Heinos letzte Chance: Schlagerbarde covert Rock-Klassiker
vom 24. Januar 2013
"Schwarzbraun ist die Haselnuss" und "Blau blüht der Enzian" bekommen bald Gesellschaft von "Sonne", "Junge", MfG" und "Ein Kompliment". Das verbindende Element? Die Diskografie von Heino!
Richtig gehört, der Schlagerbarde covert auf seinem kommenden Album "Mit freundlichen Grüßen" unter anderem …
oh,mann, wenigstens hat Heino es geschaft auf laut.de k0mmentiert zu werden, wäre ihm sonst niemals gelungen, wenn er nicht Augen auf! gesungen hätte...er sollte Oomph! einen Teil vom Verkaufserlös abgeben!
oh,mann, wenigstens hat Heino es geschaft auf laut.de k0mmentiert zu werden, wäre ihm sonst niemals gelungen, wenn er nicht Augen auf! gesungen hätte...er sollte Oomph! einen Teil vom Verkaufserlös abgeben!
Mensch oomphie-Troll... Letztlich dürfen wir aber alle hier feststellen, dass sich Heino im Vergleich zu Deinen Helden immer treu geblieben ist. Den finde ich zehnmal authentischer als Oomph!
@oomphie: Kriegen die doch auch so über die GEMA, da alle drei und noch mehr (Straatmann / Vejvoda / Woidt) an der Entstehung von "Augen auf!" beteiligt sind. Gruß Skywise
@oomphie: Warum? Dazu besteht keine Veranlassung. Abgesehen davon - würde mich momentan nicht wundern, wenn von diesem einen Heino-Album mehr physische oder virtuelle Exemplare über die Theke gehen als Oomph! überhaupt in ihrer Karriere an Tonträgern verkauft haben. Gruß Skywise
Ich find's schlimm was er aus den Songs gemacht hat. Manches gehört einfach nicht gecovert; erst Recht nicht im Schlagergewand. Besonders schlimm find' ich, was er aus "Gewinner" gemacht hat...
Das Ganze ist echt ne widerliche Sache. Zeigt mal wieder deutlich die Sensationsgier der Zeitung mit den vier großen Buchstaben. Wen interessiert es ernsthaft, ob Heino irgendwelche Rocksongs covert? Der Typ ist ein latent rechtsgerichteter Reaktionär. Er soll das r in Zukunft im stillen Kämmerchen rollen. Schlimm genug, dass er dafür noch Aufmerksamkeit kriegt. Einfach ignorieren.
halte ich f d größte popkulturelle mogelpackung seitdem jederman zu glauben scheint, gunter gabriel sei "der deutsche cash". sehe nicht, dass ausgerechnet jener mann, der sich schon in den 80ern recht kleingeistig gegenüber der "der wahre heino" rockparodie zeigte, d a s hier künstlerisch verdient hätte. er ist mit schuld daran, das es keine dt folkszene gibt, sondern volxtümelei....nee, das ist anbiedernde humordarstellung wie vor 20 jahren, als er auf den acid/techno zug sprang...reines industrieprodukt....bäh....wer humor hat, verklagt nicht den humoristen: http://www.youtube.com/watch?v=rlHuvnQYyaQ do not buy a record-industry legend!
