Nach wochenlangem Schweigen hat sich Taylor Swift nun doch zu den wegen Terror-Gefahr abgesagten Konzerten in Wien geäußert.
London (joga) - Nach dem Abschluss ihrer Eras-Tour am Dienstag in London hat sich Taylor Swift erstmals zu den Konzertabsagen in Wien wegen der Gefahr eines Terror-Anschlags geäußert. Dabei erklärte sie auch ihr tagelanges Schweigen: Demnach wollte sie nichts tun, was diejenigen provoziert hätte, die ihren Fans schaden wollten, und zuerst die Tour zuende bringen.
Dafür habe sie auch eng mit den britischen Behörden zusammen gearbeitet. Diesen sei sie überaus dankbar, denn "dank ihnen trauerten wir um Konzerte und nicht um Leben".
Die Absage in Wien habe sie aber sehr mitgenommen, sagte Swift: "In London auf die Bühne zu gehen war eine Achterbahn der Gefühle. Die Absage unserer Shows in Wien war niederschmetternd. Der Grund für die Absagen erfüllte mich mit einem neuen Gefühl der Angst und enormen Schuldgefühlen, weil so viele Leute geplant hatten, zu diesen Shows zu kommen."
Vor zwei Wochen waren in Wien drei junge Männer festgenommen worden, die laut Polizei mit dem IS sympathisierten und Anschläge auf die Konzerte von Taylor Swift geplant hatten. Alle drei Konzerte Swifts in Wien waren daraufhin abgesagt worden. Bereits unmittelbar nach dem Ende der Eras-Tour hatte Swift am Dienstag Abend ein Video zu ihrem Song "I Can Do It With A Broken Heart" vom aktuellen Album "The Tortured Poets Department" veröffentlicht. Es zeigt Backstage-Aufnahmen der Eras-Tour und Swift mit ihren Tänzern und der Crew bei den Vorbereitungen für die Show.
3 Kommentare mit 8 Antworten
Von mir aus, ich habe da keine Anteile dran, aber solche extremistischen, hasserfüllten Trottel provoziert sie ihrer bloßen Existenz. Ich weiß nicht ob ein früheres Statement da jetzt einen Unterschied gemacht hätte.
*mit
wer hört ts?? kinder?
ffion davies. die in der lage ist, jeden laut.de nutzer zu boden zu bringen und into oblivion zu choken
laut.de-Kommentarspalte Hops genommen
Total on brand, wie fast das komplette Statement sich nur um ihre eigene Befindlichkeit dreht. Und die Crowd so: "Whuooooaaaa... Taylor hat wieder Gefühle!!!"
Und sie darf nicht ihre eigenen Gefühle dazu artikulieren, weil ...?
Hat doch nix mit "dürfen" zu tun. Normalerweise machen Künstler da andere Statements, die sich mehr auf die Fans und Ticketkäufer beziehen. Bedauern, Mitgefühl, Anteilnahme, Zusagen, die Termine bald nachholen zu wollen usw. usf...
Wie gesagt, das "how can I make this about me?" ist Teil ihres Markenkerns.
Kann sie sich aber auch erlauben. Letztes Album war schon ziemlich gut:
https://www.youtube.com/watch?v=rEtm7_Eshpc
https://www.youtube.com/watch?v=uURxmdKX-hw
♥