Um ihr bislang letztes Album "The Division Bell" zu promoten, schöpften Pink Floyd 1994 aus dem Vollen. Ihr Label EMI ließ für die Vorstellung in den USA eigens einen Zeppelin mit dem passenden Namen "The Division Bell" herstellen und durch das Land schweben. Ein zweites Luftschiff war in Großbritannien …

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  • Vor 10 Jahren

    Er mag vor allem damals ein zynisch-arrogantes Arschloch gewesen sien, aber für mich hat Waters als kreativer Kopf Pink Floyd in ihrer besten Phase (Dark Side bis the Wall) unsterblich gemacht. Gilmour als der bessere Musiker hatte daran zwar auch einen nicht kleinzuredenden Anteil (was man an the Final Cut merkt, dass NUR Waters war), aber ohne Waters waren Pink Floyd einfahc nicht mehr dasselbe. Dass es sich jetzt um 20 Jahre alte aufnahmen hält macht den Eindruck eines neuen Albums nicht besser

    • Vor 10 Jahren

      Ach ja, die alte Gilmour vs Waters-Leier. Wurde schon millionenmal verhandelt und ich kann's nicht mehr hören. Ich find's schön, nochmal was von denen zu hören (auch wenn's nur 2/4-3/4 Floyd sind). Wenn solche Legenden dieser Tage noch mal was veröffentlichen, wirkt es fast so, als würde die Zeit zurück gedreht - ein äußerst angenehmer Anachronismus, der durch das Alter der Originalaufnahmen noch bekräftigt wird.

  • Vor 10 Jahren

    "ein besserer Karriereabschluss als "The Division Bell" ist es allemal."

    Bitte? Selten so einen Unsinn gelesen! Welche Band hat denn einen besseren Abschluss als PF mit Division Bell und dem epischen "High Hopes" als final Track hingelegt?

  • Vor 10 Jahren

    Ähm...."The Big Spliff" ist NICHT der Arbeitstitel des Albums gewesen. Es wurde mehrfach bestätigt, dass The Endless River eben nicht, das von Nick Mason öfter angekündigte The Big Spliff ist. Sondern höchstens Material davon enthält...

  • Vor 10 Jahren

    Einmal ein Arschloch, immer ein Arschloch?! Das Theater um Waters interessiert heute nun wirklich keinen mehr. Der ist länger raus aus Floyd, als das nun bald vorliegende Material. Floyd hab ich Geburts- bedingt, zu 90% nur ohne Waters erlebt. Natürlich sind die Sachen vor "The Wall" legendär und haben ihren Platz in jeder Musiksammlung längst verdient. Nicht desto trotz freue ich mich sehr auf das alte/neue Album, produziert von zwei lebenden Legenden. Und Legenden dürfen fast alles. Also einfach nur freuen!

  • Vor 10 Jahren

    Um den sinnlosen Geschmacksdiskussionen noch eine weitere hinzuzufügen: Für mich war Pink Floyd seit dem Abgang von Syd Barrett eine relativ langweilige Band. An "The Piper At The Gates Of Dawn" kommt nichts ran, der Rest des Bandkatalogs ist was für Rotweintrinker und Bausparer.

  • Vor 10 Jahren

    Man wird nicht drumherum können, Waters als das Genie anzuerkennen, dass seit der notwendigen Ausbootung von Syd Barrett die große Triebfeder hinter Pink Floyd und vor allen Dingen der Verfasser großartiger Texte war. Das ändert aber nichts daran, dass die musikalischen Leistungen der Band eher auf Wright und vor allen Dingen Gilmour zurückzuführen sind. Als Rumpfstück aus nur noch zwei Mitgliedern kann Pink Floyd nicht funktionieren. Das gilt auch, obwohl Wright an dieser Nummer aus "Abfallprodukten" noch seinen Anteil hatte.

  • Vor 10 Jahren

    Die größten Pink Floyd Meisterwerke sind entstanden, als die vier trotz Streitigkeiten ihre kreativen Kräfte unter der Direktion der beiden Obermeister und Streithähne Gilmour/Waters gebündelt und gerade auch aus diesem stetigen Konfliktpotential heraus genregrenzenverschiebende und bewusstseinserweiternde Musik geschaffen haben.
    Aber mit einem Geniestreich wie “Divison Bell“ unter der musikalischen Leitung von Gilmour/Wright mit diesen sphärisch-träumerischen Klängen konnte ich immer mehr anfangen als mit Waters' “Final Cut“, das zwar vor allem aus textlicher Sicht eine intensive und beklemmende Atmosphäre erzeugt aber aus musikalischer Sicht hat mir das nie so viel gegeben.

  • Vor 10 Jahren

    Was das neue Album angeht, muss ich sagen, dass ich wirklich Angst habe, dass sie ihrem legendären Erbe ein mäßiges letztes Kapitel hinzufügen könnten.
    Eine Hommage an Wright ist zwar eine sehr schöne Idee aber das vorab Gehörte lässt eher seichtes Geplätscher erwarten.

    Ich weiß, dass “Divison Bell“ bei vielen sehr unbeliebt ist aber für mich ist es mit dem unfassbaren “High Hopes“ als letztes Lied eines meiner vier lieblings Floydalben und der der einzig denkbare perfekte Abschluss für so ein unvergleichliches Œu­v­re.
    “Louder Than Words“ als Abschlusstrack tönt für mich enttäuschend, wäre auf “Divion Bell“ der wohl schwächste Song.
    Aber naja, hoffen wir mal auf was Schönes.

  • Vor 10 Jahren

    "...ein besserer Karriereabschluss als "The Division Bell" ist es allemal"

    Au weia...,da haben sie wieder den richtigen "FACHMANN" rangelassen!?
    Einen größeren Blödsinn habe ich in der Musik-"FACHWELT" noch nie gehört!!!

    "THE DIVISION BELL" ist GIGANTISCH und nicht zu toppen!!!...

    HIGH HOPES...

  • Vor 10 Jahren

    da fall ich wohl aus dem raster... Atom Heart Mother forever... Pink Floyd haben bei mir nach Dark Side of the Moon aufgehört zu existieren... Wohl wieder mal an der zeit für Live at Pompei... :-)