Vier Jahre sind seit seinem abrupten Rauswurf bei The Cure vergangen. Offenbar sitzt der Stachel der Verletzung bei Ex-Keyboarder Roger O'Donnell noch immer tief. In einem Interview mit dem belgischen Magazin side-line.com lässt der Labelbetreiber kein gutes Haar an seinem früheren Chef Robert Smith.

"Das …

Zurück zur News
  • Vor 15 Jahren

    Und nu? ^^ Was hat denn der letzte Abschnitt mit dem Rest zu tun?

  • Vor 15 Jahren

    Naja, weil die neueste Version von Rogers dauerndem Gejammer über den bösen Robert und die schlimme Band vier Jahre nach seinem zugegeben etwas unschönen Rauswurf alleine dann wohl doch nicht für nen ganzen Artikel reicht, müssen dann eben noch ein paar andere Sachen mit rein ;)
    Ich frag mich, warum er 1995 überhaupt wieder eingestiegen ist. Und warum er nicht selber die Reißleine gezogen hat statt zu warten, bis er fliegt. Nach seinem ersten Ausstieg 1990 oder wann es war wars ja angeblich Simon Schuld: "Nothing to do with Robert or money. I quit the band because of pressure from Boris and Simon Gallup. I was threatening Simon's friendship with Robert, the band's status quo as well. In The Cure, you have to act the way the others think Robert want you to act. [...] I was being myself, and I became closer to Robert than anyone else. Simon became a dad around that time, he had less free time and my relationship with Robert drove him nuts. There was too much personal tensions within the group for me to stay."
    Also. Roger ist ne Heulsuse.
    Andererseits könnte Robert ja mal endlich was offizielles über diese Universal-Geschichte verlauten lassen. Und angesichts des 30-jährigen Bandjubiläums ist es auch ganz schön ruhig, alles was noch so angekündigt wurde verläuft wahrscheinlich wieder mal im Sande, frustrierend das.

  • Vor 15 Jahren

    @nadmari (« Ich frag mich, warum er 1995 überhaupt wieder eingestiegen ist. »):

    Also, das ist jetzt wirklich eine gewagte und wahrscheinlich völlig abwegige Theorie, aber: Vielleicht wegen der Penunzen? :whiz:

  • Vor 15 Jahren

    @nadmari (« In The Cure, you have to act the way the others think Robert want you to act. [...] I was being myself, and I became closer to Robert than anyone else. Simon became a dad around that time, he had less free time and my relationship with Robert drove him nuts. »):

    Klingt, als gäbe es bei The Cure ´nen Wettbewerb, wer am tiefsten in Roberts dicken Hintern kriechen kann. :D

  • Vor 15 Jahren

    Da spricht einfach sehr viel Neid raus. Ich hab schon einige Interviews von Robert Smith gelesen und er machte fast immer einen recht bodenständigen, bescheidenen und intelligenten Eindruck. O´ Donnell, du Heulsuse, halt den Ball flach.

  • Vor 15 Jahren

    Alte, geschminkte Männer, die sich aus Geldgründen nicht von ihrem Jugendklischee trennen können, machen mich traurig. Robert Smiths bloße Existenz ist mittlerweile tragischer, wie all' seine traurig-süßen Lieder.

  • Vor 15 Jahren

    @ZombieGigolo («
    Klingt, als gäbe es bei The Cure ´nen Wettbewerb, wer am tiefsten in Roberts dicken Hintern kriechen kann. :D »):

    *kicher*

    Naja, es ist wohl eher so, Simon spielt tatsächlich ne entscheidende Rolle bei the Cure. Roger war...der Keyboarder. Ursprünglich rekrutiert als Ersatz für Lols Totalausfall, damit Porl und später Perry in Ruhe Gitarre spielen durften.

    Vielleicht ärgerts ihn auch, dass außer eingefleischten Cure-Fans, von denen ihm n paar treu geblieben sind, scheinbar kein Mensch was von seiner Solo-Elektro-Geschichte weiß und wissen will...

