Justin Bieber: "Der soll endlich sein T-Shirt ausziehen"
vom 17. November 2016
Nach Seattle, USA im vergangenen März und San José, Costa Rica im kommenden April verschlägt es Justin Bieber an einem regnerischen Mittwochabend noch mal ins hessische Frankfurt. Es ist sein 106. Konzert im Rahmen der "Purpose World Tour", weitere 26 folgen.
"Als um kurz nach 20 Uhr dann ein Calvin Klein-Werbespot mit – ja, wem wohl – in der Hauptrolle auf den Bildschirmen flackert, ist die Bühne vor lauter Smartphone-Bildschirmen nicht mehr zu sehen."
Wenn Misanthropie doch nur nicht so einfach wäre. Ich will ja glauben, dass unter dieser Mischpoke gewiss redliche und gute Menschen sind. Ich will glauben, dass Geschmack Geschmack ist und dass andere Werte im Vordergrund stehen (sollten).
Aber dieses Gekreisch und diese Ansammlung an menschlichen Smartphones und diese Verehrung für diese beschissene Scheißmusik ... wie soll ich da jemals aufn grünen Zweig kommen?
"Purpose" ist ja an sich ein ganz angehnemes Album, dem sogar ich, als Rock-/Punk-/Alternativefan ein bisschen was abgewinnen kann. Ich mag das melancholische und die Ohrwurm-Melodien in seinen Songs. Aber auf eines seiner Konzerte gehen? Gott bewahre! Da scheitert es schon allein daran, dass der Herr sich nicht mal die Mühe macht live zu singen. Lieber hampelt er sich auf der Bühne zu Tode und lässt zwecks Anstrengung das Band laufen. Kann ich einfach nicht verstehen. Dass die Fans da keinen Wert drauf legen, wundert mich aber auch nicht - die sind entweder so jung, dass sie "Playback" noch gar nicht kennen und/oder erkennen oder es ihnen schlicht egal ist, weil sie ja nur den großartigen Justin Bieber sehen wollen, wie er sich verschwitzt entblößt. Bei seinen Konzerten geht es rein um die Show, die Musik scheint/ist zweitrangig. Warum? Keine Ahnung, weiß er vielleicht selbst nicht. Dabei könnte ich mir viele seiner Songs live wirklich gut vorstellen, wenn er mal zeigen würde, was seine Stimme her gibt. Aber sie wird ohnehin von dem ganzen Gekreische übertönt und wahrscheinlich könnte sich der gute Justin vor lauter Blitzlicht und Geschrei gar nicht richtig auf seinen Gesang konzentrieren.
Von den unmenschlichen Ticketpreisen mal ganz abgesehen, können seine konzerte einfahc nicht lohnenswert sein. Ich hoffe er besinnt sich mal und fährt musikalisch ein paar Gänge runter, lässt sich nicht so sehr vom Kommerz und den Fans treiben. Er könnte sich ein Beispiel an Lady Gaga nehmen.
also ich denke da eher an kate Bush..die alben herausbringt wann sie will..und wenn dazwischen auch mal 6 - 12 Jahre liegen...ausserdem ist es ihr völlig egal ob die platte erfolgreich ist oder nicht..sie nimmt auf die erwartungen ihrer "fans" keine rücksicht...the dreaming war so ein album..directors cut und 50 words for snow auch...de fanden ihre "fans" gar nicht gut..aber das war und ist ihr egal..sie macht die musik die sie machen will..weder plattenfirma noch fans können daran etwas ändern..das hat sie aber auch schon gemacht als ihre erste platte verüffentlicht wurde..da hat sie sich gegen die plattenfirma durchgesetzt, die statt wuthering heights lieber the man with the child in his eyes veröffentlichen wollte... .und die 35 jahre nicht auf Tour gegangen ist..um dann zwischen dem 26 august und dem 1. oktober 22 konzerte zu geben..aber nicht in 22 verschiedenen städten..sondern in einer stadt.London.und dann so das dazwischen auch tage sind an denen sie nicht auftreten muss. und ausserdem konnte sie nach jedem konzert nach hause zu ihrer familie fahren. das verstehe ich unter herunterfahren und sich keinerlei komerziellen zwängen unter zu ordnen.
nö..aber ein vergleich kate bush und lady gaga..denn darum ging es.. Zitat: Er könnte sich ein Beispiel an Lady Gaga nehmen. und auf diesen Satz war die Antwort..also kein vergleich bush/bieber..sondern ein vergleich bush/gaga
Vielleicht ändert sich seine Musik ja mit dem Alter, wird reifer. Seine Fans altern ja leider nicht mit ihm, sondern bleiben immer gleich jung, das ist sein größtes Problem. Er sollte mal richtig was ausprobieren, was sogar seine Teenie-Fans schockt.
