Dass der Musikriese EMI in finanziellen Schwierigkeiten steckt, ist seit letzter Woche bekannt. Kann Robbie helfen?

London (nela) - Nach der Scheidung von Mariah Carey, die 32 Millionen Euro kostete, dem baldigen Abbau von 1.800 Stellen wegen zu hoher Ausgaben und der angekündigten Trennung von "zweitklassigen" Künstlern, die zu viel kosten und nicht viel einbringen, setzt der drittgrößte Weltmusikkonzern auf etablierte und Gewinn versprechende Künstler. Robbie Williams soll weitere fünf Jahre unter Vertrag bleiben und bekäme dafür 64 Millionen Euro.

Offiziell stünde Robbie bei Vertragsabschluss auf gleicher Stufe wie Michael Jackson, der knapp 69 Millionen Euro von Sony bekommt. Um die dringlichen Erfolge möglichst schnell zu erreichen, sucht EMI zwei bis drei Superstars, von denen 10 Millionen Alben, und weitere fünf, von denen 5 Millionen Alben verkauft werden sollen. Doch die dürften so leicht nicht zu finden sein - wie wär's statt dessen mal mit Nachwuchsarbeit?

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Robbie Williams

Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz)

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