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6. Taylor Swift

Jahr: 2006

Vielleicht ziemlich weit oben angesiedelt, denn offensichtlich sind auf ihrem Debüt viele Dinge lange noch nicht so ausgereift, wie sie es irgendwann mal sein werden. Aber irgendwie ist da eine ganze Menge Charme auf diesem Album. Zuerst die offensichtliche Schwäche: Ja, das klingt stellenweise schon ziemlich mies nach Disney Channel. Kein Wunder, das war eben die Zeit, und Taylor war damals ein verdammtes Kind.

Aber zwei Sachen halten dagegen: Erstens sind ein paar wirklich coole, klassische Country-Tracks auf diesem Album, die gar nicht so sehr in Richtung Pop driften. Allen voran die wirklich umwerfende Debüt-Single "Tim McGraw". Und außerdem: Ist Disney Channel-Core wirklich so schlimm? Es ist ein angemessenes Album, um es in diesem Zeitraum zu machen - und ich weiß, dass es unter euch Leute gibt, die wesentlich schlimmer als ich Nostalgie für 2000er Pop-Rock schieben. Ich sage nur, dass das hier ein wirklich großartiges Album ist, um Nostalgie auszuleben.

Beste Tracks: "Tim McGraw", "Picture To Burn", "The Outside"
Schwächste Tracks: "Teardrops On My Guitar", "Invisible"

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