  • Vor 15 Jahren

    der begriff "dissen" is ja wohl mehr als überstrapaziert und out.

  • Vor 15 Jahren

    Also, mein Senf... ich hab Robert über viele jahre mehrmals hautnah erlebt abseits der Bühne, Roger nur zweimal..
    Roger fand ich an beiden Gelegenheiten eine ziemlich hochnäsige Triefnase und eher unsympathisch, was ich bei Robert so nie erlebt hab.
    Ich versteh sein Problem nicht. vom diesem berichteten persönlichen Kram mal abgesehen war's aber musikalisch betrachtet tatsächlich ein dämlicher Rauswurf... Cure ohne Keyboards geht einfach nicht, vor allem live. Wieso keinen Neuen als Ersatz für Roger. Da wiederrum versteh ich den dicken nicht...

  • Vor 15 Jahren

    Huch, Gedisse zwischen (Ex-)Cure-Membern? Sowas hat's ja noch nie gegeben...

  • Vor 15 Jahren

    unter vielen wurde Roger je eh nur "Mr. PlingPlingPling" genannt... weil anspruchsvolle Melodeien hatte er nun bei Leibe nicht zu präsentieren... bissl Klangteppich und ein wenig PlingPlingPling (z.B. @the Edge)

    ... anyway ... ich gebe Vorredner millhaus 100%ig Recht!!!

    Als Fan wäre es vermessen zu behaupten, man kenne den wahren Menschen hinter der Maske f.d. Öffentlichkeit ...
    Aber ich habe grade das Tour-Book der "Dreamtour" vor mir liegen und jedes Bandmitglied hat 39 Dinge reingeschrieben, die ihm wichtig sind ... ich schreibe einfach mal die jeweils 1. Antowrt hier auf:
    Robert: The Sea
    Simon: Sarah
    Perry: The Moon
    Jason: Sea shores
    Roger: ROSSO RED FERRARI DINO 246GT

    noch Fragen, wessen Geistes Kind Roger ist??

    Wärend ich Robert erlebt habe, wie er BodyGuards angebrüllt hat ihn in Ruhe zu lassen, damit er uns Autogramme geben konnte, habe ich Roger beim "Hair, Stars & Aur Guitars"-Wohltätigkeits-Gig in London als selbstverliebten Weiberhelden erlebt... Während er alle Mädels herzte, knuddelte und betatschte, sich mit Ihnen herzend fotografieren lies, behandelte er Autogrammwünsche sämtlicher männlichen Fans widerwillig, abweisend und arrogant ...

    Wahrscheinlich merkt er, dass er mit seinem Techno für Arme, trotz "Rosso Ferrari" nicht mehr so bei den Mädels landet, wie es zu Cure-Zeiten war ... oder er sich den Sprit für seinen Ferrari nimmer leisten kann ... *lach*

    ich vermute Smith ist sicher nicht einfach als Band-Chef. Aber wenn es SO unerträglich war, wieso ist er nicht freiwillig schon früher gegangen... so aber klingt das doch eher nach unsachlicher Verbitterung!

    Und lasst den alten Smith mal so rumlaufen wie er will... Genie & Wahnsinn liegen halt oft dicht beieinander... vielleicht erleben wir jetzt eher den Wahnsinnigen *lach*
    ich bin jedenfalls froh, dass es "meine" Band noch gibt und bin trotz aller Enttäuschungen der letzten Jahre froh, dass ich dieses Kapitel meines Lebens noch nicht abschließen muss ...

    und selbst wenn mir 10 neue Lieder bei nem 3 1/2 Std Konzert nicht gefallen, dann habe ich immer noch mehr von meinem Geld, als z.B. Fans von DepecheMode, wo für'S doppelt Geld die Show exakt nach 89min59sec. (inkl. Zugaben) vorbei ist ...