"The Black & White Album" heißt das neue Werk der schwedischen Rocker The Hives, das am 12. Oktober erscheint. Im Interview mit laut.de erklärt Drummer Chris Dangerous, wie es zu der Zusammenarbeit mit Pharrell Williams und Timbaland kam und wieso die Fans solange auf das neue Album warten mussten.
Berlin (drei) - The Hives veröffentlichen am 12. Oktober endlich ihre neue Platte "The Black & White Album", die ja eigentlich schon für 2006 angekündigt war. "Wir hatten den größten Teil des Albums schon vor einem Jahr fertig. Aber dann wollten wir mit so vielen verschiedenen Leuten zusammen arbeiten und mussten warten, bis sie Zeit für uns fanden", erklärt Drummer Chris Dangerous im laut.de-Interview die lange Pause.
Einige dieser vielen Menschen waren - man höre und staune - die US-Producer Pharrell Williams und Timbaland. "Pharrell ist ein Fan von uns. Als wir ihn 2004 in Japan trafen erklärte er, dass er mit uns arbeiten möchte", so Chris weiter. Die Arbeit mit Pharrell sei eine ganz neue Erfahrung gewesen, denn man sei ohne Songs gekommen und binnen kürzester Zeit mit acht Stück gegangen.
Die Zusammenarbeit mit Timbaland kam dagegen zustande, weil dieser die Band auf seinem Album dabei haben wollte. So steuerten die Hives für "Throw It On Me" Gitarren bei und Sänger Pelle schrie ein paar Vocals ein. Während Timbalands Aufenthalt in Stockholm nahmen sie dann noch weitere Sachen auf. Ob es die Kollabos aufs Album schaffen, steht aber noch nicht fest.
In Bezug auf den Sound des neuen Albums meinte der Schlagzeuger: "Es klingt eher wie eine Greatest Hits-Platte. Wir haben in acht verschiedenen Studios mit sechs verschiedenen Produzenten zusammengearbeitet". Auf die Frage, warum einer dieser Producer nicht Rick Rubin gewesen ist, meint Chris: "Was wir wirklich wollten, war eine ganze andere Richtung einzuschlagen. Und das bedeutet eben nicht, mit einem der weltberühmtesten Rock-Produzenten zu arbeiten".
Das komplette Interview, in dem sich Chris auch über andere schwedische Rockbands auslässt, lest ihr demnächst auf laut.de.
11 Kommentare
Den Hype hab ich nie verstanden.
Walk on, idiots, walk on.
Naja. Hoffen wir, dass Rick Rubin wenigstens Metallica zu gutem Sound verhilft.
Mit Dadaismus könnte man so manche sinnfreie Musik schön reden .... ^^
Unabhängig davon gibt es nun wirklich schlimmeres als die Hives - prügelt lieber gegen Leute die es verdient haben
mhhh... die Hives sind schon sensationell live! Aber wie gesagt, Geschmackssache.
Ich denke, dass ich die in 10 Jahren einfach nicht mehr hören kann. Jetzt gehts noch wunderbar.
Tick Tick BOOOOM.
(der Song mit Pharell ist schrecklich)
Rick Rubin produziert entweder genial oder miserabel
@TheForce9 (« Rick Rubin produziert entweder genial oder miserabel »):
... aber vor allen Dingen alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.