Queen planen eine Fortsetzung ihres Erfolgsmusicals "We Will Rock You". Darin soll die Story um Galileo und Scaramouche fortgeschrieben werden.

London (vac) - Queen-Gitarrist Brian May hat gestern angekündigt, dass eine Fortsetzung für das enorm erfolgreiche Musical "We Will Rock You" in Arbeit sei. Für den Nachfolger habe man sich wieder mit dem Drehbuchschreiber Ben Elton zusammengetan, aus dessen Feder auch die Geschichte der ersten Show stammt.

"Wir hatten schon länger darüber gesprochen", sagte May dem britischen Independent. Jetzt stellte Ben Elton die Bandmitglieder aber vor vollendete Tatsachen, indem er ihnen das fertige Script für "We Will Rock You 2" vorlegte.

Das erste, nach dem Queen-Song "We Will Rock You" benannte und auf der Musik der Kultband basierende Musical feierte 2002 im Londoner Dominion Theatre Premiere. Es erzählt von Galileo und seiner Suche nach dem Heiligen Gral der Rockmusik sowie von seiner Romanze mit Scaramouche.

Diese Story soll in der Nachfolger-Show weitergesponnen werden. "Das wird eine riesige Herausforderung, denn diesen Erfolg zu wiederholen, ist fast unmöglich. Aber gerade deshalb ist es ja auch so reizvoll", sagte May im Exklusiv-Interview mit der Zeitschrift Österreich.

Wann der Nachfolger Premiere feiern wird, ist bisher ein Geheimnis. In Deutschland wird Queens Musical-Erstling "We Will Rock You" noch bis zum 30. Juni im Kölner Musical Dome gespielt. Ob die Show nach Start des Nachfolgers weltweit abgesetzt wird, ist noch nicht bekannt.

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Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Queen,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler)

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15 Kommentare

  • Vor 16 Jahren

    auch wenn kommentare in diesen foren offensichtlich zu 1 mio. prozent ernst genommen werden möchte ich doch auch an dieser stelle noch meinen haufen in die ecke setzen, auch auf die gefahr hin dass dann wieder antworten wie: qualifizierter kommentar ****** , oder du hast ja gar keine ahnung kommen....
    also, nach dem ganzen einleitungsquatsch, für den ich warscheinlich auch noch angemacht werde, mal ein statement welches keinen widerspruch duldet:

    Freddie Mercury ist die Stimme Gottes, sein Tod sollte Trauertag in jeder zivilisierten Gesellschaft dieses Planeten sein und ...ja okay, die Geschichte mit dem Musical ist und bleibt natürlich grenzwertig.

    @depecheCode:
    okay okay grosser gitarrenkenner, dir wollte nun wirklich keiner ans bein pissen, akzeptier einfach dass alle leute, auch die die keine ahnung haben, immer und jederzeit ihr maul zu themen aufreissen werden von denen sie keine ahnung haben....aber ganz ehrlich: hilft es dir auf diese leute herab zu blicken, oh ja das war ein voreiliger schluss und ich kenn dich gar nich und so und urteile aufgrund eines beitrages von dir - oh was ich bin ich klein, dumm und unreif, worauf ich hinaus will: wenn du ahnung von musik hast, geniesse sie. wenn jemand keine ahnung von musik hat, sie trotzdem geniesst, aus welchen gründen und motivationen auch immer - was kümmert's dich?

    Whateva...ich verabschiede mich, trink einen auf Freddie und leg die alde Belgierin heude noch flach...wie schön is doch das ende der Klausurenphase wenn man schon mittags betrunken ist...hahahah....in diesem Sinne:
    Vive Freddie, le grand pédé qu'on ne pourra jamais oublier!!

  • Vor 16 Jahren

    Wenn ich wertvolles geistiges Eigentum besäße, würde ich es sofort jedem verkaufen, der mit einem Bündel Geldscheinen winkt. Deshalb würde ich solche Ausverkauf-Künstler gar nicht kritisieren, sondern nur die kritikresistenten Fanboys.

  • Vor 16 Jahren

    Musicals sind sowieso schon größtenteils scheiße, aber die neue Methode Musicals zu machen, die Ausschlachtung von Bands wie Queen und eine hahnebüchene Ummodelung zum Musical treibt mir schon beim dran Denken die Kotze ins Gesicht.