Eine Verfilmung der Jimi Hendrix-Story steht noch aus. Die gegenwärtig kursierenden Meldungen über eine Mitarbeit von Quentin Tarantino sind aber mit Vorsicht zu genießen.

Los Angeles (joga) - Glaubt man den Beteuerungen der Produzenten, verfilmt Dragonslayer Films das Leben von Jimi Hendrix und hat dafür als Regisseur bereits den legendären Quentin Tarantino ("Pulp Fiction") gewonnen. Die Produktionsfirma verfügt nach eigenen Angaben über Nutzungsrechte am gesamten Backkatalog, an vielen Live-Aufnahmen des Gitarristen sowie über 350 Interviews des Filmemachers David Kramer zum Thema. Außerdem habe sich Hendrix' Bruder Leon bereit erklärt, an der Produktion mitzuwirken.

Musikliebhaber Quentin Tarantino soll den Job übernommen haben, weil ihm das Drehbuch so gut gefallen habe. Genau diese Erklärung allerdings macht Kinofreunde misstrauisch, hat Tarantino doch seine Scripts bislang immer selbst verfasst und bereits mehrfach erklärt, dass er mit fremden Drehbüchern nicht arbeiten könne.

Außerdem weist etwa kino.de zu Recht darauf hin, dass Tarantino mit "Killshot" (Produktion), "Grind House" und "Inglorious Bastards" (jeweils Buch, Produktion und Regie) derzeit mehr zu tun hat als jemals zuvor.

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