Pink Floyd: Bei der "The Endless River"-Session in London
vom 18. Oktober 2014
Um ihr bislang letztes Album "The Division Bell" zu promoten, schöpften Pink Floyd 1994 aus dem Vollen. Ihr Label EMI ließ für die Vorstellung in den USA eigens einen Zeppelin mit dem passenden Namen "The Division Bell" herstellen und durch das Land schweben. Ein zweites Luftschiff war in Großbritannien …
Er mag vor allem damals ein zynisch-arrogantes Arschloch gewesen sien, aber für mich hat Waters als kreativer Kopf Pink Floyd in ihrer besten Phase (Dark Side bis the Wall) unsterblich gemacht. Gilmour als der bessere Musiker hatte daran zwar auch einen nicht kleinzuredenden Anteil (was man an the Final Cut merkt, dass NUR Waters war), aber ohne Waters waren Pink Floyd einfahc nicht mehr dasselbe. Dass es sich jetzt um 20 Jahre alte aufnahmen hält macht den Eindruck eines neuen Albums nicht besser
Ach ja, die alte Gilmour vs Waters-Leier. Wurde schon millionenmal verhandelt und ich kann's nicht mehr hören. Ich find's schön, nochmal was von denen zu hören (auch wenn's nur 2/4-3/4 Floyd sind). Wenn solche Legenden dieser Tage noch mal was veröffentlichen, wirkt es fast so, als würde die Zeit zurück gedreht - ein äußerst angenehmer Anachronismus, der durch das Alter der Originalaufnahmen noch bekräftigt wird.
"ein besserer Karriereabschluss als "The Division Bell" ist es allemal."
Bitte? Selten so einen Unsinn gelesen! Welche Band hat denn einen besseren Abschluss als PF mit Division Bell und dem epischen "High Hopes" als final Track hingelegt?
Ähm...."The Big Spliff" ist NICHT der Arbeitstitel des Albums gewesen. Es wurde mehrfach bestätigt, dass The Endless River eben nicht, das von Nick Mason öfter angekündigte The Big Spliff ist. Sondern höchstens Material davon enthält...
Einmal ein Arschloch, immer ein Arschloch?! Das Theater um Waters interessiert heute nun wirklich keinen mehr. Der ist länger raus aus Floyd, als das nun bald vorliegende Material. Floyd hab ich Geburts- bedingt, zu 90% nur ohne Waters erlebt. Natürlich sind die Sachen vor "The Wall" legendär und haben ihren Platz in jeder Musiksammlung längst verdient. Nicht desto trotz freue ich mich sehr auf das alte/neue Album, produziert von zwei lebenden Legenden. Und Legenden dürfen fast alles. Also einfach nur freuen!
Um den sinnlosen Geschmacksdiskussionen noch eine weitere hinzuzufügen: Für mich war Pink Floyd seit dem Abgang von Syd Barrett eine relativ langweilige Band. An "The Piper At The Gates Of Dawn" kommt nichts ran, der Rest des Bandkatalogs ist was für Rotweintrinker und Bausparer.
, ich bin anderer Meinung, gerade da Wish You Were Here für mich mit XO, In The Court Of The Crimson King und Pink Moon mein Lieblingsalbum ist, aber jedem das seine.
Ein guter Rotwein ist ne feine Sache, da kann man nicht negativ besetzen. Und ein Bausparvertrag hat auch seinen Sinn, grad jetzt bei den niedrigen Zinsen.
Kann sich da wohl wer nur Dosenbier und 1-Euro-Lose leisten?
Dusche weder kalt noch trinke ich Dosenbier. Und nach The Wall war bei mir def. Schluss mit Floyd. Syd ist eine eigenes Kapitel. Es geht nur 4/4 PF - weder 1/4 noch 3/4 sind ein Ganzes. Ausser beim Rotwein - da geht auch 1/4.
