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Miley Cyrus: Back in "Malibu"


(Foto: Billboard)

Miley Cyrus auf der Wiese, im Sattel, mit Cowboystiefeln: Nach dem "Wrecking Ball"-Irrsinn und den Lolita-Posen auf "Bangerz" (2013) und der wundersamen Adult-Pop-Transformation im psychedelischen "Dead Petz" (2015) wartet das nächste Inkarnationslevel auf die derzeitige "The Voice"-Jurorin. Am Donnerstag erscheint ihre neue Single "Malibu", von der es natürlich noch keine Sekunde zu hören gibt (Update 12.5.: Jetzt schon!). Man greift daher jeden Halm, den man nur gereicht bekommt, etwa von der Künstlerin selbst aus den sozialen Netzwerken: "It's a brand new start ... a dream come true ... in Malibu." Ob das schon ein Textauszug ist, bleibt abzuwarten.

Die neuen Wiesen-Promofotos sollen jedenfalls auf die musikalische Richtung hindeuten: Miley veröffentlicht ein "rootsy" Album, verriet Papa Billy Ray. Gemeint seien weniger ihre "Hannah Montana"-Roots als ihre geografischen in Nashville/Tennessee. Dort fand man es mehrheitlich sicher weniger witzig, als sich Miley im US-Präsidentschaftswahlkampf klar als Liberale zu erkennen gab, gegen Trump wetterte und mit Statements pro Marihuana und Geschlechterfreiheit auffiel. Auf diese Menschen will Miley nun zugehen, deshalb heißt der Song ja auch "Malibu", damit sich die Menschen in Tennessee ... ach so, oder auch nicht.

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