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The Royal Guard

Sabaton schlachten derweil als königliche schwedische Garde verkleidet in ihrem neuen Musikvideo Türken (bzw. Osmanen) ab. Historischer Kontext hin oder her, angesichts boomender Fremdenfeindlichkeit und nationalistischer Tendenzen in Europa (in Sabatons Heimat sammelten die rechtspopulistischen Schwedendemokraten bei der jüngsten Reichstagswahl fast 18 Prozent aller Stimmen ein) eine mindestens fragwürdige Aktion.

Die verkitschte Darstellung von Krieg brachte der Band schon in der Vergangenheit Kritik zur Genüge ein. "The Royal Guard" ist insofern nichts Neues. Für meinen Geschmack öffnen Sabaton die Grauzone diesmal allerdings ein bisschen zu weit. Das geht nicht mehr als Kokettieren und harmlose Provokation durch – der Clip stellt eine Einladung für Rassisten dar.

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13 Kommentare mit 25 Antworten

  • Vor 3 Jahren

    Sabaton sind zwar in allen Belangen unterirdisch, wer aber wie die Türkei Hass und Gewalt in der Region säht, darf sich nicht wundern, wenn über kurz oder lang auch mal etwas davon wieder zurückkommt.
    Erklärt nicht, warum sich ausgerechnet eine schwedische Deppenkapelle dazu auserkoren fühlt, grundsätzlich trifft es aber keinen Falschen.
    Wird aber in der Türkei auch eh niemanden jucken.

  • Vor 3 Jahren

    Video 5/5
    Lied 2/5
    Ich hoffe, Lord belial, marduk oder die Woods of Infinity Nachfolgeband wird sich diesem Stück annehmen und es zünftig nachspielen

  • Vor 3 Jahren

    Grauenhafte Band, musikalisch trivial mit debilen Texten, die Landserromantik bedienen. Musik fürs Wackenpublikum.