@Anwalt: Daß es "keine deutsche Folkszene" gab oder gibt, kann ich leider so nicht stehen lassen. Die entwickelte sich zumindest in der BRD bereits vor Heino, gewissermaßen gleichzeitig mit dem "Liedermachertum" während der wilden 60er auf der Burg Waldeck bzw. in der DDR ca. 10 Jahre später. Aber so Leute wie Liederjan, Folkländer, Zupfgeigenhansel, Wacholder, Brummtopf, Tom Kannmacher, Hannes Wader (zeitweise), Hein Oss Kröher, Peter Braukmann, später noch JAMS, Robert Zollitsch etc., die kann nicht nicht unter "Volxtümelei" verbuchen. Da finden sich sowohl Versuche, alten Volksliedern neues Leben einzuhauchen, als auch Versuche, diese Tradition weiterzuführen. Heino kann man sicher einiges ankreiden, aber nicht, daß er die deutsche Volks/Folkmusik getötet habe; höchstens, daß er mit einem entsprechenden Versuch nicht erfolgreich war. Weiterhin - das jetzt allerdings eher Einschätzung als gesichertes Wissen - würde ich Heino nicht unbedingt als "kleingeistig" bezeichnen, ihm aber sehr wohl mangelndes Fingerspitzengefühl in vielerlei Hinsicht unterstellen; das zeigt sich m. E. in seiner Liedauswahl ebenso wie in manchen Äußerungen und Aktionen, die immer wieder mal publik werden. Das Vorgehen gegen den "wahren Heino" (unnötig mit Kanonen auf Spatzen) ist ein Beispiel, und wenn er sich bündischen Liedguts bedient, das mitunter auch bei den Nazis gerne gesehen war, dann tat er das meiner Meinung nach nicht, um den Nazis ein Denkmal zu setzen, sondern aus demselben Grund wie diese: es ist eingängig und kommt beim Zuhörer an. Im Prinzip halte ich ihn für eine absolut unpolitische Person, die sich der Folgen ihres Handelns nicht bewußt war (vielleicht noch ist) und die möglicherweise bis heute nicht richtig nachvollziehen kann, warum seine Einspielung des "Deutschlandlieds" seinerzeit für höhere Wellen gesorgt hat. Hätte Heinos Management ihm "Die Fahne hoch" ins Tonstudio reingeben, hätte er es vermutlich auch noch eingesungen, ohne sich größere Gedanken darum zu machen ... Gruß Skywise
"Schwarzbraun ist die Haselnuss" und "Blau blüht der Enzian" bekommen bald Gesellschaft von "Sonne", "Junge", MfG" und "Ein Kompliment". Das verbindende Element? Die Diskografie von Heino!
Richtig gehört, der Schlagerbarde covert auf seinem kommenden Album "Mit freundlichen Grüßen" unter anderem …
Ich find's gut.
Vielleicht sind die "Reaktionen" auch der Promoabteilung Heinos entsprungen... Das wäre doch konsequent.
oh,mann, wenigstens hat Heino es geschaft auf laut.de k0mmentiert zu werden, wäre ihm sonst niemals gelungen, wenn er nicht Augen auf! gesungen hätte...er sollte Oomph! einen Teil vom Verkaufserlös abgeben!
oh,mann, wenigstens hat Heino es geschaft auf laut.de k0mmentiert zu werden, wäre ihm sonst niemals gelungen, wenn er nicht Augen auf! gesungen hätte...er sollte Oomph! einen Teil vom Verkaufserlös abgeben!
Mensch oomphie-Troll...
Letztlich dürfen wir aber alle hier feststellen, dass sich Heino im Vergleich zu Deinen Helden immer treu geblieben ist. Den finde ich zehnmal authentischer als Oomph!
@oomphie:
Kriegen die doch auch so über die GEMA, da alle drei und noch mehr (Straatmann / Vejvoda / Woidt) an der Entstehung von "Augen auf!" beteiligt sind.
Gruß
Skywise
@Garret (« ich würde von ihm gerne noch "sonnenbank-flavour" hören »):
Exakt dasselbe wollte ich auch posten. Das wär ganz gross. ^^
*gähn* ... http://www.bildblog.de/45571/heinos-erfund…
einige der Lieder könne ja eigentlich nur besser werden XD
Skywisi, na wenigstens kriegen sie was ab! ist doch wohl das mindeste, obwohl der Heino ruhig noch extra auch was springen lassen sollte.
@oomphie:
Warum? Dazu besteht keine Veranlassung.
Abgesehen davon - würde mich momentan nicht wundern, wenn von diesem einen Heino-Album mehr physische oder virtuelle Exemplare über die Theke gehen als Oomph! überhaupt in ihrer Karriere an Tonträgern verkauft haben.
Gruß
Skywise
@lotharroots (« Laut.de sollte die Praxis überdenken, das Drecksblatt BLÖD als Quelle zu verwenden. »):
Den Superlativ-Journalismus inklusive!
