Ein Prediger soll Paul McCartney mit Anschlägen auf sein Leben gedroht haben, falls er in Israel auftrete. McCartney zeigt sich unbeeindruckt.
Tel Aviv (ssm) - Der islamistische Prediger Omar Bakri drohte Paul McCartney laut Daily Express mit Terroranschlägen, falls dieser seinen geplanten Israel-Gig wirklich spielen sollte. Der Sänger lässt sich jedoch nicht von seinem Vorhaben abbringen.
Der israelischen Presse gegenüber ließ der Ex-Beatle am Wochenende verlauten: "Ich wurde von vielen Gruppen und politischen Institutionen gebeten, nicht nach Israel zu gehen. Ich habe mich geweigert. Ich tue, was ich für richtig halte und habe viele Freunde, die Israel unterstützen."
Unter dem Motto 'Friendship First' will McCartney am 25. September im Harjakon Park in Tel Aviv sein erstes Israel-Konzert überhaupt geben. 1965 wurde ein geplanter Beatles-Gig abgesagt, da die israelische Regierung damals befürchtete, die Band würde 'die Jugend verderben'. In den Siebzigern schlug ein weiterer Versuch mit der Gruppe The Wings ebenfalls fehl.
Erfolgreichster Songwriter
Es gibt allerdings auch gute Nachrichten für den 65-jährigen. Das Guinness-Buch der Rekorde hat ihn nämlich kürzlich zum erfolgreichsten Songwriter aller Zeiten gekürt. Mit 188 Songs in den Top 40, 91 davon in den Top 10 und 33 Nummer-Eins-Hits ist er die größte Hitmaschine, die es je gab.
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