Phil Spector ist tot: "Kleiner Mann mit vier Pistolen"
vom 18. Januar 2021
Phil Spector ist tot. Der Musikproduzent starb am vergangenen Samstag im Alter von 81 Jahren im San Joaquin General Hospital im kalifornischen French Camp. Spector war vor wenigen Wochen aufgrund einer Covid-19-Erkrankung von seiner Zelle ins Krankenhaus verlegt worden. Nun sei er wohl an den Folgen …
Ebenso genialer Visionär wie irrer Soziopath. Person und Werk muss man hier eindeutig trennen.
"Be My Baby" und der Wall of Sound huldigten The Jesus & Mary Chain mit "Just Like Honey". Die Effektexzesse des Shoegazing wären ohne Spector wohl nicht vorstellbar.
Ist halt immer wieder die Frage, inwieweit man Person und Werk trennen kann/will. Bei Jon Maus und Morrissey funktioniert das bei mir noch ganz gut. Bei Rob „The Baron“ Miller und Varg Vikernes definitiv nicht. Wird aber jeder anders ticken.
Hab ihn jetzt nicht weiter verfolgt, aber ich kann mir vorstellen, daß Rob Miller seine kaputten Gedanken mittlerweile auch auf Tonträgern mitteilt. Oder es zumindest bald so tun wird. Bei Varg Vikernes gehört der Dreck ja auch zum Werk.
Ich bin sonst nur Beleidigungen gewohnt, bin also jetzt total verunsichert, wie ich mit dem Kompliment umgehen soll. Ich - zart wie ein Schneeflöckchen?
Ich möchte auch anmerken, daß er mit den Beatles quasi nix zu schaffen hatte. Beim Album "Let It Be" hat er, glaube ich, insgesamt nur zwei kleine Sachen rausgeschnitten.
War nie großer Fan seiner "Wall Of Sound", aber ein gewisser Einfluß war er sicherlich. Musikhistorisch verdient er seine Anerkennung so sehr wie er ein paar Dutzend Backpfeifen und das Gerichtsurteil verdiente.
Phil Spector ist tot. Der Musikproduzent starb am vergangenen Samstag im Alter von 81 Jahren im San Joaquin General Hospital im kalifornischen French Camp. Spector war vor wenigen Wochen aufgrund einer Covid-19-Erkrankung von seiner Zelle ins Krankenhaus verlegt worden. Nun sei er wohl an den Folgen …
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Ebenso genialer Visionär wie irrer Soziopath.
Person und Werk muss man hier eindeutig trennen.
"Be My Baby" und der Wall of Sound huldigten The Jesus & Mary Chain mit "Just Like Honey". Die Effektexzesse des Shoegazing wären ohne Spector wohl nicht vorstellbar.
Ist halt immer wieder die Frage, inwieweit man Person und Werk trennen kann/will. Bei Jon Maus und Morrissey funktioniert das bei mir noch ganz gut. Bei Rob „The Baron“ Miller und Varg Vikernes definitiv nicht. Wird aber jeder anders ticken.
du darfst auch ohne einschränkungen parken
Danke, Herr Bürgermeister
Hab ihn jetzt nicht weiter verfolgt, aber ich kann mir vorstellen, daß Rob Miller seine kaputten Gedanken mittlerweile auch auf Tonträgern mitteilt. Oder es zumindest bald so tun wird. Bei Varg Vikernes gehört der Dreck ja auch zum Werk.
mglaw sollte man einfach keinen BM hören, wenn man ein zartes schneeflöckchen ist und probleme mit den taten und äußerungen von vikernes hat
Ich bin sonst nur Beleidigungen gewohnt, bin also jetzt total verunsichert, wie ich mit dem Kompliment umgehen soll. Ich - zart wie ein Schneeflöckchen?
Das finde ich so GENIAL an RAGISM
Nachtrag: Sorry, jetzt schreib ich den John Maus schon ohne "h". Sollte weniger Berichte über den Vollhonk Schaffer lesen
Ich möchte auch anmerken, daß er mit den Beatles quasi nix zu schaffen hatte. Beim Album "Let It Be" hat er, glaube ich, insgesamt nur zwei kleine Sachen rausgeschnitten.
War nie großer Fan seiner "Wall Of Sound", aber ein gewisser Einfluß war er sicherlich. Musikhistorisch verdient er seine Anerkennung so sehr wie er ein paar Dutzend Backpfeifen und das Gerichtsurteil verdiente.
wer hatte mehr einfluss auf die Beach Boys. Spector oder Manson?
Dick Dale