Nach Seattle, USA im vergangenen März und San José, Costa Rica im kommenden April verschlägt es Justin Bieber an einem regnerischen Mittwochabend noch mal ins hessische Frankfurt. Es ist sein 106. Konzert im Rahmen der "Purpose World Tour", weitere 26 folgen.
Für Bieber, 22 Jahre jung, ist es …
"Als um kurz nach 20 Uhr dann ein Calvin Klein-Werbespot mit – ja, wem wohl – in der Hauptrolle auf den Bildschirmen flackert, ist die Bühne vor lauter Smartphone-Bildschirmen nicht mehr zu sehen."
Manchmal helfen Schellen!
Wenn Misanthropie doch nur nicht so einfach wäre. Ich will ja glauben, dass unter dieser Mischpoke gewiss redliche und gute Menschen sind. Ich will glauben, dass Geschmack Geschmack ist und dass andere Werte im Vordergrund stehen (sollten).
Aber dieses Gekreisch und diese Ansammlung an menschlichen Smartphones und diese Verehrung für diese beschissene Scheißmusik ... wie soll ich da jemals aufn grünen Zweig kommen?
Aha... Die Smartphones haben dir wohl die Sicht versperrt!?
"Purpose" ist ja an sich ein ganz angehnemes Album, dem sogar ich, als Rock-/Punk-/Alternativefan ein bisschen was abgewinnen kann. Ich mag das melancholische und die Ohrwurm-Melodien in seinen Songs.
Aber auf eines seiner Konzerte gehen? Gott bewahre! Da scheitert es schon allein daran, dass der Herr sich nicht mal die Mühe macht live zu singen. Lieber hampelt er sich auf der Bühne zu Tode und lässt zwecks Anstrengung das Band laufen. Kann ich einfach nicht verstehen. Dass die Fans da keinen Wert drauf legen, wundert mich aber auch nicht - die sind entweder so jung, dass sie "Playback" noch gar nicht kennen und/oder erkennen oder es ihnen schlicht egal ist, weil sie ja nur den großartigen Justin Bieber sehen wollen, wie er sich verschwitzt entblößt.
Bei seinen Konzerten geht es rein um die Show, die Musik scheint/ist zweitrangig. Warum? Keine Ahnung, weiß er vielleicht selbst nicht. Dabei könnte ich mir viele seiner Songs live wirklich gut vorstellen, wenn er mal zeigen würde, was seine Stimme her gibt. Aber sie wird ohnehin von dem ganzen Gekreische übertönt und wahrscheinlich könnte sich der gute Justin vor lauter Blitzlicht und Geschrei gar nicht richtig auf seinen Gesang konzentrieren.
Von den unmenschlichen Ticketpreisen mal ganz abgesehen, können seine konzerte einfahc nicht lohnenswert sein.
Ich hoffe er besinnt sich mal und fährt musikalisch ein paar Gänge runter, lässt sich nicht so sehr vom Kommerz und den Fans treiben. Er könnte sich ein Beispiel an Lady Gaga nehmen.
also ich denke da eher an kate Bush..die alben herausbringt wann sie will..und wenn dazwischen auch mal 6 - 12 Jahre liegen...ausserdem ist es ihr völlig egal ob die platte erfolgreich ist oder nicht..sie nimmt auf die erwartungen ihrer "fans" keine rücksicht...the dreaming war so ein album..directors cut und 50 words for snow auch...de fanden ihre "fans" gar nicht gut..aber das war und ist ihr egal..sie macht die musik die sie machen will..weder plattenfirma noch fans können daran etwas ändern..das hat sie aber auch schon gemacht als ihre erste platte verüffentlicht wurde..da hat sie sich gegen die plattenfirma durchgesetzt, die statt wuthering heights lieber the man with the child in his eyes veröffentlichen wollte... .und die 35 jahre nicht auf Tour gegangen ist..um dann zwischen dem 26 august und dem 1. oktober 22 konzerte zu geben..aber nicht in 22 verschiedenen städten..sondern in einer stadt.London.und dann so das dazwischen auch tage sind an denen sie nicht auftreten muss. und ausserdem konnte sie nach jedem konzert nach hause zu ihrer familie fahren. das verstehe ich unter herunterfahren und sich keinerlei komerziellen zwängen unter zu ordnen.
jo, ein vergleich kate bush/justin bieber......
macht sinn.
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
nö..aber ein vergleich kate bush und lady gaga..denn darum ging es..
Zitat: Er könnte sich ein Beispiel an Lady Gaga nehmen.
und auf diesen Satz war die Antwort..also kein vergleich bush/bieber..sondern ein vergleich bush/gaga
oh, verstehe. mea culpa.
Vielleicht ändert sich seine Musik ja mit dem Alter, wird reifer. Seine Fans altern ja leider nicht mit ihm, sondern bleiben immer gleich jung, das ist sein größtes Problem. Er sollte mal richtig was ausprobieren, was sogar seine Teenie-Fans schockt.
hegt ja angeblich ambitionen richtung black metal
Damit würde er die Kids definitiv los werden