Antonio Maria Costa, verantwortlicher Direktor der UN-Abteilung für Drogen und Kriminalität, hat auf einer Konferenz Amy Winehouse und Kate Moss für ihre "Verherrlichung" des Drogenmissbrauchs kritisiert.

Medienberichten zufolge beanstandete Costa, dass Kate Moss immer noch lukrative Modelangebote …

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  • Vor 17 Jahren

    Ich hab jetz so rischtisch Bock auf ne Line: ____ höhö

    Wollta mitziehen Jungs?

  • Vor 17 Jahren

    amy kokst im stillen kämmerlein! na und? ist doch ihre sache, was sie mit IHREM körper/geist macht;
    sie stellt sich nicht hin und bewirbt den scheiss.
    würde die presse nicht in ihre privatsphäre eindringen und ihre probleme so vermarkten, dann wüsste gar niemand, dass sie kokst.

    so so, im stillen kämmerlein? mir ist so, als ob die ständig irgendwo zugedröhnt auftaucht.

    aso und den moralapostel spiel ich hier nimmer, nur von sich so daneben benehmenden alkoholisierten sportpromis hab ich noch nix gehört, bzw. net so viel wie von der einzelperson amy.

  • Vor 17 Jahren

    @emchen (« amy kokst im stillen kämmerlein! na und? ist doch ihre sache, was sie mit IHREM körper/geist macht;
    sie stellt sich nicht hin und bewirbt den scheiss.
    würde die presse nicht in ihre privatsphäre eindringen und ihre probleme so vermarkten, dann wüsste gar niemand, dass sie kokst.

    so so, im stillen kämmerlein? mir ist so, als ob die ständig irgendwo zugedröhnt auftaucht.

    aso und den moralapostel spiel ich hier nimmer, nur von sich so daneben benehmenden alkoholisierten sportpromis hab ich noch nix gehört, bzw. net so viel wie von der einzelperson amy. »):

    Lol, emchen und Moralapostel, aber Sweety was ist schlimmer ne Kokserin oder ne Sprayerin? Viel Spaß in Ägypten und vorsicht, die Wasserpfeifen sind auch nicht ohne und laß die Spaydosen zu Hause, sonst mußte wieder Zoll zahlen. :D

  • Vor 17 Jahren

    (a) Drogenmissbrauch ist eine Charakterschwäche.

    (b) Drogensüchtige schaden über kurz oder lang fast immer nicht nur sich selbst sondern auch der Gesellschaft - und das durchaus auf vielschichtigen Ebenen. Da ist irgendwo auch die 3. Welt beteiligt. Und NEIN, Koks sichert KEINE Arbeitsplätze!

    (c) sehe ich da auch keinen Unterschied zwischen Alkohol, Koks und Gras, und bin der Meinung, wenn auf Kippenpäckchen Raucherbeine sollen, dann bitte auch Bilder von leckeren Verkehrstoten und in ihrer eigenen Kotze liegenden Jugendlichen auf die Bier- UND Weinflaschen, von wegen kulturell akzeptiert und so!

  • Vor 17 Jahren

    und Unfallbilder auf Autos?

  • Vor 17 Jahren

    @Vielfrass (« Drogenmissbrauch ist eine Charakterschwäche. »):

    Das ist ja ein ganz schönes Brett, Süchtigen menschliche Defizite anzudichten.
    Es ist durchaus nicht abwegig, bei manchen Menschen eine Veranlagung zur Sucht anzunehmen, und zwar eine genetische. Dementsprechend ist eine Sucht auch immer eine lebenslange Erscheinung, man kann sie kontrollieren, aber nicht eliminieren. Beispielsweise bin ich selbst völlig immun gegen Drogen (mit Ausnahme von Alkohol, doch stets moderat dosiert :)), habe aber in anderen Bereichen eine Affinität zur Sucht.
    Deshalb sind solche Rehabilitierungsversuche (zumal in dieser lächerlich kurzen Zeitspanne von einigen Wochen) bei Amy und Co. meist zum Scheitern verurteilt.

  • Vor 17 Jahren

    @Caras (« und Unfallbilder auf Autos? »):

    Und Bilder von Fettgewebe auf McDonaldsverpackungen, von Tumoren auf Handies, von Haltungsschäden auf Computern, von verdrehten Extremitäten auf Snowboards, von kaputten Hüften auf allen möglichen Schuhen...

