Neuigkeiten von Kraftwerk? Ja, alle paar Jahre kann so was vorkommen. Zwei britischen Zeitungen wurde kürzlich das Privileg zuteil, mit dem einzig verbliebenen Gründungsmitglied Ralf Hütter eines seiner raren Interviews zu führen. Die Gespräche fanden anlässlich des morgigen Kraftwerk-Konzerts …
Man fragt sich bei Kraftwerk schon, ob da hinter ausgeschiedenen Mitgliedern nachgetreten wird, oder es einfach der Lauf der Dinge ist. Komisch ist es schon irgendwie, dass ehem. Mitglieder ja eigentlich schon längere Zeit nicht mehr maßgeblich am Entstehungsprozess beteiligt waren. Hmmmm.
Hoffentlich kommt da noch was, bevor der letzte das Licht ausmacht.
@steppentier (« Man fragt sich bei Kraftwerk schon, ob da hinter ausgeschiedenen Mitgliedern nachgetreten wird, oder es einfach der Lauf der Dinge ist. Komisch ist es schon irgendwie, dass ehem. Mitglieder ja eigentlich schon längere Zeit nicht mehr maßgeblich am Entstehungsprozess beteiligt waren. »):
Findest Du? Ich hatte nicht den Eindruck, als ob Hütter hier "nachgetreten" hat. Vielmehr glaube ich, aus den Zeilen so etwas wie ein gewisses Bedauern herauslesen zu dürfen - hier haben sich zwei Menschen auseinander entwickelt und sind schließlich getrennte Wege gegangen. Sie haben es vielleicht noch über einen gewissen Zeitraum miteinander versucht, aber im Endeffekt war die Zusammenarbeit fruchtlos, weil die Interessen plötzlich in unterschiedlichen Bereichen lagen ... also eher eine "friedliche" Trennung. So ungefähr jedenfalls meine Lesart, auch wenn ich zugeben muß, daß der übrige Text abseits der Zitate diese Variante auch nicht sonderlich unterstützt. Das tut er allerdings in der entgegengesetzten Richtung genauso wenig.
Zitat (« Hoffentlich kommt da noch was, bevor der letzte das Licht ausmacht. »):
Wenn nicht, wäre es auch nicht sonderlich schlimm. Ich fände es trauriger, wenn Kraftwerk nur um der Veröffentlichung willen etwas veröffentlichen würden.
Der Mann hat recht. Manchmal ist es einem schon lästig überhaupt seinen IM zu starten, damit man seine Ruhe hat und nicht jeder "Freund" weiß, dass man wieder vor der Kiste sitzt.
Also prinzipiell hat der Mann ja recht, aber der Stasi-Vergleich hinkt doch gewaltig, schließlich kann man sich ja aussuchen wieviel Informationen man von sich preisgibt. Und die Risiken sollten ohnehin jedem Internetnutzer bewusst sein.
Trotzdem finde den Stasivergleich eher Klug als Blöd, und ich kenne die Typen noch aus ihrer aktiven Phase (ups, hab ich jetzt zuviel von mir preisgegeben?).
Viele Leute, vorallem Kids wissen gar nicht was das für Konsequenzen haben kann.
@angry_dady (« Viele Leute, vorallem Kids wissen gar nicht was das für Konsequenzen haben kann. »):
Ich kenne es nicht aus eigener Erfahrung, habe aber schon oft genug gehört, dass man -wenn man sich erfolgreich bewerben will- besser alle peinlichen Bilder, Gruppen und Kommentare aus seinem WKW/StudiVZ/Myspace/wasauchimmer Profil entfernen sollte.
Und wenn ich mir so die meisten Profile anschaue...
und den stasi vergleich muss man ja auch nicht als bierernste intellektuelle selbstdegradierung interpretieren.
im lockeren gespräch streut man da doch gern mal etwas überzeichtnet sarkastisches ein.
und als gedrucktes wort ohne phonetik, betonung etc liest sich das dann so wunderlich entrückt.
im übrigen: word @ sky:
besser gar keine neuen sachen (auch wenn ich es ebenso schmerlzlich vermisse) als als halbgaren quark wie die tour de france scheibe. war ja eher banane bis auf elektrokardio-kardiogramm.
@dein_boeser_Anwalt (« und den stasi vergleich muss man ja auch nicht als bierernste intellektuelle selbstdegradierung interpretieren.
im lockeren gespräch streut man da doch gern mal etwas überzeichtnet sarkastisches ein.
und als gedrucktes wort ohne phonetik, betonung etc liest sich das dann so wunderlich entrückt. »):
Da hast du sicher Recht, aber dann sollte man diesen Vergleich vielleicht besser nicht als Aufhänger benutzten. Es liegt in der Verantwortung des Autors, dass solche Dinge in einem Artikel richtig wiedergegeben werden.
