Hardwired...To Self-Destruct
Ach stimmt, da war was. Acht Jahre nach "Death Magnetic" haben es Metallica tatsächlich geschafft, den Nachfolger ("LULU", die EP und den Film nicht mitgezählt) in die Läden zu bringen. "Hardwired...To Self-Destruct" erschien am 18. November und zumindest bisher verweigert der Selbstzerstörungsmechanismus noch seinen Dienst: Die Platte klingt zwar zu keinem Zeitpunkt überraschend, überraschte dafür aber doch erstaunlich viele Kritiker wie Fans, die bisweilen gar von schwelgenden 80er-Gefühlen sprechen und auch Wochen nach Release sind Metallica noch in aller Ohr und Munde, in jeder zweiten TV-Show unterwegs und neuerdings auch ins Supermarketing eingestiegen.
Bei laut.de begann der Metallica-Wahnsinn bereits im März, als wir anlässlich des 30. "Master Of Puppets"-Geburtstagskerzchens sämtliche bis dahin erschienenen 147 Songs der Bay Area-Thrasher in ein ultimatives Ranking pressten: Rank & Destroy! Von der ungewohnt hohen Dosis Distortion kam Kabelitz wohl nicht mehr so ganz los, schließlich riss er sich ein paar Monate später gleich noch die "Hardwired...To Self-Destruct"-Review unter den Nagel. Neidisch waren dann aber vor allem alle auf Brandstetter, der tatsächlich James Hetfields Atemluft spüren durfte. Zum Interview.
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