Queen-Biopic: Sacha Baron Cohen wirft das Handtuch
vom 23. Juli 2013
Eigentlich sah vor drei Jahren alles vielversprechend aus: Aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem verstorbenen Queen-Sänger schien es die einzig richtige Entscheidung zu sein, "Borat"-Darsteller Sacha Baron Cohen in der Rolle des Freddie Mercury zu besetzen. Der brachte verschiedene Regie-Größen wie …
Sascha Baron Cohen soll auf die Songs und Namen pfeifen, dafür aber eine ehrliche Version darstellen. Nennt er die Band halt King und den Sänger Felix McPaprika. Die übrig gebliebenen Queen-Hansel können ja dann gerne bei Disney ein familiengerechtes Musical mit Ben Affleck in der Hauptrolle drehen. Mit einer schönen Heten-Hochzeit zwischen Freddie und Kylie Minogue am Ende.
ohne freddie seit 22 jahren kreativ nix gerissen kriegen, was auch nur annährend "qeen"würdig ist. aber dann durch die hintertür seinen lebenswandel als "familienUNfreundlich" dissen. wusste gar nicht, dass die drei übrig gebliebenen "königinnen" solche klappskallis sind. das ist ja schon etwas schade. sbc wäre ne super wahl gewesen.
Bei einem familienfreundlichen Film denke ich an eine Verwechslungskomödie mit Ben Stiller und so Clipshow-Sounds (wuiiiuuuw - boioioink!) und im Abspann läuft Walking on Sunshine. Und so wollen Queen ihren Mercury sehen?!
Passt doch nur ins Bild, dass die zwei (May, Taylor) seit 15 Jahren abgeben. Deacon hat ja sofort eingesehen, dass es Queen ohne Mercury nicht geben kann und sich nicht an den Revivals beteiligt. Würde mich auch gar nicht wundern, wenn es vornehmlich May und Taylor sind, die ein Problem mit der Auslegung von Cohen haben. Aber wer weiß...
Ja, wollt auch sagen @anwalt. Deacon is da schon längst weg und auchüberhaupt nicht happy mit Sängerinnen wie Lady gaga die dann Queen verwurschteln dürfen.
Wow! Keiner weiss wirklich um was es geht, aber jeder hat seine Meinung dazu und weiss wer der "Böse" ist. Warum soll in einem Film über Queen Freddie Mercury's sexuelle Ausrichtung im Mittelpunkt stehen?? Wen interessiert das mit wem er nun ins Bett ging??
Was Deacon betrifft... er mag nicht happy sein, die Kohle streicht er aber gern dafür ein und macht sich ein schönes Leben damit. Mit Ruhestand in den frühen 40ern.
@Prometheus77 (« Wow! Keiner weiss wirklich um was es geht, aber jeder hat seine Meinung dazu und weiss wer der "Böse" ist. Warum soll in einem Film über Queen Freddie Mercury's sexuelle Ausrichtung im Mittelpunkt stehen?? Wen interessiert das mit wem er nun ins Bett ging?? »):
volle zustimmung. wozu sollte eine sexuelle ausrichtung hauptthema sein? Haben wir denn nicht alle ein ausschweifendes sexualleben? drehen wir alle jetzt filme darüber? das besondere an queen und mercury war doch das musikalische entertainment, die brilliante sangeskunst und der überirdische erfolg. also.. (egj label nr 1, das ist fakt)
Mercury stand offen zu seiner Homosexualität und... Man kann sagen er war ne stolze schwulette. Das irgendwie eher zu kaschieren ist auf Mercurys Andenken geschissen!
@CafPow Ich bezweifle, dass versucht wird es zu kaschieren. Es ist nur nicht nötig unnötig drauf rumzureiten, es zum Hauptthema zu machen und Queen als Schwulen-Combo darzustellen. Einer der vier war schwul. So what?
Das die verbliebenen Mitglieder irgendwie nur noch rummurksen ist ja auch noch da. Und wie soll man denn den Beitrag anders lesen als "Freddies Homosexualität soll hintenan (lol) gestellt werden." Mercury IST Queen, Queen starb mit Mercury. Und wo bitte nenne ich Queen ne schwulencombo? Mercury war schwul, und das war nunmal Teil seiner Persönlichkeit, und Grade "früher" wars nicht immer leicht sich zu Outen. Mancherorts heute noch nicht. Das gehört zwingend hinein in den Film, und ein Film über Queen ist in erster Linie hält Mio auch ein Film über Mercury, nicht?
er hätte ihm ja sicher ähnlich gesehen. aber - da versteh ich die restlichen Musiker schon, wenn der das ganz arg gespielt hätte, wäre das Freddy nicht gerecht geworden. Sowas würde Dero auch nicht wollen das man ihm dermaßen darstellt.
