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Kep1er - Up

Hitzewelle, Badewetter, Juni: Natürlich wollen sie gerade alle die Sommerhits vorlegen. Warum auch nicht? Gibt ja kaum ein Genre, das sich besser für einen schmissigen Hitzefrei-Banger hergeben würde als der Pop. Und so kommen zum Beispiel Kep1er frisch nach ihrem eher unterwältigenden Abschneiden bei Queendom 2 mit einem Song ums Eck, der ganz andere Töne als ihr bebendes Debüt "Wa Da Da" anstimmt.

Auch wenn es nicht ganz so auf Anhieb einschlägig wie das ist, hat "Up" aber doch einiges zu bieten, und - lasst mich nicht lügen - ich bin ziemlich hart darauf hängengeblieben. Ja, gerade die Parts sind ein bisschen holprig, aber irgendwie macht sie gerade das so markant und groovy. Aber wie schon einstimmig festgehalten wurde: Dieses Album hört man für den Refrain. Was für eine Killerhook das ist, energetisch, geladen, ein richtiger Mitgröler. Und dann noch dieser kurze, aber extrem geladene Dance-Break, bei dem Hikaru einmal mehr zeigen darf, wer Chef ist? Nein, das geht schon wirklich extrem gut runter. Sie machen gerade das Best-Case-Szenario ihres Formats: Sie setzen da an, wo I.O.I. aufgehört haben, nur auf die eigenen Talente fokussiert und ästhetisch ein bisschen moderner. Ich fühl's. Ich fühl's sehr.

Wertung: 4,5/5

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