auf:
      """"""""""""""Künstler""""""""""""""
      Wir betrachten die ersten zwei Anführungszeichen, zwischen Ihnen steht nichts, also können wir sie weglassen.
      """"""""""""Künstler""""""""""""""
      Diesen Schritt wiederholen wir. Der ursprüngliche Strang enthielt genau 14 Anführungszeichen links und 14 Anführungszeichen rechts des Wortes Künstler. Also lässt sich obiger Schritt 13 weitere Mal wiederholen und führt schließlich zu:
      Künstler

  • Vor einem Jahr

    Hierzulande MUSS einfach Kunst sein, was sich so blendend verkauft. Es ist nun mal DER WILLE DES VOL... ähm, der (vom saufen bereits ziemlich) breiten Masse, so was zu repräsentativem deutschen Kulturgut hochzustilisieren, da hat Hüftgolds Ikke nun mal recht! Das Lied ist Platz 1 der deutschen Single-Charts (gewesen), wenn jetzt noch IRGENDEIN(E) Kunstexpert*in behaupt, dies sei keine Kunst, soll sie von seinem/ihrem Kernschrott erstr mal mehr verkaufen als diese beiden Vorzeige- und Aushängekulturschaffenden. Platz 1, ihr Kellerkinder, es KANN also nix anderes als echte Kunst sein, überlegt doch ma!

  • Vor einem Jahr

    Man kann von dieser Tontortur von Lied ja halten, was man mag, den Begriff "Satire" DERART zu entwerten, ist ehrlich unverzeihlich...
    Das kann man doch nicht ernst meinen.

  • Vor einem Jahr

    Wenn ich auf den Boden kacke und dann auf den Haufen mit einem Lineal raufschlage damit es Platsch macht, habe ich Musik gemacht und bin ein Künstler. Es ist zwar beschissene Kunst aber was soll es sonst sein ausser Kunst. Satire ist es dann allerdings noch lange nicht. Wenn der Staat meine Kunst verbietet ist das Zensur und genau so scheisse. Wenn ein Veranstalter nicht möchte dass meine Musik gespielt wird ist das sein gutes Recht.

    • Vor einem Jahr

      Das ist halt eine der bittersten Erkenntnisse dieser Stellvertreter-Nullsummen-Diskussion fürs gegenwärtige Sommerloch - dass eine nicht unerhebliche Zahl sich zur Beteiligung berufener Mitdiskutierender schon nicht mehr zwischen einer staatlichen / länderrechtlichen Zensur bzw. einem gesetzlichen Verbot und dem Rechtekatalog einer Kommune in der Rolle eines Veranstalters unterscheiden kann.

    • Vor einem Jahr

      Ich habe das Gefühl, dass die Menschen immer dümmer werden. Die sozialen Medien, welche die Bildung von "Idiotenblasen" möglich machen, trifft eine Mitschuld.

    • Vor einem Jahr

      "Wenn ich auf den Boden kacke und dann auf den Haufen mit einem Lineal raufschlage damit es Platsch macht, habe ich Musik gemacht und bin ein Künstler."

      Hierzulande ist es aber nun mal Brauch, Künstler*innen erst als solche zu wahrzunehmen, so zu bezeichnen und sie sich selbst als solche bezeichnen zu lassen, wenn der kommerzielle Erfolg mindestens so weit reicht, dass Teile von unterschiedlichen subkulturellen Anhängerschaften damit anfangen, ihnen die Legitimation einer (Selbst)Bezeichnung mit dem Begriff "Künstler*in" wieder abzusprechen. ;)

    • Vor einem Jahr

      Nichts weiter als linke Propaganda ist das Gefasel vom ach so bösen Neoliberalismus. Für mich nichts weiter als Hass von Kapitalismusverliererern, die mit den Werkzeugen, die er zur Verfügung steht, nicht umgehen können. Und dass es TAUSENDE Studien geben soll, die das Böse im Kapitalismus aufzeigen sollen, glaube ich mit keinem Wort. Wer weiß, ob da nicht wieder linke Hintermänner so wie Oxfam dahinter stehen. Trau keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast. Übrigens: Solange der eigene Wohlstand hoch ist, umso höher ist die Kapitalismuskritik. Das ist ein Anzeichen von Dekadenz und somit wihl wirklich eine negative Seite des Kapitalismus. Das diejenigen, deren Wohlstand er sichert, auf einmal gegen ihn agitieren.

