Seine 'Entschuldigung' kam nicht gut an. Nun hat Chris Brown angeblich einen Krisenmanager für den medialen Schlagabtausch angeheuert.

Los Angeles (joga) - Nachdem ein Ersuchen um Hilfe von Gott offenbar unbeantwortet blieb, heuerte Chris Brown nun auf säkularer Seite einen PR-Profi an. Diverse Medien berichteten am Mittwoch, Alan Nierob beaufsichtige ab sofort die Korrespondenz und öffentliche Präsenz des Sängers. Der Krisenmanager hatte schon Mel Gibsons ramponiertes Medienbild nach dessen verbalen antisemitischen Entgleisungen im Zuge einer Autofahrt unter Alkoholeinfluss aufpoliert.

Gegenüber Access Hollywood bestritt Alan Nierob noch am Mittwoch Abend jegliches Engagement für Brown. Die Öffentlichkeitsarbeit für Brown werde auch weiterhin von der PR-Agentur Sitrick und Company bestritten, die bereits R. Kelly, Paris Hilton, Kim Basinger, Michael Vick, Wesley Snipes oder Toni Braxton vertreten habe.

Am Sonntag hatte Brown sich erstmals öffentlich zu dem Vorfall geäußert und sein tiefes Bedauern ausgedrückt. Gleichzeitig warnte er vor einer vorschnellen Verurteilung seiner Person und schob den Medien den schwarzen Peter zu. Bis alle rechtliche Fragen geklärt seien, sehe er sich nicht in der Lage, angemessen Stellung zu beziehen.

Ob der 19-Jährige dank dieser Maßnahme ebenfalls noch mal mit einem blauen Auge davon kommt, muss sich erst weisen. Die Ermittlungen der Polizei dauern weiter an.

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19 Kommentare

  • Vor 15 Jahren

    ...und dieser "Krisenmanager" lässt ihn sicherlich bald durch diverse Talkshows ziehen und von seiner schlimmen Kindheit bzw. Rihannas Boshaftigkeit berichten. Dazu hier und da noch ein Tränchen und die Sache ist gegessen.
    Ziemlich widerlich, das Ganze.

  • Vor 15 Jahren

    Was gibt es bei einen Frauenschläger zu retten? Und ich finde, dass der Typ Mel Gibsons angeschlagenes Image nicht gerettet hat. Für mich wirkt Gibson immer noch wie ein durchgeknallter, fundamentalistischer Alkoholiker.

  • Vor 15 Jahren

    Moment erst heisst es dieser Frauenschläger vertraut darauf dass Gott ihm beisteht und jetzt hat er auch noch den Ex-Pr Berater von dem grössten Gottesfan in Hollywood? Eins muss man Chris Brown lassen. Das Showgeschäft hat er anscheinend verstanden :D