Rotweintrinken ist echt langweilig. Deshalb bin ich auch irgendwann dazu übergegangen, mir zwei Pappen LSD in einem Rotweinglas aufzulösen und das Stroboskop einzuschalten. Seitdem klappt es wieder mit dem Spaß beim abendlichen Gläschen.
also ... ihr seid alles waschlappen. Duschen tu ich seit 2006 nicht mehr und etwas anderes als gutes altes Heroin kommt auch nicht mehr in meinen Körper. Musikalisch orientiere ich mich nur noch am Sägewerk und der Metallwerkstatt. Wenn die da Fichten sägen und Aluminium biegen rockt die Bude.
Gut ich habe keine Bude aber ich meine natürlich allegorisch den Pappkarton hinter der Mülltonne.
Man wird nicht drumherum können, Waters als das Genie anzuerkennen, dass seit der notwendigen Ausbootung von Syd Barrett die große Triebfeder hinter Pink Floyd und vor allen Dingen der Verfasser großartiger Texte war. Das ändert aber nichts daran, dass die musikalischen Leistungen der Band eher auf Wright und vor allen Dingen Gilmour zurückzuführen sind. Als Rumpfstück aus nur noch zwei Mitgliedern kann Pink Floyd nicht funktionieren. Das gilt auch, obwohl Wright an dieser Nummer aus "Abfallprodukten" noch seinen Anteil hatte.
Die größten Pink Floyd Meisterwerke sind entstanden, als die vier trotz Streitigkeiten ihre kreativen Kräfte unter der Direktion der beiden Obermeister und Streithähne Gilmour/Waters gebündelt und gerade auch aus diesem stetigen Konfliktpotential heraus genregrenzenverschiebende und bewusstseinserweiternde Musik geschaffen haben. Aber mit einem Geniestreich wie “Divison Bell“ unter der musikalischen Leitung von Gilmour/Wright mit diesen sphärisch-träumerischen Klängen konnte ich immer mehr anfangen als mit Waters' “Final Cut“, das zwar vor allem aus textlicher Sicht eine intensive und beklemmende Atmosphäre erzeugt aber aus musikalischer Sicht hat mir das nie so viel gegeben.
Was das neue Album angeht, muss ich sagen, dass ich wirklich Angst habe, dass sie ihrem legendären Erbe ein mäßiges letztes Kapitel hinzufügen könnten. Eine Hommage an Wright ist zwar eine sehr schöne Idee aber das vorab Gehörte lässt eher seichtes Geplätscher erwarten.
Ich weiß, dass “Divison Bell“ bei vielen sehr unbeliebt ist aber für mich ist es mit dem unfassbaren “High Hopes“ als letztes Lied eines meiner vier lieblings Floydalben und der der einzig denkbare perfekte Abschluss für so ein unvergleichliches Œuvre. “Louder Than Words“ als Abschlusstrack tönt für mich enttäuschend, wäre auf “Divion Bell“ der wohl schwächste Song. Aber naja, hoffen wir mal auf was Schönes.
da fall ich wohl aus dem raster... Atom Heart Mother forever... Pink Floyd haben bei mir nach Dark Side of the Moon aufgehört zu existieren... Wohl wieder mal an der zeit für Live at Pompei...
Um ihr bislang letztes Album "The Division Bell" zu promoten, schöpften Pink Floyd 1994 aus dem Vollen. Ihr Label EMI ließ für die Vorstellung in den USA eigens einen Zeppelin mit dem passenden Namen "The Division Bell" herstellen und durch das Land schweben. Ein zweites Luftschiff war in Großbritannien …
Er mag vor allem damals ein zynisch-arrogantes Arschloch gewesen sien, aber für mich hat Waters als kreativer Kopf Pink Floyd in ihrer besten Phase (Dark Side bis the Wall) unsterblich gemacht. Gilmour als der bessere Musiker hatte daran zwar auch einen nicht kleinzuredenden Anteil (was man an the Final Cut merkt, dass NUR Waters war), aber ohne Waters waren Pink Floyd einfahc nicht mehr dasselbe. Dass es sich jetzt um 20 Jahre alte aufnahmen hält macht den Eindruck eines neuen Albums nicht besser
Ach ja, die alte Gilmour vs Waters-Leier. Wurde schon millionenmal verhandelt und ich kann's nicht mehr hören. Ich find's schön, nochmal was von denen zu hören (auch wenn's nur 2/4-3/4 Floyd sind). Wenn solche Legenden dieser Tage noch mal was veröffentlichen, wirkt es fast so, als würde die Zeit zurück gedreht - ein äußerst angenehmer Anachronismus, der durch das Alter der Originalaufnahmen noch bekräftigt wird.
