Emimen war neben 'N SYNC der größte Abräumer bei den MTV Video Music Awards. Dreimal durfte der Real Slim Shady aufstehen, um sich seinen "Mondmann" abzuholen.

New York (edy) - Marshall Mathers aka Slim Shady aka Eminem hat für jeden seiner Namen einen Preis mit nach Hause genommen. Der für insgesamt sechs Auszeichnungen nominierte Rude Boy lief mit einer ganzen Horde Look-Alikes in der Radio City Music Hall auf, gab "The Real Slim Shady" und die neue Single "The Way I Am" zum Besten und verließ die Halle mit drei Briefbeschwerern für "Best Male Video", "Video Of The Year" und "Best Rap Video", wobei er sich letztere Auszeichnung mit Dr. Dre (für den Song "Forget About Dre") teilt.

Nicht weniger erfolgreich waren die Jungs von 'N SYNC, die Ehrungen für "Best Pop Video", "Viewer's Choice" und "Best Choreography In A Video" einheimsen durften und natürlich auch eine "Live"-Performance ablieferten.

Leer aus gingen überraschender Weise sowohl Britney Spears als auch Christina Aguliera. Die launige Aguilera pogte später mit Fred Durst über die Bühne. Auch Metallica, die insgesamt für fünf Awards nominiert waren, schauten in die Röhre. Ob das mal kein Wink mit dem Napster-Zaunpfahl war? Sehr zur 'Freude' von Lars Ulrich trat letztendlich auch noch Napster-Gründer Shawn Fanning im Metallica-Shirt auf die Bühne.

Für Kurioses war Rage Against The Machine Basser Tim C. zuständig. Dieser kletterte während der Preisverleihug für Limp Bizkit in der Bühnenstaffage herum, um diese durch Hin- und Herschaukeln auf die Bühne knallen zu lassen. Etwas später wurde er in Handschellen abgeführt.

Die anderen Gewinner des Awards waren:

Aaliyah für "Best Female Video" und "Best Video From A Film"
Björk für "Breakthrough Video und "Best Special Effects In A Video"
Macy Gray für "Best Female Video" und "Best Cinematography In A Video"
Red Hot Chili Peppers für "Best Direction In A Video" und "Best Art Direction In A Video"
Aimee Mann für "Best Editing In A Video"
Blink 182 für "Best Group Video"
Destiny's Child für "Best R&B Video"
Jennifer Lopez für "Best Dance Video"
Limp Bizkit für "Best Rock Video"
Sisqo für "Best Hip-Hop Video"

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