Bonus: Eine kleine Bootleg-KundeJa, es gibt "Ummagumma", ja, es gibt "Pompeii". Und ja: Seit 2016 gibt es endlich die "Early Years"-Box. Eine Schande bleibt es trotzdem, dass Pink Floyd 2021 mit "Live At Knebworth" wieder mal ein Live-Album der Spätphase veröffentlichen, während die teils transzendentalen …
So schwer es irgendwie auch zu akzeptieren ist, aber irgendwie passt das Fehlen wirklicher Live-Konzerte aus den frühen Jahren auch sehr gut in den Mythos Pink Floyd. Beschweren wir uns heutzutage nicht auch lauthals über tausende von Smartphones, die grell leuchtend und Zombie-mäßig aus dem Publikum herausragen und die vor allem irgendwie die Angst versinnbildlichen, Erlebtes zu vergessen? Das sich Krallen an wackelig aufgenommenen Erinnungen, die man sich dann vielleicht doch nie wieder angucken wird? Wer auch immer damals die Konzerte von Pink Floyd besucht hat, wird sie in ungeteilter Aufmerksamkeit, Präsenz und Genuss erlebt haben - vielleicht eben in dem Wissen, dass es außer den eigenen Erinnerungen keine weiteren Quellen für Reminiszenz gibt. Dazu Pink Floyd, die ihre Kunst einfach nur für den jeweiligen Moment geschaffen haben. Schweren Herzens muss ich anerkennen, dass das schon ok so ist.
Bonus: Eine kleine Bootleg-KundeJa, es gibt "Ummagumma", ja, es gibt "Pompeii". Und ja: Seit 2016 gibt es endlich die "Early Years"-Box. Eine Schande bleibt es trotzdem, dass Pink Floyd 2021 mit "Live At Knebworth" wieder mal ein Live-Album der Spätphase veröffentlichen, während die teils transzendentalen …
montreux ist ein meisterwerk!
danke an die swinging pig records in den 90-iger jahren!
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Vielen Dank für die Auflistung!
So schwer es irgendwie auch zu akzeptieren ist, aber irgendwie passt das Fehlen wirklicher Live-Konzerte aus den frühen Jahren auch sehr gut in den Mythos Pink Floyd. Beschweren wir uns heutzutage nicht auch lauthals über tausende von Smartphones, die grell leuchtend und Zombie-mäßig aus dem Publikum herausragen und die vor allem irgendwie die Angst versinnbildlichen, Erlebtes zu vergessen? Das sich Krallen an wackelig aufgenommenen Erinnungen, die man sich dann vielleicht doch nie wieder angucken wird? Wer auch immer damals die Konzerte von Pink Floyd besucht hat, wird sie in ungeteilter Aufmerksamkeit, Präsenz und Genuss erlebt haben - vielleicht eben in dem Wissen, dass es außer den eigenen Erinnerungen keine weiteren Quellen für Reminiszenz gibt. Dazu Pink Floyd, die ihre Kunst einfach nur für den jeweiligen Moment geschaffen haben. Schweren Herzens muss ich anerkennen, dass das schon ok so ist.