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5 Fragen an The Infernal Sea

The Infernal Sea sehen ein bisschen aus wie Behemoth 0.1, spielen aber tatsächlich ganz ordentlichen Black'n'Roll. Am 26. Januar veröffentlichen sie ihr viertes Album "Hellfenlic". Gitarrist Jonathan Egmore sprach mit uns.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Wahrscheinlich der "Top Gun"-Soundtrack. Das war mein Tor zu gitarrenbasierter Musik und ist wahrscheinlich verantwortlich für den Pfad, den ich eingeschlagen habe. Nachdem ich zu spielen angefangen hatte, brachte mich Metallicas "Black Album" dazu, ernsthaft Gitarre zu spielen und Musik zu schreiben. Die anschließend erschienenen "Year and a half in the life of Metallica"-Videokassetten trugen auch ihren Teil dazu bei.

2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Patterns/Lyrics bist du am meisten stolz?

Besonders stolz bin ich auf "Into The Unknown", einer unserer älteren Songs, den wir als Bonustrack für unser vorhergegangenes Album "Negotium Crucis" neu aufgenommen haben.

3. Was sollte sich in der Rock/Metal-Community zum Besseren verändern?

Dass man sich weniger darum schert, welchen Musikstil man hört. Ich wuchs in puncto Metal so wahnsinnig engstirnig auf, dass ich die ganze andere Welt mit großartiger Musik komplett verpasst habe. Deswegen hören wir jetzt alles von Black Metal über Hip Hop, Punk und Hardcore bis hin zu Folk. Habt keine Angst, das zu hören, worauf ihr Lust habt.

4. Was zeichnete die Arbeit an "Hellfenlic" im Vergleich zu früheren Projekten besonders aus?

Obwohl das Thema des Albums es nicht widerspiegelt, entstand ein Großteil der Musik in einer Zeit voller Verlust und Wachstum nach der Pandemiephase.

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

"Black Metal: Evolution Of The Cult" von Dayal Patterson.

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