Lana Del Rey: Zwei Songs für Tim Burton-Film "Big Eyes"
vom 4. Dezember 2014
Lana Del Rey steuert zwei neue Songs zum Soundtrack des neuen Films "Big Eyes" von Star-Regisseur Tim Burton bei. Während ihr gleichnamiger Track in die Handlung eingebettet wird, lässt Song Nummer zwei "I Can Fly" bis zum Abspann auf sich warten und begleitet die Credits.
Beide Songs wie von Lana gewohnt atmosphärisch und wunderschön - gerade der Titeltrack "Big Eyes" dürfte zu ihren bisher besten Songs überhaupt zählen. Auf den Film bin ich auch schon gespannt.
Lana Del Rey ist von Anfang an sowas von uninspiriert, daß sie sich offensichtlich selbst keine Mühe gibt. Sie klingt immer absolut gelangweilt. In Kombination mit den sich von selbst schreibenden Arrangements ist das der Tod jedes ihrer Tracks. Wenn die Hintergrundmusik gelangweilt und berechenbar ist und die Sängerin ebenfalls gelangweilt und berechenbar, wie sollen wir dann unterhalten werden?
"Hey, hört mal, wie wenig sich die Künstlerin für ihren eigenen Track interessiert!" Das lebendige Hipster-Klischee.
bei diesen beiden Tracks geht es mir absolut genauso. Langeweile pur. Bei ihren bisherigen Liedern konnte und kann ich das aber nicht unterschreiben. Ihr letztes Album bspw. war (abgesehen von einzelnen Bonustracks) imho sehr unterhaltend
Finde nicht, dass Frau Del Dey gelangweilt wirkt. Die beiden Tracks sind trotzdem einschläfernd (und eher schlecht).
Ansonsten höre ich da (auf die Songs, die mir gefallen, bezogen) sehr viel Gefühl heraus. Ich weiß aber, dass das nicht jedem so geht. Das Drumherum interessiert mich nicht.
Klar daß dieser Stil mit dem Etikett "Mich interessiert hier gar nichts, denn ich komme von einem anderen Stern" inspiriert ist von klassischen Gesangsdiven. Sie ist allerdings keine Diva und kann nicht singen, da sie stets im exakt gleichen Tonfall bleibt. Sie hat keine Präsenz. Ich schätze, je gelangweilter, distanzierter und oberflächlicher jemand singt, umso größer ist die Emotionalität, welche die Öffentlichkeit dahinter vermutet. Das liegt aber am Hörer und keinesfalls an ihrem musikalischen Talent. Sie ist einfach nur ein langweiliges amerikanisches Mädchen, das so wenig ausstrahlt, daß jeder allen möglichen Schwachsinn in sie hineinprojizieren kann.
Ich (vielleicht etwas voreingenommen, da großer Fan der Künstlerin) finde die beiden Songs klasse. Big Eyes wird einfach mit jedem mal hören besser. Freu mich jetzt schon auf den Film.
Lana Del Rey steuert zwei neue Songs zum Soundtrack des neuen Films "Big Eyes" von Star-Regisseur Tim Burton bei. Während ihr gleichnamiger Track in die Handlung eingebettet wird, lässt Song Nummer zwei "I Can Fly" bis zum Abspann auf sich warten und begleitet die Credits.
Speziell die "Big Eyes"-Ballade …
Beide Songs wie von Lana gewohnt atmosphärisch und wunderschön - gerade der Titeltrack "Big Eyes" dürfte zu ihren bisher besten Songs überhaupt zählen.
Auf den Film bin ich auch schon gespannt.
Lana Del Rey ist von Anfang an sowas von uninspiriert, daß sie sich offensichtlich selbst keine Mühe gibt. Sie klingt immer absolut gelangweilt. In Kombination mit den sich von selbst schreibenden Arrangements ist das der Tod jedes ihrer Tracks. Wenn die Hintergrundmusik gelangweilt und berechenbar ist und die Sängerin ebenfalls gelangweilt und berechenbar, wie sollen wir dann unterhalten werden?
"Hey, hört mal, wie wenig sich die Künstlerin für ihren eigenen Track interessiert!" Das lebendige Hipster-Klischee.
bei diesen beiden Tracks geht es mir absolut genauso. Langeweile pur. Bei ihren bisherigen Liedern konnte und kann ich das aber nicht unterschreiben. Ihr letztes Album bspw. war (abgesehen von einzelnen Bonustracks) imho sehr unterhaltend
Finde nicht, dass Frau Del Dey gelangweilt wirkt. Die beiden Tracks sind trotzdem einschläfernd (und eher schlecht).
Ansonsten höre ich da (auf die Songs, die mir gefallen, bezogen) sehr viel Gefühl heraus. Ich weiß aber, dass das nicht jedem so geht. Das Drumherum interessiert mich nicht.
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Klar daß dieser Stil mit dem Etikett "Mich interessiert hier gar nichts, denn ich komme von einem anderen Stern" inspiriert ist von klassischen Gesangsdiven. Sie ist allerdings keine Diva und kann nicht singen, da sie stets im exakt gleichen Tonfall bleibt. Sie hat keine Präsenz. Ich schätze, je gelangweilter, distanzierter und oberflächlicher jemand singt, umso größer ist die Emotionalität, welche die Öffentlichkeit dahinter vermutet. Das liegt aber am Hörer und keinesfalls an ihrem musikalischen Talent.
Sie ist einfach nur ein langweiliges amerikanisches Mädchen, das so wenig ausstrahlt, daß jeder allen möglichen Schwachsinn in sie hineinprojizieren kann.
Ich (vielleicht etwas voreingenommen, da großer Fan der Künstlerin) finde die beiden Songs klasse. Big Eyes wird einfach mit jedem mal hören besser. Freu mich jetzt schon auf den Film.