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5 Fragen an Haunt The Woods

Weniger blutig gehts bei Haunt The Woods zu. Die Band aus der englischen Countryside balanciert auf ihrem Ende September erschienenen zweiten Album "Ubiquity" geschickt zwischen traditionellen und modernen Welten. Da steckt Prog, Classic Rock, Folk und Alternative drin, und man möchte die Platte unter anderem Fans von Queen, Opeth und Muse empfehlen.

Genausowenig wie für ein eindeutiges Genre konnte sich die Band entscheiden, wer denn nun unsere Fragen beantwortet. Also lieferten gleich alle vier was ab.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf euch als Musiker?

Jack Hale: Red Hot Chili Peppers – "By The Way"

Phoenix Elleschild: This Will Destroy You – "Young Mountain"

Oliver Bignell: Unser erstes Album "Opaque". Da lernte ich einfach so viel durch den Prozess und arbeitete viel an meinem Spiel. Als es daran ging "Ubiquity" aufzunehmen, merkte ich, wie sehr ich mich entwickelt hatte.

Jonathan Stafford: Damien Rice – "9"

2. Auf welche(s) eurer Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns seid ihr am meisten stolz?

Jack: Auf das Klavier-Riff am Ende von "Numb". Es passt so perfekt zu der wundervollen Gitarrenmelodie, die Phoenix geschrieben hat.

Phoenix: Auf meinen Gitarrenpart im "Helter Skelter"-Chorus.

Olly: Ich mag das Strophenpattern in "Fever Dream" sehr – diese Doubles als 16tel-Triolen passen so gut in den Groove.

Jon: Ich bin sehr stolz auf die gesamte textliche Reise auf diesem Album.

3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?

Mental Health-Angelegenheiten sind allgegenwärtig in der Musikindustrie. Die Rock- und Metal-Community bildet da keine Ausnahme. Offene Diskussionen über Mental Health anzustoßen, Ressourcen dafür bereitzustellen und damit kämpfende Künstler:innen zu unterstützen, kann wirklich einen positiven Unterschied machen. Viele Rock- und Metalfans sind in jungen Jahren isoliert, ohne physisch präsente Gemeinschaft, mit der sie sich regelmäßig austauschen können. Bei uns gab es eine Musik-Charity-Organisation namens Livewire, die unschätzbaren Wert für uns in der Jugend hatte. Es wäre großartig, sowas künftig an mehr Orten im Land zu sehen.

4. Was sollte man defintiv pber euch wissen?

Olly (auf Deutsch): Ich liebe Zirndorfer. Es ist sehr lecker!

Jack: Ich kann Einradfahren.

Jon: Ich hasse Flugzeuge.

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

"The Creative Act" von Rick Rubin.

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