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Platz 48: Ghostface Killah - "Ghostdini Wizard Of Poetry"

Es gibt diese eine Mixtape von Raekwon, wo dieser über ganze R'n'B-Tracks rappt. Eigentlich hätte man sich das von Ghostface (gerne mit Rae im Gepäck) gewünscht. Legendär sein Gecroone als Diss. Action Bronson hat heute noch Angst.

"Der Zauberer der Poesie" ist nun sein offizieller Versuch, noch mehr Soul in seinen Sound einzubinden. Die Sänger:innen geben sich das Mic in die Hand, und Ghost frönt dem Beziehungsstress mit ganz viel Sexual Healing. Wie war das noch im "Forever"-Intro? "A lot of niggas trying to take hip hop / And make that shit R'n'B / rap and bullshit yaknowhatI'msayin? / Or make that shit funk / Fuck that, this is MCin right here, this is hip hop."

Egal, denn Ghost klingt total stimmig im Zusammenspiel mit John Legend und Co. Der OG Barry White des Rap erzählt wieder spannende und verrückte Storys, die Drums von Sean C & LV sind hart genug, und die Hooks funktionieren meistens. Absoluter Höhepunkt und einer der besten Ghost-Tracks überhaupt: "Guest House". Die Justice League liefert den lässigen, Filmmusik-inspirierten Beat, während der gehörnte Ghostface den Elektriker, gerappt von Fabolous, mit seiner Frau Shareefa erwischt. Liebe für immer.

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