@CafPow Wer sagt denn, dass Freddie in dem Film als Hetero, der reihenweise Frauen flachlegt, dargestellt wird?? Es wird sicher nicht ausgespart werden, dass er schwul war, aber trotzdem sollte die Sexualität eines Mitglieds von Queen nicht der Mittelpunkt des Filmes sein. Und nein, Mercury war nicht Queen. Mercury, May, Taylor und Deacon waren Queen.
@Prometheus77 Warum sollte es denn bitte nicht im Mittelpunkt stehen? Wenn es ein wirkliches Biopic werden soll reicht es nunmal nicht nur die Geschichte von Queen zu erzählen und ein paar Auftritte nachzustellen. Bei einem Biopic sollen doch vor allem die Persönlichkeit und Konflikte des Protagnisten beleuchtet werden um diesen Film auch für nicht-Fans und allgemein interessant zu machen. Ich war auch nie großer Ray Charles Fan und fand "Ray" trotzdem super, nicht zuletzt wegen seiner Entwicklung durch Drogen und seine Affären. Deswegen ist meiner Meinung nach vollkommen verständlich das in den Vordergrund rücken zu wollen. Wenn May und Taylor die anscheinend den Rachen nie vollbekommen sollen sie doch nen dämlichen Kinderfilm machen um ihre Taschen zu füllen.
Blick das gerade nicht? Sind hier alle dem "Sex Sells" Credo dieser Zeit erlegen? Wenn ich das richtig lese, will Restqueen, eine möglichst große Marktgruppe mit ihrem Biopic abdecken. Das der eigentliche Hintergrund. Wenn dabei ein bisschen die Botschaft rüber kommt, "Geh mit wem du willst in die Koje, aber schütz dich!", reicht das für eine Altersfreigabe ab 12. Freddy hatte bezogen auf seine Karriere soviel andere Facetten, die richtig spannend sind, das man diese "olle Kamelle" doch nicht wirklich in den Mittelpunkt rücken muss. Marvelcomicverfilmungungen waren mir in letzter Zeit genug u. echt zu Porno, das ich nicht noch auch Freddy brauch um nen Harten zu bekommen.
Eigentlich sah vor drei Jahren alles vielversprechend aus: Aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem verstorbenen Queen-Sänger schien es die einzig richtige Entscheidung zu sein, "Borat"-Darsteller Sacha Baron Cohen in der Rolle des Freddie Mercury zu besetzen. Der brachte verschiedene Regie-Größen wie …
Familienfreundlich. .. was soll denn der scheiß. ..
Sascha Baron Cohen soll auf die Songs und Namen pfeifen, dafür aber eine ehrliche Version darstellen. Nennt er die Band halt King und den Sänger Felix McPaprika. Die übrig gebliebenen Queen-Hansel können ja dann gerne bei Disney ein familiengerechtes Musical mit Ben Affleck in der Hauptrolle drehen. Mit einer schönen Heten-Hochzeit zwischen Freddie und Kylie Minogue am Ende.
ohne freddie seit 22 jahren kreativ nix gerissen kriegen, was auch nur annährend "qeen"würdig ist. aber dann durch die hintertür seinen lebenswandel als "familienUNfreundlich" dissen. wusste gar nicht, dass die drei übrig gebliebenen "königinnen" solche klappskallis sind. das ist ja schon etwas schade. sbc wäre ne super wahl gewesen.
Bei einem familienfreundlichen Film denke ich an eine Verwechslungskomödie mit Ben Stiller und so Clipshow-Sounds (wuiiiuuuw - boioioink!) und im Abspann läuft Walking on Sunshine.
Und so wollen Queen ihren Mercury sehen?!
Passt doch nur ins Bild, dass die zwei (May, Taylor) seit 15 Jahren abgeben. Deacon hat ja sofort eingesehen, dass es Queen ohne Mercury nicht geben kann und sich nicht an den Revivals beteiligt. Würde mich auch gar nicht wundern, wenn es vornehmlich May und Taylor sind, die ein Problem mit der Auslegung von Cohen haben. Aber wer weiß...
Ja, wollt auch sagen @anwalt.
Deacon is da schon längst weg und auchüberhaupt nicht happy mit Sängerinnen wie Lady gaga die dann Queen verwurschteln dürfen.
Wow! Keiner weiss wirklich um was es geht, aber jeder hat seine Meinung dazu und weiss wer der "Böse" ist. Warum soll in einem Film über Queen Freddie Mercury's sexuelle Ausrichtung im Mittelpunkt stehen?? Wen interessiert das mit wem er nun ins Bett ging??
