Seit über fünf Wochen finden nun schon keine Konzerte in öffentlichen Einrichtungen mehr statt. Die Gig-Quarantäne schmerzt allmählich und in unserer neuen Welt muss sich jeder seine Kicks bis mindestens Ende August aus den zahlreichen Streaming-Shows ziehen. Bei mir funktioniert das nur leidlich.

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  • Vor 4 Jahren

    Es schmerzt, daß dieser Aspekt in der jetzigen kapitalistischen Endzeit wie ein Luxusproblem wirkt. Aber Künstler trifft weniger das fehlende Geld, denn das ist auch bei Liveauftritten nur mit enorm viel Glück zu verdienen. Es ist die Musikkultur, die seit Jahrzehnten unter die Räder kommt, und mit der existenziellen Bedrohung des Veranstaltungsbetriebs wohl den Rest kriegt. Weder "dem Markt" noch der Politik bedeutet dieser Verlust auch nur die Bohne.

    • Vor 4 Jahren

      Peter Altmaier wird über sein eigenes Leid, das durch das diesjährige Verschwinden des Oktoberfest zustande kommt, vielleicht doch die ein oder andere Empathie-Brücke bauen können - und sei es nur aus Mitleid mit den Snack - insbesondere Pizza - Verkäufern, die ihn auf den abgesagten Veranstaltungen potentiell hätten versorgen können.