In Frankreich läuft DJ The Avener, der Deep House mit feschen Oldies mixt, in diesen Wochen rauf und runter. Am 19. September erschien die Single "Fade Out Lines", ein Mash-Up des Songs von Phoebe Killdeer digital auch hierzulande und landete prompt auf Platz eins der iTunes-Charts. Ganz überraschend …

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  • Vor 9 Jahren

    "In "Fade Out Lines" dreht The Avener die groovige Soulnummer mit Killdeers dunklem Timbre einfach eine Stufe schneller und wirft das Ganze mit einem House-Beat zusammen."

    Treffend beschrieben, was der Mann da getan hat, nämlich nicht besonders viel. So einen Pissjob hätte ich auch gerne, wo ich nach gefühlt einer Stunde Arbeitsaufwand auf Platz eins der Betriebsrats-Charts laviert werde.

    Allerdings hat er mich indirekt, denn eigentlich war das die Redaktion hier, auch auf Phoebe Killdeer aufmerksam gemacht. Danke dafür.

    Ahja, und die Frau im Video trinkt San Pellegrino mit der Extraportion Pechblende. Ob Bronsolino den Trend gesetzt hat? :lol:

    Hier das Original:
    http://www.youtube.com/watch?v=5KG6sh0NB-U

    • Vor 9 Jahren

      Das Original ist nice. Wobei ich auch den Remix ganz nett finde, hab irgendwie eine Schwäche für diese belanglosen aber gefälligen Deep House Tracks. Ist halt alles arg schematisch.

      Folge #87 der Serie "Zu Ungebildet Für Alfalfas Witze": Was ist mit Bronsolino und San Pellegrino Wasser? :???:

    • Vor 9 Jahren

      Triple Backflip fängt ganz konkret damit an, dass Bronson erst mal en passant seine lombardische Luxuslimo klarmacht, abgesehen davon, dass Bronson die kulinarische Sensibilität im Game ganz allgemein durch seine Präsenz enorm gesteigert hat. Deshalb ist er hier der Anstiftung zumindest dringend verdächtig!

      Klar, der Remix erfüllt seinen Zweck, aber wenn Phoebe Killdeer und ihre Band einen größeren Anteil an dem Track zu haben scheinen als der DJ selbst, wieso bekommt er dann den Deal mit Universal? In dieser Sache tut scheinbar niemand besorgt über Sampling, wo solche Empörung gerne mal für "Rap ist keine Musik"-Theoretiker als Grundlage dient, obwohl der eigene Anteil des Künstlers an der Musik da um einiges höher liegt.

      z.B. http://www.einslive.de/musik/neu_fuer_den_…

    • Vor 9 Jahren

      Weil erst die Distanz (hier die des Zweitverwerters) die Musik zum kalkulierbaren Produkt macht.