    Der Verbraucher ist ja zu blöd, und kapierts sonst nicht...

  • Vor 17 Jahren

    Zomg!

    Und von ner gestressten PMS-Fresse, Alter!

  • Vor 17 Jahren

    @abesøn (« von babies auf frauen!!! »):

    und was kommt dann auf die männer? Vorsicht nur kurzzeitig nett, dann erfolgt die reentwicklung ins neandertal?

  • Vor 17 Jahren

    @Caras (« und Unfallbilder auf Autos? »):

    Kleiner Unterschied: Autofahren tun die meisten nicht, weil sie zu blöd sind, die Finger davon zu lassen. Und sie bekommen den Umgang damit mühsam beigebracht.

    Was man vom Alkohol wahrlich nicht behaupten kann. Deshalb sind die Schäden durch Alkohol im Verhältnis zu seinem Nutzen so eklatant höher als beim Auto.

    In der Fahrschule bekommt man Bilder von Verkehrsunfällen übrigens ausführlich gezeigt (bei mir zumindest), und bei ganz vielen Menschen nützt das sogar was!

  • Vor 17 Jahren

    @Amalia (« @Vielfrass (« Drogenmissbrauch ist eine Charakterschwäche. »):

    Das ist ja ein ganz schönes Brett, Süchtigen menschliche Defizite anzudichten.
    Es ist durchaus nicht abwegig, bei manchen Menschen eine Veranlagung zur Sucht anzunehmen, und zwar eine genetische. Dementsprechend ist eine Sucht auch immer eine lebenslange Erscheinung, man kann sie kontrollieren, aber nicht eliminieren. Beispielsweise bin ich selbst völlig immun gegen Drogen (mit Ausnahme von Alkohol, doch stets moderat dosiert :)), habe aber in anderen Bereichen eine Affinität zur Sucht.
    Deshalb sind solche Rehabilitierungsversuche (zumal in dieser lächerlich kurzen Zeitspanne von einigen Wochen) bei Amy und Co. meist zum Scheitern verurteilt. »):

    Denk mal drüber nach, ob eine persönliche Schwäche auch immer automatisch eine persönliche Schuld beinhalten muss. Das habe ich nämlich nicht behauptet, du aber offensichtlich impliziert.

    Genetisch zur Drogensucht verurteilt? Mag ja vielleicht sogar auf Einzelfälle zutreffen. Das Gros der Drogensüchtigen hat aus freiem Willen zur Droge gegriffen, weil es sich davon was bestimmtes versprochen hat. Gründe dafür gibts viele. Gute Gründe? Fällt mir jetzt nicht viel ein.

  • Vor 17 Jahren

    @Vielfrass (« @Caras (« und Unfallbilder auf Autos? »):

    Kleiner Unterschied: Autofahren tun die meisten nicht, weil sie zu blöd sind, die Finger davon zu lassen. Und sie bekommen den Umgang damit mühsam beigebracht.

    Was man vom Alkohol wahrlich nicht behaupten kann. Deshalb sind die Schäden durch Alkohol im Verhältnis zu seinem Nutzen so eklatant höher als beim Auto.

    In der Fahrschule bekommt man Bilder von Verkehrsunfällen übrigens ausführlich gezeigt (bei mir zumindest), und bei ganz vielen Menschen nützt das sogar was! »):

    Autofahren tun die meisten, weil sie zu faul sind, ein paar Kilometer zu Fuß zu gehen, oder zu bequem, ÖPNV zu benutzen. Und das ist ihr gutes Recht, immerhin ist Autofahren meines Wissens 100% legal. Genau übrigens wie Alkohol oder Zigaretten.

    Was mich aber wirklich ankotzt, ist dieses Nützlichkeitsdenken.

    Es muss nicht immer alles einen konkreten in Zahlen belegbaren Nutzen als Legitimation haben. Drogen sind tief verwurzelt in jeder Kultur und haben genauso ihre Daseinsberechtigung, und sei es nur, um Leuten eine kleine Flucht aus dem tristen Alltag zu erlauben.

  • Vor 17 Jahren

    @emchen (« @abesøn (« von babies auf frauen!!! »):

    und was kommt dann auf die männer? Vorsicht nur kurzzeitig nett, dann erfolgt die reentwicklung ins neandertal? »):

    :rolleyes:
    wobei... eventuell trifft das bei dir wirklich zu.

