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No I.D. - The Story Of OJ (feat. Jay-Z)

Der Song:

Der Song, der Jay-Zs spektakuläres Comeback mit "4:44" zementiert hat. Natürlich braucht der einen würdigen, den Themen angemessenen Unterbau. Und, Herrgott, hat No I.D. - der die ganze Platte produziert hat - abgeliefert! Mit gleich drei prominenten Samples aus Nina Simones "Four Women" liftet er nicht nur ein übergeiles Piano-Riff, sondern auch verschiedene Stellen der Vocal- und Textline, die den kongenialen Refrain umrahmt. Dazu noch ein einschlägiger Drumbreak in die Übergänge, und fertig ist einer der besten Beats der Rap-Geschichte. Der besteht im Grunde aus fast nichts, außer einem virtuos bearbeiteten Sample.

Die Herkunft:

Vielleicht ist No I.D. der geschichtsträchtigste Mann dieser Liste. Aktiv seit den Neunzigern, war er nicht nur die treibende Kraft hinter mehreren essentiellen Jay-Z-Alben, sondern auch die Person, die Kanye West und J. Cole an ihre Karrieren herangeführt hat. Dazu? Joa, nur ein bisschen Arbeit mit Usher, Alicia Keys, Drake, Rihanna, Rick Ross und endlos vielen anderen in ihren Hochphasen. Wundert das einen, dass er so bald nicht aufhören wird, relevant zu sein?

Lieblings-Features: Jay-Z, Kanye West, Snoh Alegra, Jhene Aiko

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