Der britische Musikkonzern EMI dementierte gestern Presseberichte, die Tochterfirma Virgin wolle sich wegen Erfolglosigkeit aus dem dreistelligen Millionenvertrag mit Mariah Carey frei kaufen.
New York (ebi) - Reichlich spät kommt das Dementi. Gestern Nachmittag teilte ein Konzern-Sprecher mit, EMI trenne sich nicht von Popstar Mariah Carey. Die New York Post hatte berichtet, die EMI-Tochter Virgin habe sich für rund 57 Millionen Euro aus dem Vertrag mit der zuletzt erfolglosen Sängerin frei gekauft.
"EMI möchte klar stellen, dass es weder eine Zahlung noch eine solche Vereinbarung gegeben hat", sagte der Sprecher kurz und knapp. Mit insgesamt 120 Millionen verkaufter Platten ist Carey die erfolgreichste Sängerin der neunziger Jahre. Im vergangenen April hatte die Pop-Diva einen Vertrag über 118 Millionen US-Dollar für vier Alben erhalten. Bereits im Oktober kamen Trennungsgerüchte auf, als der für den Vertrag verantwortliche Manager Ken Berry ersetzt wurde.
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