Jetzt hat es auch Fred Durst erwischt: Seit vergangener Woche kursiert ein privater Sexfilm des Limp Bizkit-Frontmanns im Internet.
Prag (ben) - Privatsphäre war gestern: Nachdem Paris Hiltons Handyspeicher bei T-Mobile gehackt wurde, hat jetzt Fred Durst Probleme mit einem Datenschnüffler. In seinem Fall ist es mit einigen Bildern ohne BH nicht getan. Seit vergangener Woche geistert ein privater Sexfilm im Netz herum, der den Limp Bizkit-Fronter mit einer unbekannten Blondine zeigt. Der Täter bezeichnet sich selbst in einer Einblendung auf dem Video als "T-Mobile Terrorist", hat aber laut Durst nichts mit dem Fall von Paris Hilton zu tun.
"Ich benutze T-Mobile gar nicht", sagte der Bizkit-Sänger gegenüber MTV. "Jemand, der meinen Computer repariert hat, war schlau genug, alles durchzusehen." Dabei war der IT-Fachmann anscheinend fündig geworden. Fred Durst reagierte betont locker darauf, dass sein Sexabenteuer jetzt von jedem miterlebt werden kann: "Was passiert, passiert eben, ich muss damit leben und weitermachen. Ich bin nicht stolz darauf."
Mittlerweile sollen bei ihm schon Angebote von Firmen eingegangen sein, die das Video legal auf den Markt bringen wollen. Davon will Durst allerdings nichts wissen: "Auf keinen Fall, ich möchte damit kein Geld machen. Das ist lächerlich." Wenn man Videos mit den Namen großer Firmen darauf sehe, wisse man doch, dass Leute dafür ihre Erlaubnis gegeben hätten.
Durst, Wes Borland und Co. befinden sich zurzeit in Prag, wo das fünfte Album der Band aufgenommen wird. In einem früheren Statement auf Limpbizkit.com schrieb Fred dazu, es sei musikalisch dunkel, "aber gemischt mit der Stimmung in der Prager Luft ist es beängstigend. Wir haben ein Monster geschaffen."
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