"ein besserer Karriereabschluss als "The Division Bell" ist es allemal."
Bitte? Selten so einen Unsinn gelesen! Welche Band hat denn einen besseren Abschluss als PF mit Division Bell und dem epischen "High Hopes" als final Track hingelegt?
Viele, als erstes fällt mir Joy Division ein - 2 Alben, 2 Meisterwerke. Okay, war ein eher abruptes Ende, aber trotzdem.
Nick Drake Pink Moon? Aber du meinst wahrscheinlich einen freiwilligen Abschluss.
Ähm...."The Big Spliff" ist NICHT der Arbeitstitel des Albums gewesen. Es wurde mehrfach bestätigt, dass The Endless River eben nicht, das von Nick Mason öfter angekündigte The Big Spliff ist. Sondern höchstens Material davon enthält...
Einmal ein Arschloch, immer ein Arschloch?! Das Theater um Waters interessiert heute nun wirklich keinen mehr. Der ist länger raus aus Floyd, als das nun bald vorliegende Material. Floyd hab ich Geburts- bedingt, zu 90% nur ohne Waters erlebt. Natürlich sind die Sachen vor "The Wall" legendär und haben ihren Platz in jeder Musiksammlung längst verdient. Nicht desto trotz freue ich mich sehr auf das alte/neue Album, produziert von zwei lebenden Legenden. Und Legenden dürfen fast alles. Also einfach nur freuen!
Um den sinnlosen Geschmacksdiskussionen noch eine weitere hinzuzufügen: Für mich war Pink Floyd seit dem Abgang von Syd Barrett eine relativ langweilige Band. An "The Piper At The Gates Of Dawn" kommt nichts ran, der Rest des Bandkatalogs ist was für Rotweintrinker und Bausparer.
Ketzerei!!!
, ich bin anderer Meinung, gerade da Wish You Were Here für mich mit XO, In The Court Of The Crimson King und Pink Moon mein Lieblingsalbum ist, aber jedem das seine.
Ich trinke gerne Rotwein und auf meinen Bausparvertrag lass ich nichts kommen.
Ein guter Rotwein ist ne feine Sache, da kann man nicht negativ besetzen.
Und ein Bausparvertrag hat auch seinen Sinn, grad jetzt bei den niedrigen Zinsen.
Kann sich da wohl wer nur Dosenbier und 1-Euro-Lose leisten?
dosenbier ist doch heutzutage luxus.plastikstuff ist hartzers wahl
Das letzte Dosenbier (Hansa Pils) habe ich vor.. 22 Jahren getrunken. Und das soll auch so bleiben.
an dosenbier hab ich nur gute erinnerungen.haben aus den leeren dosen immer grosse pyramiden in meinem jugendzimmer gebaut.mutti war so stolz auf mich
So einer bist (warst) Du also.. So ein Bierdosen-Pyramiden-Bauer. Pfui Daibel! Nur gut, dass es jetzt den Dosenpfand gibt..
kam leider zu spät, sonst wer ich jetzt ein gemachter mann
Rotweintrinken ist wie Warmduschen. Langweilig, aber irgendwie machts doch jeder.
Interstellar Overdrive...
Was trinkst Du denn so, Ragi?
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
Dusche weder kalt noch trinke ich Dosenbier. Und nach The Wall war bei mir def. Schluss mit Floyd. Syd ist eine eigenes Kapitel. Es geht nur 4/4 PF - weder 1/4 noch 3/4 sind ein Ganzes. Ausser beim Rotwein - da geht auch 1/4.