Was Deacon betrifft... er mag nicht happy sein, die Kohle streicht er aber gern dafür ein und macht sich ein schönes Leben damit. Mit Ruhestand in den frühen 40ern.
@Prometheus77 (« Wow! Keiner weiss wirklich um was es geht, aber jeder hat seine Meinung dazu und weiss wer der "Böse" ist. Warum soll in einem Film über Queen Freddie Mercury's sexuelle Ausrichtung im Mittelpunkt stehen?? Wen interessiert das mit wem er nun ins Bett ging?? »):
volle zustimmung. wozu sollte eine sexuelle ausrichtung hauptthema sein? Haben wir denn nicht alle ein ausschweifendes sexualleben? drehen wir alle jetzt filme darüber? das besondere an queen und mercury war doch das musikalische entertainment, die brilliante sangeskunst und der überirdische erfolg. also.. (egj label nr 1, das ist fakt)
Mercury stand offen zu seiner Homosexualität und... Man kann sagen er war ne stolze schwulette.
Das irgendwie eher zu kaschieren ist auf Mercurys Andenken geschissen!
NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN
Ich hab mich richtig auf seine Darstellung gefreut. Der hätte einen super Mercury abgegeben!
@CafPow
Ich bezweifle, dass versucht wird es zu kaschieren. Es ist nur nicht nötig unnötig drauf rumzureiten, es zum Hauptthema zu machen und Queen als Schwulen-Combo darzustellen. Einer der vier war schwul. So what?
Das die verbliebenen Mitglieder irgendwie nur noch rummurksen ist ja auch noch da. Und wie soll man denn den Beitrag anders lesen als "Freddies Homosexualität soll hintenan (lol) gestellt werden."
Mercury IST Queen, Queen starb mit Mercury. Und wo bitte nenne ich Queen ne schwulencombo?
Mercury war schwul, und das war nunmal Teil seiner Persönlichkeit, und Grade "früher" wars nicht immer leicht sich zu Outen. Mancherorts heute noch nicht. Das gehört zwingend hinein in den Film, und ein Film über Queen ist in erster Linie hält Mio auch ein Film über Mercury, nicht?
*halt imo auch ein Film...*
Scheiss autocorrect
er hätte ihm ja sicher ähnlich gesehen. aber - da versteh ich die restlichen Musiker schon, wenn der das ganz arg gespielt hätte, wäre das Freddy nicht gerecht geworden. Sowas würde Dero auch nicht wollen das man ihm dermaßen darstellt.
schade, denke dass cohen der beste mercury darsteller gewesen wäre
@CafPow
Wer sagt denn, dass Freddie in dem Film als Hetero, der reihenweise Frauen flachlegt, dargestellt wird?? Es wird sicher nicht ausgespart werden, dass er schwul war, aber trotzdem sollte die Sexualität eines Mitglieds von Queen nicht der Mittelpunkt des Filmes sein. Und nein, Mercury war nicht Queen. Mercury, May, Taylor und Deacon waren Queen.
Hallo oomphie.
@Prometheus77
Warum sollte es denn bitte nicht im Mittelpunkt stehen? Wenn es ein wirkliches Biopic werden soll reicht es nunmal nicht nur die Geschichte von Queen zu erzählen und ein paar Auftritte nachzustellen. Bei einem Biopic sollen doch vor allem die Persönlichkeit und Konflikte des Protagnisten beleuchtet werden um diesen Film auch für nicht-Fans und allgemein interessant zu machen. Ich war auch nie großer Ray Charles Fan und fand "Ray" trotzdem super, nicht zuletzt wegen seiner Entwicklung durch Drogen und seine Affären. Deswegen ist meiner Meinung nach vollkommen verständlich das in den Vordergrund rücken zu wollen. Wenn May und Taylor die anscheinend den Rachen nie vollbekommen sollen sie doch nen dämlichen Kinderfilm machen um ihre Taschen zu füllen.
Blick das gerade nicht? Sind hier alle dem "Sex Sells" Credo dieser Zeit erlegen? Wenn ich das richtig lese, will Restqueen, eine möglichst große Marktgruppe mit ihrem Biopic abdecken. Das der eigentliche Hintergrund. Wenn dabei ein bisschen die Botschaft rüber kommt, "Geh mit wem du willst in die Koje, aber schütz dich!", reicht das für eine Altersfreigabe ab 12. Freddy hatte bezogen auf seine Karriere soviel andere Facetten, die richtig spannend sind, das man diese "olle Kamelle" doch nicht wirklich in den Mittelpunkt rücken muss. Marvelcomicverfilmungungen waren mir in letzter Zeit genug u. echt zu Porno, das ich nicht noch auch Freddy brauch um nen Harten zu bekommen.
Gruß