      Man muss sich den Menschen anschauen, um daraus abzuleiten, welche Wirtschafts- und Gesellschaftsform überhaupt möglich ist. Es gibt Leute mit Ideen und Leute ohne. Die letzteren sind wohl die Mehrzahl. Von den wenigen Leuten mit Ideen haben die wenigsten auch noch Mut und Unternehmergeist. Aber nur die bringen die Welt weiter. Ich glaube einfach nicht, dass die Welt ohne mutige Unternehmer Auswege findet. Die moderne Welt braucht immer wieder andere Produkte, die viele Menschen in Arbeit bringen, wenig ökologischen Schaden anrichten, und so viel Einkommen generieren, dass ein Staat bestehen kann. Der Staat muss das regulieren, ohne die Unternehmer abzuwürgen. Zu diesem Neoliberalismus stehe ich.

    • Vor einem Jahr

      @pseudi
      Es geht doch um den Ehrenkodex, dass man sich als Veranstalter an den gesetzlichen Richtlinien orientiert. Ich denke, das meinen did meisten. Aber vielleicht sollte ich mir das "Lied" auch endlich mal anhören, langsam wird es echt interessant. :lol:

    • Vor einem Jahr

      ja bruder oder von sido sara auch gude ssong fur baller

    • Vor einem Jahr

      @magg
      Du bist echt so hart, wenn das nicht automatisiert ist :lol:

    • Vor einem Jahr

      "Solange der eigene Wohlstand hoch ist, umso höher ist die Kapitalismuskritik"

      Lassen wir so stehen wenn im Umkehrschluss dann auch gilt, dass je härter die Leute im Kapitalismus versagen, umso häufiger und mantraartiger wiederholen sie die 2-3 allumfänglichen Lobeshymnen auf den Kapitalismus, anhand denen sie indoktriniert wurden und in dem sie selbst zu den größten aller Versager gehören, hm? Danke. :cool:

    • Vor einem Jahr

      "Es geht doch um den Ehrenkodex, dass man sich als Veranstalter an den gesetzlichen Richtlinien orientiert."

      Nichts anderes als genau das tue ich als Veranstalter, wenn ich Playlists für meine Veranstaltung kompiliere und dabei entscheide, dass Layla die Art von Unterhaltungsabend, die ich mit der veranstaltung konzipiere, eher nicht so rocken wird. Liberaler als Mr. Maggot in seiner aktuellen und allen vorherigen Inkarnationen zusammengenommen.

    • Vor einem Jahr

      soul bruder murat sage auch in hauptschule viele möge linder und sage makke gut politicz für alle leute ich glaube nicht das dene das ist wie sage man in alleman pokketplayertrick

    • Vor einem Jahr

      Du bringst es in dieser Rolle einfach nicht. Ende der Diskussion.

    • Vor einem Jahr

      https://neuwal.com/2013/11/22/procontra-ne…

      Heute wird der Begriff von jenen als Kampfbegriff verwendet, die reinen Ökonomismus mit (Neo)Liberalismus verwechseln und jenen Vertretern Gier, soziale Kälte und Verantwortungslosigkeit vorwerfen.

      Es ist daher folgerichtig, dass Hayek ein vehementer Gegner des ausufernden Sozialstaats ist: Weitreichende Umverteilung schwächt seiner Überzeugung nach zwangsläufig die Leistungs- und Risikobereitschaft der Individuen und gefährdet damit mittelfristig den wirtschaftlichen Fortschritt. Das krisengeschüttelte Europa ist heute der beste Beweis dafür.

