Die zwei Russland-Konzerte von Rammstein stehen auf der Kippe: Nach einer Brandkatastrophe in einer Diskothek äußern russische Behörden Bedenken wegen des Pyrospektakels der Berliner.

Moskau (ebi) - Rammsteins beide Russland-Konzerte stehen vor dem Aus: Die Behörden fürchten die Pyroshow der Berliner - in deren Verträgen gehört die Feuersause aber unverhandelbar zum Repertoire, teilte der russische Konzertveranstalter mit. Im Einzelnen geht es um die Gigs am 26. und 28. Februar in St. Petersburg bzw. Moskau.

Nach dem Inferno infolge einer Feuershow in einem Permer Nachtclub Anfang Dezember, bei dem mindestens 148 Menschen ums Leben kamen und noch viele schwer verletzt in Hospitälern liegen, gebe es neue Feuerschutzbestimmungen, erklärte Eduard Ratnikow gestern der dpa.

Schwer entflammbares Gerät

Auf Behördenseite fürchte man nun jegliche Pyrotechnik in geschlossenen Räumen. Ratnikow findet die Angst dagegen unbegründet: Rammsteins Equipment bestehe aus schwer entflammbarem Material.

Hierzulande mahnten die Berliner, die momentan noch in Deutschland touren, erneut einen Fan ab, der "nicht autorisierte Bildtonmitschnitte" von Rammstein-Konzerten zum Tausch anbot. Die Seite ist mittlerweile offline. Zudem muss der Betreiber mit einer Schadensersatz-Forderung rechnen und soll die Anwaltskosten tragen.

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Rammstein

Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer) Rammstein,  | © laut.de (Fotograf: Franz Mauerer)

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26 Kommentare

  • Vor 15 Jahren

    das equipment besteht aus schwer entflammbaren material.

    die zuschauer denn auch?

  • Vor 15 Jahren

    @cane: wenn die ihre show hier in deutschland mit der pyroshow machen dürfen, dann ist das hundertmal vom tüv, ordnungsämter, brandschutzbestimmungen, und sonstigen veranstaltungsvorschriften abgesegnet. wir haben hier sehr krasse auflagen für sowas, insofern wird das alles absolut sicher und ungefährlich sein.

    @topic: schon wieder nen fan abgemahnt?!? hehe, rammsteinfans müssen ganz schön masochistisch drauf sein um sich von der band ständig so ficken zu lassen :D

  • Vor 15 Jahren

    Also ich denke, dass eine Pyroshow, die in Deutschland problemlos ohne behördliche Beanstandung aufgeführt werden kann, auch sicher ist. Bei Feuer ist man in Russland halt momentan sehr sensibel. Aber da sollte man lieber den Blick auf die Sicherheitsbestimmungen in Konzertsälen und Diskotheken wenden.

  • Vor 15 Jahren

    heute ist ne bücherverbrennung, wer is dabei?

  • Vor 15 Jahren

    @zack-zack..aber zack (« Sicherheitsaspekte hin, Sicherheitsaspekte her....eine Band mit Fingerspitzengefühl hätte nach dem Unglück von sich aus auf Pyrotechnik verzichtet. »):

    @zack und bizze:

    ich kann da (obwohl es rammstein ist) die künstlerische seite schon verstehen.

    wenn etwas elementar zu künstlerischen präsentation gehört, sollte man konsequent den anfängen wehren.
    sonst kommt - sobald die tür der sog "ausnahme" nur einen spalt breit auf ist - jede provinz-behörde demnächst an und verlangt ne sonder-extrawurst.

    entweder man vertraut auf das sichere und von rammseite verantwortungsbewußte "made in germany" oder man muss eben verzichten. da würde mir auch die mühsam aufgebaute künstlerische integrität vorgehen.

    sonst kommt da jeder hansel ums eck und verlangt wegen des bestehenden vermumunngsverbots bald cooper und kiss ohne maske.
    bzw von allen künstlern einschränkungen nach gutdünken.
    "hat ja schon beim präzedebnzfall rammstein geklappt, höhö."

    neeeee, geht nicht.