  • Vor 17 Jahren

    @BzR (« @Vielfrass (« @Caras (« und Unfallbilder auf Autos? »):

    Kleiner Unterschied: Autofahren tun die meisten nicht, weil sie zu blöd sind, die Finger davon zu lassen. Und sie bekommen den Umgang damit mühsam beigebracht.

    Was man vom Alkohol wahrlich nicht behaupten kann. Deshalb sind die Schäden durch Alkohol im Verhältnis zu seinem Nutzen so eklatant höher als beim Auto.

    In der Fahrschule bekommt man Bilder von Verkehrsunfällen übrigens ausführlich gezeigt (bei mir zumindest), und bei ganz vielen Menschen nützt das sogar was! »):

    Autofahren tun die meisten, weil sie zu faul sind, ein paar Kilometer zu Fuß zu gehen, oder zu bequem, ÖPNV zu benutzen. Und das ist ihr gutes Recht, immerhin ist Autofahren meines Wissens 100% legal. Genau übrigens wie Alkohol oder Zigaretten.

    Was mich aber wirklich ankotzt, ist dieses Nützlichkeitsdenken.

    Es muss nicht immer alles einen konkreten in Zahlen belegbaren Nutzen als Legitimation haben. Drogen sind tief verwurzelt in jeder Kultur und haben genauso ihre Daseinsberechtigung, und sei es nur, um Leuten eine kleine Flucht aus dem tristen Alltag zu erlauben. »):

    Was Dich wirklich ankotzt, ist, dass Dir Dein Spass verboten wird, und Du ausser Spass leider kein Argument dagegen hast. In der Kultur verwurzelt? Ja, klar. In unserer Kultur ist auch Antisemitismus verwurzelt. Ist auch verboten. Möchtest Du das auch aushebeln?

    Und zum Thema Nützlichkeit:

    Wenn Du sofort aufhörst zu kiffen, schadest Du damit niemandem, ausser Deinem Dealer. Wenn dein Alltag so trist ist, kannst du auch auf andere Weise was dagegen tun.

    Wenn morgen das Autofahren verboten wird, hast Du (und der Rest von Deutschland) in einer Woche nichts mehr zu essen, keinen Strom und kein Wasser mehr.

  • Vor 17 Jahren

    @Vielfrass (« Denk mal drüber nach, ob eine persönliche Schwäche auch immer automatisch eine persönliche Schuld beinhalten muss. Das habe ich nämlich nicht behauptet, du aber offensichtlich impliziert. »):

    Bei deinem Post ging es aber auch nicht um Schuldzuweisung, sondern um Ursachenforschung. Und da kombinierst du Drogensucht und Charakterschwäche, dem ich ohne weiteres nicht zustimme. Beispiele bitte!
    Zitat (« In unserer Kultur ist auch Antisemitismus verwurzelt. »):

    Schon wieder so ein Brett :eek:

  • Vor 17 Jahren

    @Vielfrass (« (a) Drogenmissbrauch ist eine Charakterschwäche. »):

    stimmt teilweise, aber zum größten teil hat der konsum von drogen, ich gehe mal von den illegalen aus, so hat auch noch die umwelt und andere faktoren eine entscheidende rolle.
    @Vielfrass («
    (b) Drogensüchtige schaden über kurz oder lang fast immer nicht nur sich selbst sondern auch der Gesellschaft - und das durchaus auf vielschichtigen Ebenen. Da ist irgendwo auch die 3. Welt beteiligt. Und NEIN, Koks sichert KEINE Arbeitsplätze! »):

    das ist ein bisschen weit hergeholt, oder?!

  • Vor 17 Jahren

    jap ist es :D

    es ist überhaupt total idiotisch, in den vips die schuldigen für die armut in der dritten welt zu suchen. als ob es da nicht tausende viel (viiel) wichtigere, bedeutsamere gründe für geben würden.
    ehemalige kolonialisation, rohstoffausbeutung, bürgerkriege durch willkürliche grenzziehung, ausbreitung der wüsten, mangelnde bildung und so weiter.
    dass plötzlich zwei koksende frauen daran schuld sein sollen... hm.
    ... ^^

  • Vor 17 Jahren

    @Vielfrass (« @BzR (« @Vielfrass (« @Caras (« und Unfallbilder auf Autos? »):

    Kleiner Unterschied: Autofahren tun die meisten nicht, weil sie zu blöd sind, die Finger davon zu lassen. Und sie bekommen den Umgang damit mühsam beigebracht.