Ich find's schlimm was er aus den Songs gemacht hat. Manches gehört einfach nicht gecovert; erst Recht nicht im Schlagergewand. Besonders schlimm find' ich, was er aus "Gewinner" gemacht hat...
oomphie
Das Ganze ist echt ne widerliche Sache. Zeigt mal wieder deutlich die Sensationsgier der Zeitung mit den vier großen Buchstaben. Wen interessiert es ernsthaft, ob Heino irgendwelche Rocksongs covert? Der Typ ist ein latent rechtsgerichteter Reaktionär. Er soll das r in Zukunft im stillen Kämmerchen rollen. Schlimm genug, dass er dafür noch Aufmerksamkeit kriegt. Einfach ignorieren.
ja Firmi? was war dein Begehren?
Deutschland hat jetzt auch 'nen Richard Cheese
Heino Rocks, ich wusst es immer schon.
halte ich f d größte popkulturelle mogelpackung seitdem jederman zu glauben scheint, gunter gabriel sei "der deutsche cash". sehe nicht, dass ausgerechnet jener mann, der sich schon in den 80ern recht kleingeistig gegenüber der "der wahre heino" rockparodie zeigte, d a s hier künstlerisch verdient hätte. er ist mit schuld daran, das es keine dt folkszene gibt, sondern volxtümelei....nee, das ist anbiedernde humordarstellung wie vor 20 jahren, als er auf den acid/techno zug sprang...reines industrieprodukt....bäh....wer humor hat, verklagt nicht den humoristen: http://www.youtube.com/watch?v=rlHuvnQYyaQ do not buy a record-industry legend!
@Anwalt:
Daß es "keine deutsche Folkszene" gab oder gibt, kann ich leider so nicht stehen lassen. Die entwickelte sich zumindest in der BRD bereits vor Heino, gewissermaßen gleichzeitig mit dem "Liedermachertum" während der wilden 60er auf der Burg Waldeck bzw. in der DDR ca. 10 Jahre später. Aber so Leute wie Liederjan, Folkländer, Zupfgeigenhansel, Wacholder, Brummtopf, Tom Kannmacher, Hannes Wader (zeitweise), Hein Oss Kröher, Peter Braukmann, später noch JAMS, Robert Zollitsch etc., die kann nicht nicht unter "Volxtümelei" verbuchen. Da finden sich sowohl Versuche, alten Volksliedern neues Leben einzuhauchen, als auch Versuche, diese Tradition weiterzuführen. Heino kann man sicher einiges ankreiden, aber nicht, daß er die deutsche Volks/Folkmusik getötet habe; höchstens, daß er mit einem entsprechenden Versuch nicht erfolgreich war.
Weiterhin - das jetzt allerdings eher Einschätzung als gesichertes Wissen - würde ich Heino nicht unbedingt als "kleingeistig" bezeichnen, ihm aber sehr wohl mangelndes Fingerspitzengefühl in vielerlei Hinsicht unterstellen; das zeigt sich m. E. in seiner Liedauswahl ebenso wie in manchen Äußerungen und Aktionen, die immer wieder mal publik werden. Das Vorgehen gegen den "wahren Heino" (unnötig mit Kanonen auf Spatzen) ist ein Beispiel, und wenn er sich bündischen Liedguts bedient, das mitunter auch bei den Nazis gerne gesehen war, dann tat er das meiner Meinung nach nicht, um den Nazis ein Denkmal zu setzen, sondern aus demselben Grund wie diese: es ist eingängig und kommt beim Zuhörer an. Im Prinzip halte ich ihn für eine absolut unpolitische Person, die sich der Folgen ihres Handelns nicht bewußt war (vielleicht noch ist) und die möglicherweise bis heute nicht richtig nachvollziehen kann, warum seine Einspielung des "Deutschlandlieds" seinerzeit für höhere Wellen gesorgt hat. Hätte Heinos Management ihm "Die Fahne hoch" ins Tonstudio reingeben, hätte er es vermutlich auch noch eingesungen, ohne sich größere Gedanken darum zu machen ...
Gruß
Skywise
oomphie is back, und immer noch der König des Doppel-posts!
Im übrigen ist diese mediale Show, die hier abgezogen wird, keinen Kommentar wert. Alles Fake, um das Ding zu pushen!