Rotweintrinken ist echt langweilig. Deshalb bin ich auch irgendwann dazu übergegangen, mir zwei Pappen LSD in einem Rotweinglas aufzulösen und das Stroboskop einzuschalten. Seitdem klappt es wieder mit dem Spaß beim abendlichen Gläschen.
also ... ihr seid alles waschlappen.
Duschen tu ich seit 2006 nicht mehr und etwas anderes als gutes altes Heroin kommt auch nicht mehr in meinen Körper.
Musikalisch orientiere ich mich nur noch am Sägewerk und der Metallwerkstatt. Wenn die da Fichten sägen und Aluminium biegen rockt die Bude.
Gut ich habe keine Bude aber ich meine natürlich allegorisch den Pappkarton hinter der Mülltonne.
erde an cafpow: kein schwein findet deine tryhard-versuche lustig zu sein tatsächlich lustig.
musste mal gesagt werden.
Deine Mutter.
Sie haben sich übrigends auch wieder vertragen:
https://www.youtube.com/watch?v=z0T7FRKTj00
Man wird nicht drumherum können, Waters als das Genie anzuerkennen, dass seit der notwendigen Ausbootung von Syd Barrett die große Triebfeder hinter Pink Floyd und vor allen Dingen der Verfasser großartiger Texte war. Das ändert aber nichts daran, dass die musikalischen Leistungen der Band eher auf Wright und vor allen Dingen Gilmour zurückzuführen sind. Als Rumpfstück aus nur noch zwei Mitgliedern kann Pink Floyd nicht funktionieren. Das gilt auch, obwohl Wright an dieser Nummer aus "Abfallprodukten" noch seinen Anteil hatte.
Die größten Pink Floyd Meisterwerke sind entstanden, als die vier trotz Streitigkeiten ihre kreativen Kräfte unter der Direktion der beiden Obermeister und Streithähne Gilmour/Waters gebündelt und gerade auch aus diesem stetigen Konfliktpotential heraus genregrenzenverschiebende und bewusstseinserweiternde Musik geschaffen haben.
Aber mit einem Geniestreich wie “Divison Bell“ unter der musikalischen Leitung von Gilmour/Wright mit diesen sphärisch-träumerischen Klängen konnte ich immer mehr anfangen als mit Waters' “Final Cut“, das zwar vor allem aus textlicher Sicht eine intensive und beklemmende Atmosphäre erzeugt aber aus musikalischer Sicht hat mir das nie so viel gegeben.
Was das neue Album angeht, muss ich sagen, dass ich wirklich Angst habe, dass sie ihrem legendären Erbe ein mäßiges letztes Kapitel hinzufügen könnten.
Eine Hommage an Wright ist zwar eine sehr schöne Idee aber das vorab Gehörte lässt eher seichtes Geplätscher erwarten.
Ich weiß, dass “Divison Bell“ bei vielen sehr unbeliebt ist aber für mich ist es mit dem unfassbaren “High Hopes“ als letztes Lied eines meiner vier lieblings Floydalben und der der einzig denkbare perfekte Abschluss für so ein unvergleichliches Œuvre.
“Louder Than Words“ als Abschlusstrack tönt für mich enttäuschend, wäre auf “Divion Bell“ der wohl schwächste Song.
Aber naja, hoffen wir mal auf was Schönes.
"...ein besserer Karriereabschluss als "The Division Bell" ist es allemal"
Au weia...,da haben sie wieder den richtigen "FACHMANN" rangelassen!?
Einen größeren Blödsinn habe ich in der Musik-"FACHWELT" noch nie gehört!!!
"THE DIVISION BELL" ist GIGANTISCH und nicht zu toppen!!!...
HIGH HOPES...
"THE DIVISION BELL" ist GIGANTISCH und nicht zu toppen!!!...
HIGH HOPES...
Endlich spricht es mal jemand aus
da fall ich wohl aus dem raster... Atom Heart Mother forever... Pink Floyd haben bei mir nach Dark Side of the Moon aufgehört zu existieren... Wohl wieder mal an der zeit für Live at Pompei...