    Was man vom Alkohol wahrlich nicht behaupten kann. Deshalb sind die Schäden durch Alkohol im Verhältnis zu seinem Nutzen so eklatant höher als beim Auto.

    In der Fahrschule bekommt man Bilder von Verkehrsunfällen übrigens ausführlich gezeigt (bei mir zumindest), und bei ganz vielen Menschen nützt das sogar was! »):

    Autofahren tun die meisten, weil sie zu faul sind, ein paar Kilometer zu Fuß zu gehen, oder zu bequem, ÖPNV zu benutzen. Und das ist ihr gutes Recht, immerhin ist Autofahren meines Wissens 100% legal. Genau übrigens wie Alkohol oder Zigaretten.

    Was mich aber wirklich ankotzt, ist dieses Nützlichkeitsdenken.

    Es muss nicht immer alles einen konkreten in Zahlen belegbaren Nutzen als Legitimation haben. Drogen sind tief verwurzelt in jeder Kultur und haben genauso ihre Daseinsberechtigung, und sei es nur, um Leuten eine kleine Flucht aus dem tristen Alltag zu erlauben. »):

    Was Dich wirklich ankotzt, ist, dass Dir Dein Spass verboten wird, und Du ausser Spass leider kein Argument dagegen hast. »):

    Stimmt. Und da der, der es mir verbieten will, weder Argument, noch Legitimation dazu hat, bin ich zurecht angekotzt.
    Zitat («
    In der Kultur verwurzelt? Ja, klar. In unserer Kultur ist auch Antisemitismus verwurzelt. Ist auch verboten. Möchtest Du das auch aushebeln? »):

    Ich bezog mich eigentlich auf die gesamtmenschliche Kultur. Oder nenne mir bitte eine bekannte einzelne Kultur, in der Drogen keine Rolle gespielt haben, und ich nenne Dir eine ganze Reihe, bei denen Antisemitismus keine Rolle spielt. :)

    Drogen gehören einfach dazu, und haben schon immer dazu gehört.

    Zitat («
    Und zum Thema Nützlichkeit:

    Wenn Du sofort aufhörst zu kiffen, schadest Du damit niemandem, ausser Deinem Dealer. »):

    Und wenn ich aufhöre, wem nutzt das? (Abgesehen davon, dass Du schon wieder von Abstrakt zu persönlich wechselst, immerhin kiffe ich eigentlich fast nie.)

    Du behauptest, Drogenkonsum einzelner schadet immer der Gesellschaft. In wie weit macht es einen Unterschied für die Gesellschaft, ob eine konkrete Einzelperson sich einen konkreten Joint anzündet?

    Erklär mir das bitte.

    Abgesehen davon halte ich das Argument in einer freien, individuellen und eigenverantwortlichen Welt für irrelevant und illegitim.

    Es gibt keinen Vertrag, der mich der Gesellschaft gegenüber dazu verpflichtet, die ganze Zeit nüchtern zu sein. Solange ich meinen Teil beitrage, kann es der Gesellschaft nämlich völlig egal sein, in welchem Zustand ich mich befinde.
    Zitat («
    Wenn dein Alltag so trist ist, kannst du auch auf andere Weise was dagegen tun. »):
    Stimmt, ich könnte stattdessen z.B. Ausländer verprügeln gehen, um meinen Frust abzubauen.

    Wenn Du in einer Diskussion über die Verwurzelung des Drogenkonsums in der Gesellschaft mit Antisemitismus kommst, finde ich meine Konsequenz ebenso legitim. :)
    Zitat («
    Wenn morgen das Autofahren verboten wird, hast Du (und der Rest von Deutschland) in einer Woche nichts mehr zu essen, keinen Strom und kein Wasser mehr. »):

    Ah ah ah. Eben redest Du vom Verzicht Einzelner, jetzt von einem generellen Verbot.

    Wenn Du schon diese Idiotie durchspielen willst, dann analog:

    Wem schadet es, wenn ich ab morgen auf mein Auto verzichte, und stattdessen die U-Bahn nehme? Beantworte mir diese Frage. Und die Nächste: Profitiert die Gesellschaft davon?

  • Vor 17 Jahren

    Wenn die Bahn denn fährt *hust*