Neuigkeiten von Kraftwerk? Ja, alle paar Jahre kann so was vorkommen. Zwei britischen Zeitungen wurde kürzlich das Privileg zuteil, mit dem einzig verbliebenen Gründungsmitglied Ralf Hütter eines seiner raren Interviews zu führen. Die Gespräche fanden anlässlich des morgigen Kraftwerk-Konzerts …
Klugheit und Musikalität sind also nicht zwingend aneinander gebunden. Das war der Beweis.
beweis???
wie meinst du das?
das ist doch jetzt nur so dahergelabert von dir.
Man fragt sich bei Kraftwerk schon, ob da hinter ausgeschiedenen Mitgliedern nachgetreten wird, oder es einfach der Lauf der Dinge ist. Komisch ist es schon irgendwie, dass ehem. Mitglieder ja eigentlich schon längere Zeit nicht mehr maßgeblich am Entstehungsprozess beteiligt waren. Hmmmm.
Hoffentlich kommt da noch was, bevor der letzte das Licht ausmacht.
@steppentier (« Man fragt sich bei Kraftwerk schon, ob da hinter ausgeschiedenen Mitgliedern nachgetreten wird, oder es einfach der Lauf der Dinge ist. Komisch ist es schon irgendwie, dass ehem. Mitglieder ja eigentlich schon längere Zeit nicht mehr maßgeblich am Entstehungsprozess beteiligt waren. »):
Findest Du? Ich hatte nicht den Eindruck, als ob Hütter hier "nachgetreten" hat. Vielmehr glaube ich, aus den Zeilen so etwas wie ein gewisses Bedauern herauslesen zu dürfen - hier haben sich zwei Menschen auseinander entwickelt und sind schließlich getrennte Wege gegangen. Sie haben es vielleicht noch über einen gewissen Zeitraum miteinander versucht, aber im Endeffekt war die Zusammenarbeit fruchtlos, weil die Interessen plötzlich in unterschiedlichen Bereichen lagen ... also eher eine "friedliche" Trennung. So ungefähr jedenfalls meine Lesart, auch wenn ich zugeben muß, daß der übrige Text abseits der Zitate diese Variante auch nicht sonderlich unterstützt. Das tut er allerdings in der entgegengesetzten Richtung genauso wenig.
Zitat (« Hoffentlich kommt da noch was, bevor der letzte das Licht ausmacht. »):
Wenn nicht, wäre es auch nicht sonderlich schlimm. Ich fände es trauriger, wenn Kraftwerk nur um der Veröffentlichung willen etwas veröffentlichen würden.
Gruß
Skywise
Der Mann hat recht. Manchmal ist es einem schon lästig überhaupt seinen IM zu starten, damit man seine Ruhe hat und nicht jeder "Freund" weiß, dass man wieder vor der Kiste sitzt.
Also prinzipiell hat der Mann ja recht, aber der Stasi-Vergleich hinkt doch gewaltig, schließlich kann man sich ja aussuchen wieviel Informationen man von sich preisgibt.
Und die Risiken sollten ohnehin jedem Internetnutzer bewusst sein.
Trotzdem finde den Stasivergleich eher Klug als Blöd, und ich kenne die Typen noch aus ihrer aktiven Phase (ups, hab ich jetzt zuviel von mir preisgegeben?).
Viele Leute, vorallem Kids wissen gar nicht was das für Konsequenzen haben kann.
@angry_dady (« Viele Leute, vorallem Kids wissen gar nicht was das für Konsequenzen haben kann. »):
Ich kenne es nicht aus eigener Erfahrung, habe aber schon oft genug gehört, dass man -wenn man sich erfolgreich bewerben will- besser alle peinlichen Bilder, Gruppen und Kommentare aus seinem WKW/StudiVZ/Myspace/wasauchimmer Profil entfernen sollte.
Und wenn ich mir so die meisten Profile anschaue...
und den stasi vergleich muss man ja auch nicht als bierernste intellektuelle selbstdegradierung interpretieren.
im lockeren gespräch streut man da doch gern mal etwas überzeichtnet sarkastisches ein.
und als gedrucktes wort ohne phonetik, betonung etc liest sich das dann so wunderlich entrückt.
im übrigen: word @ sky:
besser gar keine neuen sachen (auch wenn ich es ebenso schmerlzlich vermisse) als als halbgaren quark wie die tour de france scheibe. war ja eher banane bis auf elektrokardio-kardiogramm.
@dein_boeser_Anwalt (« und den stasi vergleich muss man ja auch nicht als bierernste intellektuelle selbstdegradierung interpretieren.
im lockeren gespräch streut man da doch gern mal etwas überzeichtnet sarkastisches ein.
und als gedrucktes wort ohne phonetik, betonung etc liest sich das dann so wunderlich entrückt. »):
Da hast du sicher Recht, aber dann sollte man diesen Vergleich vielleicht besser nicht als Aufhänger benutzten. Es liegt in der Verantwortung des Autors, dass solche Dinge in einem Artikel richtig wiedergegeben werden.