      Der freie Markt, so wie ihn sich Friedrich A. von Hayek tatsächlich vorgestellt hat, mitsamt seiner Fähigkeit als natürliches Regulativ vor allem in Krisenzeiten aufzutreten, wurde von Vater Staat gezielt ad absurdum geführt. Freiheit, Individualismus, Leistung – Werte, die das Leistungsprinzip und den Glauben an Wettbewerb gleichermaßen hochhalten, wurden von gewerkschaftlichem Denken abgelöst. Das Ergebnis kennen wir: Es sind Abhängigkeiten, die dem Einzelnen seinen Entscheidungsspielraum genommen haben. Am Ende steht die geistige Verstaatlichung des Individuums.

    • Vor einem Jahr

      Joa, wahrscheinlich hast du recht, souli. Ich geh jetzt auf jeden Fall ins Bett. *Gäääähn* *Streck* *Dezenterwieselschleicherindieabendluft*

    • Vor einem Jahr

      "Wenn ich auf den Boden kacke und dann auf den Haufen mit einem Lineal raufschlage damit es Platsch macht, habe ich Musik gemacht und bin ein Künstler."

      Hast du doch ausm Wiki-Eintrag für Deutschrap gezockt.

    • Vor einem Jahr

      Wer seiner Oma beim kacken hilft, der kriecht 10 Euro ...

    • Vor einem Jahr

      wer das dumme weazel endlich abknallt, der kriecht nen blowjob und n kasten sterni

    • Vor einem Jahr

      n ist abhängig von der anzahl kugeln und wie sehr das weazel gelitten hat

    • Vor einem Jahr

      offensichtlich hat das weazel bereits ziemlich gelitten. bekomme ich dafür n≥1 kästen?

    • Vor einem Jahr

      n kästen = n kugeln x faktor "leid" ... sorry bei n=0 reicht es nur fürn blowjob, dude

      hab mich ungenau ausgedrückt...

    • Vor einem Jahr

      n kugeln = 0 ...herrje

    • Vor einem Jahr

      ja bruder nehme wiezelpels wie dencel in gangsta film dann aber passe auf wegen crow

    • Vor einem Jahr

      Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

    • Vor einem Jahr

      Magg ist scheinbar ein Bot, der hat dieselben Texte schonmal hier an anderer Stelle zu Fynn Kliemann gepostet.

      Zur Debatte: Der Ausgangspost hat es meiner Meinung gut auf den Punkt gebracht. An zwei Stellen soll ein spezifischer Song aufgrund von Sexismus nicht mehr gespielt werden, was deren individuelle Entscheidung war und nichts mit irgendwelchen Gesetzen zu tun hat. Klar kann man sich jetzt darüber beschweren, dass es genügend andere Ballermann-Hits mit teils schlimmeren Texten gibt, aber grundsätzlich ist es schonmal positiv zu bewerten, dass sich ein paar wenige Veranstalter mal endlich gegen diese Musik aussprechen. Wenn man auf einer Hausparty ist, geht man in der Regel als Gast auch nicht einfach ans DJ-Pult mit einem USB-Stick und zwingt alle dazu, seinen Kram zu hören. Wem es nicht passt, der soll woanders hingehen, eigene Partys ausrichten oder halt Zuhause seinen Kram hören.

      Ich persönlich höre auch gerne mal deutschen Gangsta-Rap oder, für viele noch schlimmer, harte elektronische Musik. Trotzdem würde ich niemals nach Kunstfreiheit schreien wenn Leute nicht wollen, dass ich das in die Warteliste packe. Und es ist echt nichts dagegen einzuwenden, dass man Volksfeste ein wenig würdevoller gestaltet. Da laufen Kinder rum und da will man als Elternteil auch nicht, dass da Gzuz-Songs über Nutten, Drogen und schnelle Autos laufen. Nur weil sich 10 nackte Frisösen ganz gut in ein rotes Pferd mischen lassen, ist der Inhalt nicht unproblematischer.