Lou Reed/Metallica: Die schönsten Kommentare zu "Lulu"
vom 28. Oktober 2011
Alles begann mit einem Konzert anlässlich 25-jährigen Jubiläums der "Rock & Roll Hall Of Fame" in New York. Aus einem gemeinsamen Auftritt machten Lou Reed und Metallica eine längerfristige Kooperation. Aus der Zusammenarbeit im Studio erwuchs ein bereits im Vorfeld der Veröffentlichung äußerst …
@Ragism: Ist ja okay, wenn du es genießen kannst. Anwalt hat ja irgendwo geschrieben, dass das nicht wirklich Musikalbum ist. Und das scheint auch der Knackpunkt zu sein, warum es das Album so schwer hat bei der Fanbase. Wenn ich was Intellektuelles will, les ich ein Buch oder so.
Und was rein die Musik als solche betrifft, haben Metallica schon wahrlich Spannenderes fabriziert!
Nun ja. Ganz so intellektuell ist das Album ja gar nicht. Dazu sollte man es auch nicht hochstilisieren. Im Grunde benötigt man nur einen Zugang zu etwas Ungewöhnlichem, Theatralischem. Besonders schwer zu verstehen ist es nicht. Es will einen nur aufwühlen und offensichtlich funktioniert dies ganz wunderbar.
Man kann über das heutige Metallica sagen, was man möchte: Wegweisend und genial waren sie einmal. Metalfans sind meistens leider nicht besonders wohlwollend und entwickeln mit der Zeit oftmals einen sehr engen Tunnelblick, was ihre Vorlieben und Geschmäcker anbelangt. Einigkeit darüber, ob und ab wann Metallica plötzlich ihr Handwerk verlernt haben sollen, besteht definitiv nicht. Ich glaube auch kaum, daß sie überhaupt nur den Ansatz einer Chance haben, ihre Verächter wieder friedlich zu stimmen. Selbst zu ihren Hochzeiten Ende der Achtziger, vielleicht noch Anfang der Neunziger, wurden sie mit Hähme, Hass und Unverständnis nur so überworfen. Wie Hetfield gerade wieder anmerkte: "Als Hardcore-Metallica-Fans 1984 in 'Fade To Black' zum ersten mal Akustik-Gitarren gehört haben, gab es eine Kernschmelze in der Metal-Szene. Seitdem gab es noch einige weitere."
Ich empfinde es also nur als konsequent und mutig, wenn sie ihren engstirnigen Ex-Fans/Hassern diesmal etwas vollkommen unverdauliches entgegenzuwerfen. In Sachen Drumming muss ich aber auch sagen, daß Ulrich hier einen ganz schönen Zahn zugelegt hat.
@Ragism...ich kann nur zustimnmen..muss das aber ausweiten auf alle fans. egal von welchem musiker, band oder sänger/in. denn die sogenannten fans strafen das nichterfüllen von erwartungen durch missachtung bis hin zu hass. nichts neues wird akzeptiert. und jede weiterentwicklung wird oft genug mit hähme verfolgt und die daraus entstandenen alben verrissen. musik muss übrigens nicht leichtverdaulich sein..wenn sie es ist ..und dazu noch gut ist..schön. aber nicht alles leicht verdauliche ist auch gut,.
Alles begann mit einem Konzert anlässlich 25-jährigen Jubiläums der "Rock & Roll Hall Of Fame" in New York. Aus einem gemeinsamen Auftritt machten Lou Reed und Metallica eine längerfristige Kooperation. Aus der Zusammenarbeit im Studio erwuchs ein bereits im Vorfeld der Veröffentlichung äußerst …
@Ragism:
Ist ja okay, wenn du es genießen kannst.
Anwalt hat ja irgendwo geschrieben, dass das nicht wirklich Musikalbum ist. Und das scheint auch der Knackpunkt zu sein, warum es das Album so schwer hat bei der Fanbase. Wenn ich was Intellektuelles will, les ich ein Buch oder so.
Und was rein die Musik als solche betrifft, haben Metallica schon wahrlich Spannenderes fabriziert!
Nun ja. Ganz so intellektuell ist das Album ja gar nicht. Dazu sollte man es auch nicht hochstilisieren. Im Grunde benötigt man nur einen Zugang zu etwas Ungewöhnlichem, Theatralischem. Besonders schwer zu verstehen ist es nicht. Es will einen nur aufwühlen und offensichtlich funktioniert dies ganz wunderbar.
Man kann über das heutige Metallica sagen, was man möchte: Wegweisend und genial waren sie einmal. Metalfans sind meistens leider nicht besonders wohlwollend und entwickeln mit der Zeit oftmals einen sehr engen Tunnelblick, was ihre Vorlieben und Geschmäcker anbelangt. Einigkeit darüber, ob und ab wann Metallica plötzlich ihr Handwerk verlernt haben sollen, besteht definitiv nicht. Ich glaube auch kaum, daß sie überhaupt nur den Ansatz einer Chance haben, ihre Verächter wieder friedlich zu stimmen. Selbst zu ihren Hochzeiten Ende der Achtziger, vielleicht noch Anfang der Neunziger, wurden sie mit Hähme, Hass und Unverständnis nur so überworfen.
Wie Hetfield gerade wieder anmerkte: "Als Hardcore-Metallica-Fans 1984 in 'Fade To Black' zum ersten mal Akustik-Gitarren gehört haben, gab es eine Kernschmelze in der Metal-Szene. Seitdem gab es noch einige weitere."
Ich empfinde es also nur als konsequent und mutig, wenn sie ihren engstirnigen Ex-Fans/Hassern diesmal etwas vollkommen unverdauliches entgegenzuwerfen. In Sachen Drumming muss ich aber auch sagen, daß Ulrich hier einen ganz schönen Zahn zugelegt hat.
@Ragism...ich kann nur zustimnmen..muss das aber ausweiten auf alle fans. egal von welchem musiker, band oder sänger/in. denn die sogenannten fans strafen das nichterfüllen von erwartungen durch missachtung bis hin zu hass. nichts neues wird akzeptiert. und jede weiterentwicklung wird oft genug mit hähme verfolgt und die daraus entstandenen alben verrissen. musik muss übrigens nicht leichtverdaulich sein..wenn sie es ist ..und dazu noch gut ist..schön. aber nicht alles leicht verdauliche ist auch gut,.
Zu Lou Reed nur soviel. Er hat einen Transvestiten geheiratet!
Ach komm Cyclonos. Da hat Ragism dir einen interessanten Diskussionsansatz gebracht und du schreibst sowas...^^