Vainstream 2016: Die besten Bilder vom Festival

Hard stuff von Metalcore bis Hip Hop: In Münster gaben sich 13.000 Fans einen Tag lang den Nackenschmerzen hin.

Münster (laut) - Während man sich weiter südlich musikalisch ein Wochenende lang entspannt zurücklehnte, gabs in Münster wieder einen Tag lang Nackenschmerzen: Denn auch die kurzen, teils heftigen Regenduschen stoppten die gut 13.000 Vainstream Rockfest-Fans natürlich nicht.

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Schon am Samstagmorgen war das ausverkaufte Hawekamper Festivalgelände mit seinen insgesamt vier Bühnen rappelvoll - und so hatte jeder Act sein Publikum. Während anderswo Crowdsurfing schon mal untersagt wird, kommt beim Vainstream eigentlich kein Act ohne aus.

Rappelvolle Hütte

So sprang etwa Frank Carter nach einigen Songs gleich selbst ins Publikum, um flugs und unter den Augen von Frank Turner einen amtlichen Circle Pit zu initiieren. Turners Gig störte später zwar ein heftiger Regenschauer, doch vor jeder Bühne herrschte immer amtlich gute Laune.

NYC Hardcore

Caliban, die quasi ein Heimspiel gaben, sahen sich einer riesigen Wall of Death gegenüber - Frontmann Andreas Dörner hatte zudem Geburtstag. Bei Anti Flag regierte zuvor selbstverständlich der Mittelfinger. Und die Textsicherheit der Fans bei Boysetsfire war geradezu beeindruckend: Man hätte fast schon vom heimlichen Headliner sprechen können. Wie die Faust aufs Auge passte da natürlich, dass die Amis von H20 derzeit ihr persönliches 20-jähriges NYC-Hardcore-Jubiläum feiern. Ach ja, Deutschland gegen Italien war auch noch. Vainstream 2017 - wir kommen!