Fred Durst hat die Anschuldigungen, Limp Bizkit würde seine Fans bei den laufenden Castings um deren musikalischen Output (Riffs etc.) betrügen, knallhart von sich gewiesen.
Jacksonville (ps) - Letzte Woche machte ein Bericht über die Castings der amerikanischen New Metaller die Runde durch verschiedenen Internet Message Boards. Darin behauptet ein bestimmter "Beast", man habe sieben Stunden lang warten müssen, bis man endlich mit der Band jammen durfte. Vorher habe jeder Teilnehmer noch einen Vertrag unterschreiben müssen, in dem er sich einverstanden erklärte, dass jegliches Jam-Material in Form von Audio oder Video-Aufnahmen von Limp Bizkit ohne Copyright-Rückfrage verwendete werden dürfe. So sei die Band z.B. berechtigt, Riffs auf ihrem nächsten Album zu verwerten, die einer einsamen Fansession entsprungen seien. Außerdem habe sich das Jammen auf 60 Sekunden beschränkt und die Amps hätten geklungen wie "a handful of ass". Zu guter Letzt bezeichnet "Beast" die Bizkit-Crew dann auch noch als "ein großes Kollektiv von Arschlöchern".
Das lässt sich der gute Fred natürlich nicht bieten, heute kontert er prompt auf der offiziellen Limp Bizkit Website mit einem bissigen Dementi, dessen Kernaussage sich auf "Fuck you haters" beschränkt. Rotkäppi wendete sich darin an alle "piece-of-shit talking shit and every hater talking shit" und weist alle Vorwürfe von sich. In den unterschriebenen Verträge würden die hoffnungsvollen Teilnehmer nur gefragt, ob man ihre Bilder für eine Dokumentation der Castings verwendeten werden dürfe. "Wir haben nicht eine einzige dieser Jam-Sessions mitgeschnitten. Alles was wir tun, ist von unserer Liebe für unsere Fans und für das, was wir tun, motiviert und geleitet", schmiert Durst sich weiter selbst Honig ums Maul und schließt: "Love, Limp Bizkit".
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